Dienstag, 30. April 2019

Nudelpizza

An Stelle eines Pizzateiges kann man auch Nudeln als Boden verwenden. Wenn man dann auch noch Vollkornnudeln verwendet, ist die "Pizza " sogar für Diabetiker geeignet.
2013 habe ich hier auch eine Spaghetti-Pizza gepostet. Die war auch lecker.

Als Belag könnt ihr eigentlich alles verwenden, was das Herz (Magen) begehrt.



Zutaten für zwei Personen:

250 g Makkaroni
Salz
Pfeffer
1 Ei
50 ml Schlagsahne
1/2 kleiner Brokkoli
1/2 rote Paprika
1 Tomate
dünne Kabanossi
Gouda
380 ml Tomatensoße
getrockneten Oregano

Zubereitung:
  • Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten
  • Backofen auf 175 °C Ober/Unterhitze oder 150°C Umluft vorheizen
  • Nudeln abgießen, mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen
  • Nudeln, von außen beginnend zur Mitte hin, spiralförmig in eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) legen
  • Ei und Sahne verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen und gleichmäßig über die Nudeln gießen
  • im vorgeheizten Backofen 12-14 Minuten backen
  • herausnehmen und kurz abkühlen lassen
  • Brokkoli in kleinen Röschen vom Strunk abschneiden und in kochendem Salzwasser 3 Minuten garen, abgießen und abtropfen lassen
  • Paprika halbieren, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden
  • Tomate waschen, Stielansatz entfernen und in Scheiben schneiden
  • Kabanossi in dünne Scheiben schneiden
  • Gouda grob reiben
  • den Backofen auf 225 °C Ober/Unterhitze oder 200 °C Umluft hochheizen 
  • Nudelboden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben
  • Tomatensoße gleichmäßig auf dem Boden verstreichen
  • die Hälfte des Käses gleichmäßig darüberstreuen
  • Boden mit Tomaten, Paprika, Brokkoli und Kabanossi belegen
  • restlichen Käse und Oregano darüberstreuen
  • im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen
Wer mag kann die fertige Pizza noch mit Rucola belegen.


 Lasst es euch schmecken

Donnerstag, 18. April 2019

Kartoffelgratin

Kartoffelgratin ist eigentlich eine unserer Lieblings-Beilagen. Wenn sie einmal im Ofen steht, braucht man sich nicht groß um sie zu kümmern.
Man muss nur aufpassen, dass sie nicht verbrennt.
Da wir ausgesprochene Knoblauchliebhaber sind, kommt an die Sahne auch viel davon ran.

Als erstes müsst ihr, am besten festkochende, Kartoffeln schälen, aber unbedingt ganz lassen.
Dann hobelt ihr sie mit Hilfe eines Gemüsehobels in dünne Scheiben und gebt sie in eine Auflaufform. Zwischendurch immer wieder etwas salzen.
 


Nun Knoblauch, Menge nach belieben, schälen. Sahne in einen Becker geben und den Knoblauch dazu pressen. Eventuell noch etwas salzen. Die Knoblauch-Sahne nun über die Kartoffeln geben.
Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.


Nun einfach, je nach Kartoffelsorte, 30 bis 45 Minuten im vorgeheizten Backofen überbacken.
Wer mag, kann auch noch geriebenen Käse nach zweit drittel der Backzeit darüber streuen.


Dieser Kartoffelgratin schmeckt pur, aber auch zu anderen leckeren Fleischgerichten.

Donnerstag, 11. April 2019

Oreo-Joghurt-Dessert mit Beeren

Dies ist kein Werbe-Post. Die kleinen runden, fast schwarzen, gefüllten Kekse gibt es auch als No-Name-Produkte. Vom Geschmack her sind sie ziemlich identisch.
Also wählt selbst.
Ich hatte aber nur die Original-Kekse bekommen.
Vor langer, langer Zeit brachte unsere Tochter diese Kekse von einer Reise mit. Sie lagen lange Zeit in unserem Wohnzimmer rum und dann habe ich mich darüber hergemacht.
Die Kekse schmeckten so lecker, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Unsere Tochter war dann ziemlich sauer, als sie merkte das keine Kekse mehr da waren.
Heute kann man sie aber überall käuflich erwerben.
Nun aber zum Dessert.
Es ist, wie immer bei mir, einfach und geht schnell. Also ruck zuck fertig. Viele Zutaten braucht man auch nicht.


Zutaten für 4 Personen:
300 g TK-Beerenmix
300 g Sahnejoghurt
2 EL Puderzucker
200 g Schlagsahne
1 Packung Kakaokekse mit Cremefüllung (154 g)

Zubereitung:
  • Beeren auftauen lassen
  • Joghurt und Puderzucker verrühren
  • Sahne steif schlagen und vorsichtig unter den Joghurt heben
  • Kekse grob hacken
  • Kekse, Sahne-Joghurtcreme und Beeren schichtweise in Gläser füllen
fertig!!!

Dienstag, 9. April 2019

Eierlikörtorte

Eierlikörtorte ist schon ein muss zu Ostern. Sie schmeckt aber auch zu anderen Gelegenheiten.
Der Boden kommt komplett ohne Mehl aus und ist durch die 5 Eier im Teig sehr schön saftig.

