Freitag, 31. Januar 2014

Kalt geräucherter Lachs



Wir räuchern auch mal ganz gerne, wie einige ja bestimmt schon mitbekommen haben werden.


Nun hatte unser Fischhändler Lachsfilet in der Auslage. Also war mir klar, dass ich es jetzt mal mit Räucherlachs versuchen werden





Die beiden Lachsseiten habe ich gewaschen und trocken getupft,
dann vermischte ich 125 g Meersalz mit 125 g braunem Zucker und rieb beide Lachsseiten damit kräftig ein


Anschließend habe ich den Lachs auf ein Gitter in einer Schüssel gelegt und abgedeckt 24 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Dabei verliert er Flüssigkeit und wird fester.


Am nächsten Tag wird er aus dem Kühlschrank genommen und gründlich abgespült. Es sollte kein Salz mehr am Fisch bleiben.

Anschließend mit Küchpapier trockentupfen und für einige Stunden an einen kühlen, luftigen Ort zum Trocknen mittels Räucherhaken aufhängen.

Erst durch das Fleisch, dann durch die Haut stechen.





Nach dem Trocken wurden die Lachsseiten in 2 Räuchergängen a ca 10 Stunden kalt geräuchert. Zwischen den Räuchergängen habe ich eine Pause von ca. 14 Stunden eingehalten.

Den Kalträuchervorgang habe ich schon hier  beschrieben.

Nach dem Räuchern lässt man ihn  noch 24 Stunden ablüften.



Nun werden von der Lachsseite mit schräggestelltem Messer Scheiben abgeschnitten.

Der Lachs hat uns so toll geschmeckt, dass wir wahrscheinlich keinen fertig gekauft mehr essen werden.

Die zweite Seite habe ich eingefroren

Donnerstag, 30. Januar 2014

Russischer Hackfleischtopf

vor gefühlten 100 Jahren gab es in unserer Klinik noch eine eigene Küche.

Heute wird das Essen irgendwo halb vorgekocht, auf 10 °C gekühlt und Kilometerweit durch Deutschland gekarrt, um dann in unserer Verteilerküche portioniert zu werden.
Die fertigen Tabletts kommen dann in den Stationskontainer und werden auf der Station dann fertig gegart.
Ob das Preiswerter ist......., ich weiß es nicht.

Aber egal.

Nun zum russischen Hackfleischtopf, den gab es damals. Es wurde ja damals noch in der Küche selbst gekocht.

Meiner Kollegin und mir hat er so lecker geschmeckt, dass wir uns von der Küchenleitung das Rezept geben ließen. Es ist recht simpel, ohne viel Schnick-schnack. Aber es schmeckt.




 

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Russischer Hackfleisch-Topf
Kategorien: Gemüse, Gehacktes
Menge: 4 Personen

Zutaten

1kgPorree
750GrammRinderhack
4Knoblauchzehen
Öl
Salz
Pfeffer
Gemüsebrühe Instant
400GrammCreme fraîche
250GrammReis / Sorte nach Belieben

Quelle

Erfasst *RK* 27.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • den Porree putzen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden, waschen abtropfen lassen
  • den Knoblauch schälen
  • Öl in einem großen Topf erhitzen und das Hackfleisch darin anbraten
  • den Porree dazugeben, mit Salz, Pfeffer, Instant Gemüsebrühe würzen, den Knoblauch dazu pressen und zugedeckt ca. 20 - 25 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen, eventuell etwas Wasser angießen
  • den Reis nach Packungsangaben garen
  • den Hackfleisch nochmals abschmecken, mit 200 g Creme fraîche leicht binden
Zusammen mit dem Reis und dem restlichen Creme fraîche servieren
=====

Mittwoch, 29. Januar 2014

Rührei mit Speckkartoffelpürre und Eisbergsalat

Einige werden jetzt sagen, was soll den das. Dafür braucht man doch kein Rezept.
 
Stimmt. Aber da dieser Blog nun auch unser Familienkochbuch werden soll, haben hier auch die einfachen alltäglichen Rezepte ihren Platz.

Eigentlich ist es bei uns ein typisches Sommeressen, aber meine "bessere Hälfte" hatte mal Appetit darauf. Also wurde sein Wunsch erfüllt.







