Zucchini-Hackfleisch-Auflauf mit Feta

Bis jetzt ist es mir gelungen die Zucchini rechtzeitig zu ernten, bevor sie zu Keulen mutieren. Die kleineren Exemplare müssen dann auch verarbeitet werden. 

Wie man auf dem Foto erkennen kann, habe ich etwas mehr Schafskäse verwendet. 

Eine meiner Zucchini ist dann, mit 30 cm länge, doch recht groß geworden. Daraus mache ich dann gebackene Zucchini

Zutaten für 4 Personen:

175 g Langkornreis
Salz
2 Zucchini (à 200 g)
2 kleine Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
100 g getrocknete Tomaten in Öl
1 Bund Rosmarin
2 EL Olivenöl
400 g gemischtes Hackfleisch
schwarzer Pfeffer
150 g Schafskäse
250 g Schmand
2 Eier

Zubereitung:

• den Reis in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen
• Zucchini waschen, putzen und schräg in Scheiben schneiden
• Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln
• Tomaten abtropfen lassen und klein schneiden
• Rosmarin waschen, trocken tupfen, fein hacken
• Backofen auf 200 °C Unter-/Oberhitze oder 175 °C Umluft vorheizen
  
• Öl in einer Pfanne erhitzen, Zucchini darin anbraten, herausnehmen
• Hack im Bratfett grob krümelig anbraten
• Zwiebel, Knoblauch und Rosmarin zugeben und weiter 2-3 Minuten braten
• Tomaten und Zucchini untermischen
• alles mit Salz und Pfeffer abschmecken
• Reis abgießen, abtropfen lassen
• Schafskäse zerbröckeln
• 100 g Schafskäse mit Schmand und Eiern verrühren
• mit Pfeffer und wenig Salz würzen
• Hackpfanne und Reis in eine gefettete Auflaufform schichten
• mit Schmandcreme begießen
• 50 g Schafskäse darüber streuen
• im vorgeheizten Backofen 20 - 25 Minuten backen

lasst es euch schmecken

Rettertüte die Zweite

Ich glaube, ich werde zum Wiederholungs-Täter. Eine Retter-Tüte habe ich schon mal stehen gelassen. Der Inhalt sah nicht mehr so toll aus und ich hätte auch nicht gewußt was ich damit anfangen sollte.

Die Tüte die ich jetzt gekauft habe war 3500 g schwer. Drin war ein Bund Möhren, 1 Plattpfirsich, 5 Nektarienen und jede Menge Äpfel. Alles für 3€.

Klar ist das Obst und Gemüse nicht mehr tadellos. An den Äpfeln gibt es schon einige Druckstellen, auch an den Nektarienen. Der Plattpirsich war oben nur etwas aufgeplatzt, die Stelle mit dem Messer weggeschnitten und lecker war er.

Schaut selbst, ich glaube es lohnt sich danach mal Ausschau zuhalten.

Semmelknödel mit Pfifferlingen

Mit den Pfifferlingen ist es wie mit dem Spargel, Saisongemüse. Wer natürlich in der glücklichen Lage ist in den Wald zu gehen und seine Pilze selbst zu sammeln ist gut dran.

Das Rezept für die Semmelknödel findet ihr hier. Die Zwiebel und die Petersilie lasse ich immer weg, weil die Enkelkinder es nicht mögen.

Wer keinen Wein an die Soße machen möchte, nimmt einfach Apfelsaft für etwas Säure.

Den mageren geräucherten Speck kann man natürlich auch weg lassen. Wir mögen aber den leicht geräuchten Geschmack zu den Pilzen.