Besonders gut wird die Eierlikörtorte, wenn man sie über Nacht im Kühlschrank durchziehen lässt. Und sie ist auch ruck zuck fertig.
Wenn Kinder mitessen, lässt man einfach einen Teil der Torte ohne Eierlikör.


Zutaten für eine mit 26 cm Durchmesser Springform
5 Eier (Größe M)
200 g Zucker
200 g gemahlenen Mandeln
3 EL Kakaopulver
1/2 Teel Backpulver
500 g Schlagsahne
2 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker
150 - 175 ml Eierlikör
Zartbitter-Schokoraspel
Backpapier

Zubereitung:
  • Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder Umluft 175 °C vorheizen
  • Eier und Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes 5-8 Minuten dick-cremig aufschlagen
  • Mandeln, 2 EL Kakao und Backpulver mischen, zur Eimasse geben und unterheben
  • Boden einer Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen
  • Biskuitteig einfüllen und glatt streichen
  • 25 - 35 Minuten im vorgeheizten Backofen backen
  • Boden vom Springformrand lösen
  • auf einem Kuchengitter in der Form auskühlen lassen
  • Sahne mit Sahnesteif steif schlagen
  • Vanillezucker dabei einrieseln lassen
  • Sahne auf den Boden geben und locker verstreichen
  • 1 Stunde kalt stellen
  • mit einem Esslöffel Mulden in die Sahne drücken und den Eierlikör auf der Sahne verteilen
  • den Rand mit Schokoraspel und einem Esslöffel Kakao bestreuen

Freitag, 5. April 2019

Porree-Möhren-Auflauf mit Schinken

Der Frühling lacht und was passt da besser als ein Gemüseauflauf. Allerdings gehört Porree nicht unbedingt zu den Frühlingsgemüsen.
Diesen kann man bestimmt auch durch Zuckerschoten oder jungen Kohlrabi ersetzen.
Wer es etwas deftiger mag, reicht dazu noch ein schön gebratenes Stück Fleisch.
Irgendwie bin ich aber ein Kräuterbanause, ich habe mal wieder den Schnittlauch vergessen.


Zutaten für 4 Personen:
3 Stangen Porree (Lauch)
3 Möhren
100 g gekochter Schinken
100 g geriebenen Gouda
1 Bund Schnittlauch
200 g Doppelrahm-Frischkäse
2 Eier
Salz
Pfeffer
Öl

Zubereitung: 
  • Porree putzen, waschen und in Ringe schneiden
  • Möhren schälen und der Länge nach vierteln
  • Schinken in Würfel schneiden
  • Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden
  • Frischkäse und die Eier verquirlen
  • die Hälfte von dem geriebenen Gouda und Schnittlauch, bis auf etwas zum Bestreuen, unterrühren
  • mit Salz und Pfeffer würzen
  • Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 175 °C Umluft vorheizen
  • Öl in einer Pfanne erhitzen
  • Porreeringe und Schinkenwürfel darin andünsten und in die Auflaufform geben
  • Möhren ebenfalls im Bratfett andünsten und zu der Porree-Schinken-Mischung dazugeben
  • Frischkäseguss darübergeben und mit dem übrigen Käse bestreuen
  • im vorgeheizten Backofen 15 - 20 Minuten überbacken
  • Auflauf aus dem Ofen nehmen, anrichten und mit dem übrigen Schnittlauch bestreuen

Dienstag, 2. April 2019

Dinkel-Walnuss-Brot (Vollkorn)

Vom Winter lagen bei uns noch reichlich Walnüsse in der Schale. Auf Nachfrage bei "meiner besseren Hälfte" warum er diese nicht isst, meinte er die schmecken nicht.
Zum wegwerfen waren sie mir allerdings zu schade.
Also musste er sie alle knacken, damit ich damit ein Brot backen konnte.

Dieses Brotrezept bekommen auch unerfahrene Brotbäcker/in hin. Es kommt ohne Sauerteig, lange Standzeiten und kneterei aus. Viel Zutaten werden auch nicht gebraucht.
Schmeckt aber super lecker und ist schön saftig. Das wird es hier bestimmt öfter geben.


Zutaten:
200 g Walnusskerne
1 Würfel frische Hefe
500 g Dinkel-Vollkornmehl
2 leicht gehäufte Teel. Salz
2 EL Apfelessig (für die Säure)

Zubereitung:
  • Walnusskerne grob hacken
  • Backofen auf 225 °C Ober/Unterhitze; Umluft 200 °C vorheizen
  • Hefe in 1/2 Liter lauwarmen Wasser unter Rühren auflösen
  • Mehl und Salz in eine Schüssel geben
  • Hefe-Wasser, Walnüsse und Essig zufügen
  • mit den Knethaken des Handrührgerätes alles gut verkneten (Teig ist sehr weich)
  • den Teig sofort in eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Kastenform (ca. 12 x 25 cm) geben (Teig nicht gehen lassen)
  • im vorgeheizten Backofen 30-35 Minuten backen und eventuell noch 5 Minuten im ausgeschalteten Backofen stehen lassen
  • Brot aus der Form stürzen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  • fertig

Printfriendly