==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Rührei mit Speckkartoffelpüree und Eisbergsalat
Kategorien: Eier, Salat
Menge: 2 Personen

Zutaten

Kartoffeln
5Eier
150Grammmagerer Speck
2klein.Zwiebeln
1/2KopfEisbergsalat
1Zitrone
Milch
Butter
Butterschmalz
Salz
Pfeffer
4-5Essl.Zucker

Quelle

Erfasst *RK* 27.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen
  • die Zitrone auspressen, den Saft in eine Schüssel geben und mit dem Zucker verrühren
  • den Eisbergsalat waschen, trocken schleudern, vierteln und in Streifen schneiden und zu der Zitronenmarinade geben und gut mischen
  • die Zwiebeln schälen und fein Würfeln
  • den Speck in kleine Würfel schneiden
  • die Eier mit etwas Salz und Pfeffer verquirlen
  • die Speckwürfel in einer heißen Pfanne auslassen, eventuell etwas Butterschmalz dazu geben und die Zwiebelwürfel darin leicht anbraten
  • die Kartoffeln abgießen und zerstampfen
  • die Milch erhitzen und mit etwas Butter nach und nach zu den Kartoffeln geben
  • nun die Hälfte der Speck-Zwiebeln-Mischung dazugeben und zu Püree verarbeiten
  • die Eier zu der restlichen Speck-Zwiebel-Mischung geben und unter rühren in der Pfanne stocken lassen.
Alles zusammen mit dem Salat auf Tellern anrichten
=====

Dienstag, 28. Januar 2014

Orangen-Rote-Bete mit Garnelen

es gibt viele Leute die eine Abneigung gegen Rote Bete haben.

Ich kann das voll und ganz verstehen. Denn wer seinen Erstkontakt mit eingelegten Rote Bete aus der Konserve hatte, rührt sie nie wieder an. Bei uns in der Kantine gibt es zu Königsberger Klopse auch immer welche. Die sind hart, sauer und schmecken muffig.
Es ist mir ein Rätsel warum da so ist.

Ich kann und will hier nur jeden Ermutigen, probiert sie selber mal aus.

Sie schmecken weiß Gott nicht muffig oder erdig.

Im Gegenteil, sie haben einen süßlichen Geschmack. Sie liefern zudem auch noch einen hohen Anteil an Eisen, Kalium und Zink.









==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Orangen-Rote-Bete mit Garnelen
Kategorien: Gemüse, Meeresfrüchte
Menge: 2 Personen

Zutaten

200GrammTK-Garnelen
500GrammRote Bete
3Knoblauchzehen
1Rote Chilischote
1Bio-Orange
8StieleKoriandergrün (ich, Petersilie)
3Essl.Olivenöl
Salz
Pfeffer
Bratschlauch
1Baguettebrötchen

Quelle

Erfasst *RK* 27.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Garnelen nach Packungsanweisung auftauen lassen
  • Rote Bete putzen, waschen und schälen. Je nach Größte vierteln oder sechstel (unbedingt Einweg-Handschuhe anziehen)
  • Knoblauchzehen schälen und halbieren
  • Chili einritzen und die Kerne entfernen und in dünne Scheiben schneiden
  • von der Orange 3 Scheiben abschneiden, die restliche Orange auspressen
  • den Backofen auf 180 °C vorheizen (Umluft ist nicht zu empfehlen)
  • in einer Schüssel Rote Bete, 2 Knoblauchzehen, die Hälfte des Koriandergrün (ich, Petersilie), Chili, Orangenscheiben und -saft und 1 El Öl mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen
  • 40 cm von dem Bratschlauch abschneiden und nach Packungsanweisung an einem Ende zubinden
  • die Rote Bete-Mischung in den Bratschlauch füllen. Bratschlauch zubinden und in der Mitte mit einer Schere leicht einscheiden
  • im heißen Ofen im unteren Ofendrittel 40. Minuten garen
  • die Garnelen in der Zwischenzeit eventuell putzen, waschen und trocken tupfen
  • 10 Minuten vor Ende der Garzeit der Rote Bete 2 El Öl und restlichen Knoblauch in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen darin von jeder Zeite 2-3 Minuten braten, mit Salz und Pfeffer würzen
  • den Bratschlauch öffnen. Rote Bete mit den Garnelen anrichten, mit dem restliche abgezupften Koriandergrün (ich, Petersilie) bestreuen und servieren
  • das Baguettebrötchen in Scheiben schneiden und das reichen.
=====

Montag, 27. Januar 2014

Roggenschrot-Brot

Manchmal darf das Brot aber auch mehr biss haben.