Zutaten für 4 Personen:

500 g Pfifferlinge
100 g mageren geräucherten Speck
2 Zwiebeln
1 Bund Petersilie
Öl
2 EL Mehl
50 ml Weißwein
250 ml Schlagsahne
250 ml Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

• Pfifferlinge säubern und putzen
• Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden
• Speck in kleine Würfel schneiden
• Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken
• Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Speck darin leicht anbraten
• Pfifferlinge und Zwiebelspalten darin scharf anbraten
• mit Mehl bestäuben und unter Rühren anschwitzen
• mit Weißwein ablöschen
• Sahne und Brühe zufügen
• je nach Größe der Pilze 3-5 Minuten köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer würzen
• die gehackte Petersilie unterrühren
• die Rahm-Pfifferlinge mit den Knödeln auf Tellern anrichten

lasst es euch schmecken

Zucchini-Gröstl mit Ei

Morgens noch auf dem Hochbeet, mittags auf dem Teller. Zucchini. Frischer geht es fast gar nicht.

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Gericht kann man sehr gut abwandeln. Man könnte noch Tomaten, Knoblauch hinzufügen, die Wurst oder das Spiegelei weglassen.

 

Zutaten für 4 Personen:

2 Zwiebeln
2 Zucchini
2 Paprikaschoten
200 g Kabanossi
2 EL Öl
Salz
Pfeffer
Edelsüßpaprika
4 Eier
3 Stiele Petersilie

Zubereitung:

• Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden
• Zucchini waschen und klein schneiden
• Paprika vierteln, entkernen, waschen und in Streifen schneiden
• Kabanossi in Scheiben schneiden
• 1 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Kabanossi darin ca. 5 Minuten knusprig braten, auf Küchenpapier abtropfen lassen
• Zwiebeln, Zucchini und Paprika im heißen Bratfett ca. 5 Minuten braten (wer es nicht bissfest mag, einfach länger in der Pfanne braten)
• mit Salz, Pfeffer und Edelsüßpaprika würzen
• Kabanossi unterheben
• in einer zweiten Pfanne 1 EL Öl erhitzen
• Eier darin zu Spiegeleiern braten und mit Salz würzen
• Petersilie waschen, Blättchen grob schneiden
• Eier auf dem Gröstl anrichten und mit Petersilie bestreuen

lasst es euch schmecken

Avocadocreme

In der Rettertüte war auch eine Avocado. Ich gebe zu, Avocado war eigentlich nie mein Ding. Es mussten aber nun die geretteten Lebensmittel verarbeitet werden. Also ging ich im großen WWW. auf suche und fand bei Chefkoch.de dieses Rezept.

Es hat mich überzeugt. Ich fand die Avocadocreme sehr lecker. Die wird es jetzt wohl öfter bei uns geben.

Zutaten für 4 Personen:

1 reife Avocado
2 Tomaten
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
2 EL Limonensaft
Salz
frisch gemahlenen Pfeffer

Zubereitung:

• die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen
• mit einer Gabel in einer Schüssel zu feinem Mus zerdrücken
• Tomaten waschen, halbieren, die Kerne entfernen und in sehr kleine Würfel schneiden
• die Knoblauchzehen schälen, groß zerstückeln und auf einem Brett mit etwas Salz fein zerdrücken
• die Tomaten und das Knoblauchmus zur Avocado geben
• das Olivenöl und den Limonensaft dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen
• alles leicht vermengen
• ich habe die Avocadocreme auf eine Scheibe Graubrot gestrichen, noch besser würde es bestimmt auf gerösteten Baguette- oder Ciabatta-Scheiben schmecken

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Rettertüte

Eine super Idee einer Supermarktkette. Anstatt Lebensmittel, die nicht mehr so toll aussehen, wegzuwerfen, kommen sie in eine Rettertüte und werden dann für 3 Euro verkauft. Auch gibt es Brot- und Brötchentüten.

Es gibt aber auch ein Aber. Die Supermarktkette könnte die Lebensmittel auch an die "Tafel" spenden. Die "Tafel" klagt oft darüber, dass sie nur noch wenig Lebensmittelspenden erhalten.

Ich war neugierig und habe mir mal eine Tüte gekauft. 

Drin waren 1,5 Kilo Kartoffeln, 2 x350g Champigongs, 1 Bund Lauchzwiebeln, 2 Paprikaschoten, 1 Plattpfirsich, 1 Chilischote, 1 Avocado. Alles war noch in einem relativ guten Zustand. 