Auf der Packung des Roggen-Vollkornschrots fand ich das folgende Rezept.
Die Standzeiten habe ich etwas verlängert und ich muss sagen: es ist ein richtig tolles Brot, was nicht viel geknetet werden muss und sich auch für einen Brotback-Anfänger gut eignet.































 

==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Roggenschrot-Brot
Kategorien:Brot
Menge:1 Brot-Laib

Zutaten

550GrammRoggen-Vollkornschrot
150GrammSauerteig
1/2WürfelHefe
1Essl.Salz
1Essl.Zucker oder Honig*
425mllauwarmes Wasser

Quelle

Erfasst *RK* 05.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

am Abend vor dem Backen
  • 200 g Vollkornschrot, 150 g Sauerteig und 200 ml lauwarmes Wasser verrühren und über Nacht zugedeckt quellen lassen

am Backtag
  • nun die restlichen Zutaten zufügen und mit dem Knethaken 3 Minuten zu einem glatten Teig verkneten an einem warmen Ort abgedeckt 1 Stunde ruhen lassen 
  • anschließend nur kurz durchkneten und in eine gefettete Kastenform (25 cm) füllen die Oberfläche glatt streichen 
  • nochmals abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunden ruhen lassen bis sich kleine Risse an der Oberfläche bilden 
  • den Backofen auf 240 °C Ober/Unterhitze vorheizen 
  • die Oberfläche des Teiges mit Wasser einstreichen und das Brot auf der untersten Schiene bei 240°C für 10 Minuten backen, dann für 40-50 Minuten die Temperatur auf 200 °C reduzieren
*ich habe Honig verwendet

 =====

Samstag, 25. Januar 2014

Meine Kochbücher

Blogparade: Kochbücher         Der Jan / Jans Küchenleben vom Küchenatlas hat in seiner Blogparade         "Kochbücher" mal nachgefragt wie und wo wir unsere Kochbücher  
        aufbewahren
        Wie viel es sind. Nach welchen Kriterien wir sie auswählen und wie sie
        aufgebaut sein sollten.




        Also ich habe meine Kochbücher noch nicht gezählt. Schätzungsweise
        werden es 50 bis 60 Stück sein und die weinigsten habe ich mir selbst
        gekauft.







Einige stehen auf einem Regalbrett in der Küche

Es sind nicht unbedingt die, in die ich immer rein
schaue. Sie stehen einfach nur da, 



Dann stehen einige in einem Vitrinenschrank in der Küche.

Meine Bücher sind auch nicht irgendwie sortiert. Ach ja doch, abfallend nach Größe.








 Ein Buch davon wird von mir am
 häufigsten benutzt.

Es heißt: "Das neue große Kochbuch"

Die Auflage ist von 1970. Ich glaube es war ein Geschenk zur Einsegnung



Diese Seite wurde von unserer Tochter stark strapaziert. Da ist ein Rezept für Marmorkuchen und den hat sie als Jugendliche zu jeder Gelegenheit gebacken.








     
 Und dann.......habe ich noch eine Sammlung
von Rezepten, meist aus dem Internet, in breiten
Ordnern.

Einen davon habe ich vor einigen Tage leer geräumt. In dem waren (oh Schreck, das wusste ich schon gar nicht mehr) alles Rezepte, die auf den Fix und Fertig-Gerichte Tüten waren.

Vor Jahren hatte ich die mal gesammelt. Ich glaube das war die Zeit wo die Kinder noch kleiner waren und ich nicht so viel Zeit zum kochen hatte. Da musste es oft schnell gehen und das klappt ja auch mit den Tütenprodukten. Heute benutzte ich sie eigentlich fast gar nicht.

Auf jeden Fall bin ich nun dabei meine Ordner so nach und nach zu durchforsten und die, für mich, guten Rezepte auch in diesem Blog zu veröffentlichen. Vielleicht auch die eine oder andere Bemerkung dazu zu fügen.

Häufig übernehme ich auch Rezepte aus Zeitschriften.

Beim lesen der Rezepte und an Hand der Zutaten entscheide ich dann, ob das Gericht sich für uns dann eignet oder nicht. Selten habe ich mich dabei geirrt.