Die Kartoffeln waren einwandfrei, da frage ich mich warum sie in der Rettertüte gelandet sind. Aus den Champignons werde ich einmal eine Suppe kochen und Omeletts machen. Die Avocado wird zu einem Dipp bzw. Brotaufstrich verarbeitet. Die Paprikaschoten, Lauchzwiebeln und Chili werden wohl zu einer Gemüsepfanne verarbeitet.

Wenn ich wieder eine Rettertüte kaufe, werde ich wieder darüber berichten.

Gefüllte Riesenchampignons in Tomaten-Sahne

Vor einigen Tagen gab es in unserem Lebensmittelgeschäft Riesenchampignons zu kaufen. Sie hatten bestimmt einen Durchmesser von 9-10 cm. Also ideal zum füllen. Es wanderten dann auch zwei in meinen Einkaufswagen.

Zutaten für 2 Personen:

2 Riesenchampignons
1 Zwiebel
1/2 Bund Pertersilie
ÖL
200 g gemischtes Hackfleisch
1 Dose stückige Tomaten
75 g Schlagsahne
Salz
weißer Pfeffer
1 Teel Majoran
geriebener Gouda

 

 

Zubereitung:

• Champignons putzen, Stiele herausdrehen und hacken
• Zwiebel schälen und würfeln
• Petersilie waschen und hacken
• Öl in einer Pfanne erhitzen
• Hackfleisch kräftig anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen
• Zwiebel und Champignonsstiele mit andünsten 
• Petersilie unterrühren und alles herausnehmen
• Tomaten und Sahne im Bratfett aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen
• Pilze mit dem Hackfleisch füllen und in eine Auflaufform setzen
• evtl. den Rest der Füllung darumverteilen
• Tomatensoße darüber gießen und mit dem Käse bestreuen
• im heißen Ofen (Ober-/Unterhitze 200 °C oder Umluft 175 °C) 25-30 Minuten backen
• dazu passen Salzkartoffel oder Kartoffelpüree

lasst es euch schmecken

Zucchini-Garnelen-Curry

Die erste Zucchini habe ich geerntet. In diesem Jahr werde ich mal versuchen, sie nicht so riesig werden zu lassen. Leider gelingt es mir nicht immer, da sie meist über Nacht zu einer riesen Keule wachsen.

 

Die erste war butterzart. Und nun das Rezept, was ich damit gekocht habe.

Noch ein kleiner Tipp: wer den Geschmack von Kokosmilch nicht mag, kann gerne auch Schlagsahne verwenden (so wie ich. Ich habe nämlich vergessen Kokosmilch zu kaufen und in der Not habe ich dann Schlagsahne verwendet. War auch sehr lecker)

Zutaten für 4 Personen:

250 g TK-Garnelen (roh, geschält)
600 g Zucchini
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
250 g Langkornreis
Salz
Pfeffer
Currypulver
Öl
1 Dose ungesüßte Kokosmilch

Zubereitung:

• die Garnelen kurz antauen lassen
• Zucchini putzen, waschen, längs halbieren und in Scheiben schneiden
• Zwiebel und Knoblauch schälen
• Zwiebel würfeln, Knoblauch fein hacken
• Garnelen kalt abspülen, trocken tupfen
• Reis in Salzwasser nach Packungsanweisung garen
• 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen darin rundherum braten, mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen
• nochmals 2 EL Öl in der Pfanne erhitzen
• Zucchini, Zwiebel und Knoblauch darin kurz anbraten
• mit Salz, Pfeffer und 1 EL Curry kräftig würzen
• Kokosmilch und 1/8 l Wasser zugießen, aufkochen und einige Minuten köcheln, bis die Zucchini anfangen weich zu werden
• Garnelen im Zucchinicurry kurz erwärmen
• nochmals mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken
• zusammen mit dem Reis anrichten

lasst es euch schmecken