Für mich muss ein Kochrezept ansprechende Fotos haben, obwohl mir das selbst oft nicht gelingt.
Die Rezepte sollten klar aufgeteilt sein, in Zutaten und Zubereitung.
Ich hasse es, wenn ich mir erst den ganzen Text  durchlesen muss, um mir dann die Zutaten rausschreiben zu können.

Freitag, 24. Januar 2014

Rumpsteak mit Speck-Bohnen und Pommes Frites

im letzten Jahr hatte ich mir doch eine neue Küchenmaschine gekauft.
Als Zubehör gibt es unter anderem auch eine Schneidscheibe für Pommes Frites.

In unserer Familie haben wir die Weihnachtsgeschenke weitesgehend abgeschafft. Beschenk werden nur noch die Kleinsten. Unter einigen von uns Erwachsenen machen wir aber ein Adventswichteln. Es werden Lose gemacht und gezogen. Dann macht jeder einen Wunschzettel und schickt ihn alle Teilnehmer.

Ich hatte mir unter anderem nun diese Schneidscheibe gewünscht und die Wichtelmama oder der Wichtelpapa hat mir diesen Wunsch erfüllt.

Nun wollte ich sie aber auch endlich mal ausprobieren.







Für die Pommes Frites habe ich einige festkochende Kartoffeln geschält, sie gesalzen und auf einem Sieb abtropfen lassen.
Danach noch mit etwas Paprikapulver bestreut






die Prinzessbohnen, leider aus  Dose, weil frische gibs jetzt nicht,
abtropfen.
Jeweils ein kleines Bündel in eine    Scheibe Bacon einwickeln









Die zwei Rumpsteaks werden gewaschen, trocken getupft und mit dem Platiereisen etwas platter gedrückt.

Die Friteuse vorheitzen. Die geschittenen Kartoffel in das heiße Fett gegeben.

In einer Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen und die Speckbohnen darin auf mittlerer Hitze braten.

Nun in einer zweiten Pfanne erneut Butterschmalz erhitzen und die Steaks bei starker Hitze von jeder Seite ca. 2-3 Minuten braten.
Es kommt immer auf die Stärke der Fleischscheibe an und ob man es blutig mag. Das Fleisch erst am Schluss salzen, sonst wird es zäh.

Die Pommes Frites aus der Friteuse nehmen, abtropfen lassen und salzen.

Nun alles auf Tellern anrichten




Guten Appetit

Donnerstag, 23. Januar 2014

Welsfilet mit Eierlikör-Zitronen-Zabaione

            




Nachdem uns an Montag ein Glatteisregen erwischt hat, haben wir jetzt eine Winterlandschaft.







Wunder schön. 

Es ist nicht viel Schnee, aber ein Schneeliebhaber, wie ich, freut sich auch schon darüber









Bei dem durchwühlen meiner Rezeptberge fiel mir dieses Rezept in die Hände.

Ich fand, es hört sich toll an und muss ausprobiert werden.

Eierlikör-Zitronen-Zabaione.

Ich hatte keine Vorstellung.

Wie der Zufall es nun wollte, gab es bei uns auch noch Welsfilet im Angebot.

Also stiefelte ich los.

Es war ein richtig schönes dickes Filet, was man auf dem Foto leider nicht erkennen kann.

Nur Flusskrebsfleisch bekam ich wieder einmal nicht, da bin dann auf Krabben umgestiegen.

Die Zabaione hatte einen richtig tollen zitronogen Geschmack, von Eierlikör keine Spur.

Sie passte hervorragend zu dem Fisch.

Unbedingte Nachkochempfehlung. Bei uns gab es das nicht zum letzten Mal.




 



==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Welsfilet mit Eierlikör-Zitronen-Zabaione
Kategorien:Fisch
Menge:4 Personen

Zutaten

500GrammMöhren
1PriseSalz
1PriseZucker
200GrammReis
2Zitronen
1Bundglatte Petersilie
4Welsfilets
2Teel.Meersalz
EtwasMehl
2Essl.Butterschmalz
1Essl.Öl
1Essl.Butter
200mlWeißwein
60mlEierlikör
4Eigelb
1Teel.Puderzucker
4Pack.Krebs- oder Flusskrebsfleisch

Quelle

Erfasst *RK* 13.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Möhren putzen, schälen und in Stücke schneiden
  • Zitronenschalen abraspeln und die Zitronen auspressen
  • Petersilie waschen, abzupfen und grob hacken
  • die Möhren in wenig Salzwasser mit einer Prise Zucker 10-15 Minuten garen
  • den Reis nach Packungsanweisung garen
  • Welsfilet abspülen, trocken tupfen, leicht mit Meersalz bestreuen und mit Mehl bestäuben
  • das Butterschmalz und Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Filets von beiden Seiten braten, vom Herd nehmen und abgedeckt warm stellen
  • für die Soße den Wein, 1 Prise Salz, Eigelb und Puderzucker in einer Metallschüssel mit dem Schneebesen schaumig rühren
  • auf einem heißen Wasserbad so lange weiterschlagen, bis ein luftiger Schaum entsteht (das dauert einige Zeit)
  • mit Salz, Eierlikör und dem Zitronensaft abschmecken und warm halten
  • Krebse und Flusskrebsfleisch in einen kleinen Topf geben und die Möhren darüber abgießen und ziehen lassen
  • die Möhren in 1 EL Butter schwenken und mit Petersilie bestreuen
Alles zusammen auf Tellern anrichten und mit den Zitronenraspeln überstreuen

=====

Mittwoch, 22. Januar 2014

Eierspätzle

gestern gab es bei uns ja Schweinerouladen mit selbst gemachten Spätzle.

Damit man nun nicht immer alle Rezepte nach den selbst gemachten Spätzle absuchen muss, gibt es ein extra Rezept unter dem Label Beilagen..

Früher gab es bei meiner Mutter immer Milchsuppe mit weißen Mäusen. Den Namen habe ich wohl als Kind den Mehlklieben gegeben. Sie werden fast so ähnlich wie Spätzle gemacht, nur dass man die Masse mit einen Löffel absticht (Nockerl) und sie dadurch etwas größer als Spätzle sind.





==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Spätzle
Kategorien:Teigwaren
Menge:4 Personen

Zutaten

500GrammWeizenmehl
1Teel.Salz
5Eier
220mllauwarmes Wasser

Quelle

Erfasst *RK* 12.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • die Zutaten für die Spätzle alle vermengen und so lange schlagen bis Luftblasen entstehen
  • den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen und dann nochmals schlagen
  • der Teig sollte sich ziehen lassen, ohne zu reißen
  • in einem großen Topf Salzwasser aufkochen und den Teig langsam durch die Löcher eines Spätzlebrettes streichen
  • die Spätzle einmal aufkochen lassen
  • die oben schwimmenden Spätzle mit einem Schaumlöffel herausnehmen und warmhalten, bis alle gar sind
=====


Das wars schon, schmeckt auch lecker zu Gulasch oder auch als Käsespätzle. Die kommen vielleicht demnächst.

Dienstag, 21. Januar 2014

Schweinerouladen mit Spätzle

ein Rezept mit Schweinerouladen ist schon in meinem Blog zu finden.

Witziger Weise auch mit Brokkoli, Frischkäse und Schinken bzw. Bacon.

Diese hier sind aber überbacken.

Das Rezept fand ich in einem Angebotsflyer eines Discounter.

Ich habe schon mehrere Rezept davon probiert und sie haben mich allesamt überzeugt.
Das Rezept für die selbst gemachten Spätzle folgt morgen






Die Frischkäsesoße ist etwas zu dick geworden, eher pastenartig, darum sieht es nicht so appetitlich aus.

Es hat aber richtig lecker geschmeckt.

Beim nächsten Mal werde ich etwas Milch noch unter die Soße rühren.





==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Schweinerouladen mit Spätzle
Kategorien:Schweinefleisch
Menge:4 Personen

Zutaten

4Schweinerouladen
4ScheibenSerrano-Schinken
500GrammBrokkoli
2klein.Zwiebeln
400GrammFrischkäse
200GrammCrème fraîche
200mlSahne
1Teel.Salz
Pfeffer

Quelle

Erfasst *RK* 12.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • vom Brokkoli die Röschen abschneiden, waschen und fein hacken (Pürierstab)
  • die Zwiebeln in feine Würfel schneiden
  • Frischkäse und Crème fraîche mit dem gehackten Brokkoli und den Zwiebeln vermengen
  • mit Salz und Pfeffer würzen
  • die Rouladen waschen, trocken tupfen und ausbreiten, eventuell etwas plattieren
  • die Frischkäsemasse dünn auf die Rouladenstreichen, je eine Scheibe Serrano-Schinken darauf legen und dann einrollen
  • die Rouladen in einer heißen Pfanne in etwas Öl von allen Seiten anbraten und dann in eine gefettete Auflaufform legen
  • die restliche Brokkoli-Frischkäse-Masse mit der Sahne verrühren und über die Rouladen geben
  • im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft für 40 Minuten backen
  • als Beilage selbst gemachte Spätzle reichen
=====

Montag, 20. Januar 2014

Gedünsteter Chinakohl mit glasierter Hähnchenbrust

eigentlich wollte ich zu der Hähnchenbrust Pak-Choi machen.

Ich habe ihn noch nie gegessen und habe gelesen, dass man ihn das ganze Jahr bekommt. Aber nicht so hier bei uns (Hauptstadt, hi hi).

In drei Geschäften war ich, aber von Pak-Choi keine Spur.

Ein türkisches Lebensmittelgeschäft gibt es ja in unserer Nähe, aber kein Asiatisches. Und für ein  bisschen Kohl durch halb Berlin gurken, dass ist nicht Meins. Aber das selbe Problem hatte ich ja auch mit den Quitten, das jetzt aber gelöst ist. Der Türke hat schon lange Zeit welche.

Die Hähnchenbrust hatte ich allerdings schon eingekauft. Da viel mir ein, ich hatte noch einen halben Chinakohl zu Hause.

Der musste auch mal weg.




Es war super gut, auch mit dem Chinakohl. Die Hähnchenbrust war nicht trocken, sondern innen richtig saftig.

Einfach mal ausprobieren.


==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Gedünsteter Chinakohl mit glasierter Hähnchenbrust
Kategorien:Geflügel
Menge:2 Personen

Zutaten

1Knoblauchzehe
20Grammfrischer Ingwer
1rote Chilischote
1/2Essl.brauner Zucker
2Essl.Sojasoße
2Essl.Limettensaft
Salz
Pfeffer
Öl
2Hähnchenbrustfilets
1/2Chinakohl
125GrammReis

Quelle

Erfasst *RK* 11.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • den Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken
  • Chilischote putzen, langs aufschneiden, entkernen, waschen und fein hacken
  • Ingwer, Knoblauch, Chilischot, Zucker, Sojasoße, Limettensaft, Salz und Pfeffer verrühren und einen 1/2 El Öl unterschlagen
  • den Chinakohl vierteln und in Streifen schneiden
  • den Reis nach Packungsangaben zubereiten
  • die Hähnchenbrust waschen und trocken tupfen
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin rundum ca 12-15 Minuten braten
  • kurz bevor das Fleisch fertig gebraten ist in einer anderen Pfanne Öl erhitzen und den Chinakohl kurz darin schwenken. er darf noch biss haben
  • das Fleisch am Ende der Bratzeit mit der Marinade von allen Seiten bepinseln und nur noch kurz braten 
  • die restliche Marinade zu dem Kohl geben
Alles zusammen auf einem Teller anrichten.=====

Samstag, 18. Januar 2014

Würstel im Schlafrock

in der Woche kommt ein bis zweimal von unseren Enkelmädchen die Frage: können wir bei euch Abendbrot essen und fern schauen.

Natürlich können sie das.

Es ist nicht so, dass die beiden Fernsehen können so lange sie wollen, die Zeiten sind ziemlich genau abgesteckt.

Aber bei Oma und Opa dürfen sie beim Abendessen fern schaun.

Meist gibt es Knäcke-Brot, weil die "Kleine (2 1/2)" kein anderes Brot mag, mit Teewurst drauf oder Käse. Salami geht natürlich auch.

Nun habe ich mir gedacht mal etwas anderes zu machen, nichts außer gewöhnliches. Aber Kinder mögen zu was eigentlich.

Allerdings kann ich keinen frischen Blätterteig vorbereiten, ich muss da sehr spontan sein.
Voraus schauent habe ich Blätterteig aus dem Kühlregal, Scheiblettenkäse und Wiener Würstchen gekauft. Es lag nun alles im Kühlschrank für die Frage aller Fragen.

Als es wieder so weit war, habe ich eine Platte von dem Blätterteig aus dem Kühlschrank genommen und in sechsTeile geschnitten. Auf jedes Teil kam eine Scheibe Scheiblettenkäse.


Auf jedes Teil kam ein Wiener Würstchen und wurde eingerollt. Der Backofen war auch auf 200 °C Ober/ Unterhitze vorgeheizt und die Würtschen im Schlafrock wurden nun für 10-15 Minuten gebacken.






Die "Große (5 1/2)" hat zwei Stück davon verdrückt. Die "Kleine" nur die zwei Würstchen mit dem Käse drum herum mit den Worten: Oma, das Brötchen kannst du essen.
Es hat ihnen sichtlich gut geschmeckt.
Ich hatte auch eine Praprikaschote aufgeschnitten, wegen dem "Gesunden".


Aber so etwas gibt es ja nicht täglich.

Freitag, 17. Januar 2014

Steckrübeneintopf mit Schweinefleisch

seit Anfang Januar hat meine "bessere Hälfte" einen Mini-Job um seine Pension etwas aufzubessern und die Lnageweile tot zu schlagen.

Nun ist er am Anfang der Woche den ganzen Tag außer Haus. Da muss er ja auch mit Nahrung versorgt werden, darum haben wir beschlossen immer am Samstag einen Eintopf zu kochen, von dem er dann am Montag etwas mitnehmen kann.

Es war ja in früheren Zeiten auch Brauch. Am Freitag gab es Fisch, am Samstag Eintopf und Sonntags den Braten.
Eigentlich kenne ich Steckrübeneintopf bzw. Kohlrübeneintopf mit Gänseklein gekocht.
Auf einem Angebotsflayer einer Discounterkette fand ich aber ein Rezept mit Schweinefleisch.
Das muss ausprobiert werden.
Im Herbst, zur Schlachtezeit. gab es bei uns Brustspitze vom Schwein. Die habe ich mitgenommen und eingeforen. Ich dachte mir, dass sie sich bestimmt für Möhreneintopf statt Schweinebauch gut eignen würde.
Als ich dann letztens Möhreneintopf damit kochte, bleib noch ein schönes Stück übrig, was ich eingefrohren habe und nun für den Steckrüben-Eintopf wieder auftaute und reingeschnippelt habe.























==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Steckrübeneintopf mit Schweinefleisch
Kategorien: Gemüse
Menge: 4 Personen

Zutaten

500GrammSchweinefleisch
1BundSuppengrün
1/2StangeLauch
200GrammWirsing
300GrammSteckrübe
1Rote Paprikaschote
2Zwiebeln
2Essl.Pflanzenöl
1Ltr.Fleischbrühe
2Lorbeerblätter
3Pimentkörmer
3Pfefferkörner
Salz
Pfeffer
Creme fraîche

Quelle

Erfasst *RK* 11.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • das Fleisch waschen, trocken tupfen und in kleine, mundgerechte Stücke schneiden
  • das Suppengemüse waschen, putzen und klein würfeln
  • den Lauch der länge nach einschneiden, abbrausen, putzen und in schale Ringe schneiden
  • Wirsing waschen, die harten Blattrippen entfernen und die Blätter in 2 cm breite Streifen schneiden 
  • die Steckrübe schälen, waschen und in 1x1 cm großen Würfel schneiden
  • die Paprikaschote waschen, halbieren, von den Kernen und Innenwänden befreien und in kleine Würfel schneiden
  • die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden
  • in einem Topf das Öl erhitzen und das Fleisch darin rundherum anbraten
  • die Zwiebeln und die Brühe zugeben und bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen
  • nun das Gemüse zugeben
  • die Gewürze (Gewürzei) untermischen, salzen, pfeffern und weitere 30 Minuten köcheln lassen
  • die Gewürze wieder entfernen, das Creme fraîche unterrühren und mit Salz und Pfeffer anschmecken
=====

Donnerstag, 16. Januar 2014

no knead bread = Brot ohne kneten

Das Rezept habe ich bei der Turbohaus im Rahmen des 63 BreadBakingDay gefunden.
Allerdings habe ich das weiße Weizenmehl gegen Roggenmehl ausgetauscht und ich muss sagen: es ist ein tolles Brot geworden.




An alle die Schiss vor dem Brot backen haben: macht euch ran, es lohnt sich und es ist auch gar nicht so schwer.
Allerdings bin ich noch nicht dahinter gestiegen, wie man 1 Gramm Trockenhefe abwiegt ;-))




==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: no-knead-bread = Brot ohne zu kneten
Kategorien: Brot
Menge: 1 Brotlaib

Zutaten

450GrammRoggenmehl
1GrammTrockenhefe
12GrammSalz
380mlWasser
Mehl zum bestäuben
1HandvollWeizenkleie

Quelle

Turbohausfrau / etwas abgewandelt
Erfasst *RK* 03.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • zuerst rührt man die Zutaten alle zusammen - nicht kneten, nur zusammenrühren. Es muss noch nicht einmal einglatter Teig entstehen, es soll nur alles zusammen halten 
  • die Rührschüssel abgedeckt für 18 Stunden ruhen lassen, am besten über Nacht 
  • nach der Ruhezeit gibt man den Teig auf ein gut bemehltes Stück Backpapier 
  • den Teig einmal falten und 15 Minuten abgedeckt entspannen lassen 
  • dann bestreut man ein Geschirrtuch mit Kleie und hebt mit bemehlten Händen den Teig auf das Geschirrtuch und legt es in ein Gärkörbchen 
  • die überstehen Seiten des Geschirrtuches werden über den Teig geschlagen und der Teig muss mindestens nochmals zwei Stunden ruhen 
  • nach einer Stunde wird der Backofen für eine weitere Stunde zusammen mit dem gusseisernen Topf auf 240 °C vorgeheizt 
  • nun gibt man den Teig hinein und bäckt es 30 Minuten mit Deckel und 15 Minuten ohne Deckel
=====

Mittwoch, 15. Januar 2014

Kalt geräucherte Entenbrust

meine Entenbrüstchen, es waren wirklich nur Brüsten, wogen Beide zusammen nur 450 g.

Nun richten ja einige Räucherer die Beizzeit bzw. Pökelzeit nach dem Gewicht des Fleisches. Ich habe da eine andere Erfahrung gemacht. Ich richte mich nach der dicke des Fleisches. Eine Gänsebrust oder auch ein Schweinebauch braucht nicht so lange gebeizt werden, wie z.B. ein Schweinerücken oder Schweinekamm.

Diese flachen Brüstchen habe ich nur 24 Stunden von der einen Seite und 24 Stunden von der anderen Seite gebeizt.


Ich habe immer ein Glas mit Pökelsalz und den gemörserten Gewürzen zu stehen. Somit ist alles gut durchgezogen

Gemörsert werden bei mir Fenchelsamen, Gewürzkörner, Pfefferkörner und Wachholderbeeren. Dazu kommt dann noch klein geschnittener Rosmarin und seit neuestem frischer klein geschnittener Lorbeer. Die Menge der Gewürze richtet sich je nach dem eigenen Geschmack.

Ich habe mir eine Lorbeerpflanze zugelegt. Und ich muss sagen die Blätter haben einen viel intensiveren Geruch als die getrockneten Lorbeerblätter.

Na, mal schauen wie lange sich das Pflänzchen hält.


Die Entenbrust habe ich nun gewaschen und trocken getupft. Sie wird nun von allen Seiten gut mit dem Pökelsalz-Kräutergemisch eingerieben und in einem Gefrierbeutel gut verschlossen im Kühlschrank oder, so wie bei mir, im kühlen Keller von jeder Seite je 24 Stunden gebeizt. Das reicht bei diesem dünnen Fleisch, sonst wird es zu salzig und man muss das Fleisch wieder wässern. Ist doch unsinnig.

Nach den zwei Tagen beizen habe ich die beiden Brüste zusammengebunden und zum kalt räuchern in den Räucherofen gehängt.


In die Kalträucherspirale füllte ich Buchenspäne und zünde diese mit einem kleinen Bunsenbrenner an. Der einzelne Räuchervorgang dauert ungefähr 10 Stunden und dann folgen 14 Stunden Pause.
Diesen Vorgang wiederholte ich 4 mal.

















Sehr lecker, die 48 Stunden zum beizen haben vollkommen ausgereicht. Das Fleisch wäre sonst viel zu salzig geworden. Die Entenbrust ist richtig schön zart. 

Printfriendly