Freitag, 29. Juli 2016

Aronia-Aprikosen-Fruchtaufstrich

Als meine Mutter im letzten Jahr verstarb, hat mein Vater alle Beerensträucher aus seinem Garten verbannt.
Meine Mutter hatte auch zwei Aronia-Büsche, die dann in meinen Garten umzogen sind.
Man nennt sie auch Apfelbeeren. Sie wird uch Gesundheitsbeere genannt, genaueres könnt ihr hier lesen

Im Herbst hat der Strauch auch eine schöne Laubfärbung, wie man auf dem Bild unten schon ahnen kann.



Im letzten Jahr waren die Vögel schneller mit dem ernten, in diesem Jahr bin ich ihnen zuvor gekommen.

Leider sind unsere Aprikosen im Garten noch nicht reif. Die hätte ich lieber verwendet. Man kann aber bekanntlich nicht alles haben.





Zutaten
Aronia-Beeren und Aprikosen 
100 ml Wasser
500 g Gelierzucker 2:1
5 g Zitronensäure

Zubereitung
  • Aroniebeeren und Aprikosen waschen, die Aprikosen entsteinen, die Beeren entstielen
  • die Fruchtmenge sollte mindestens ein Kilo ergeben
  • Beeren und Aprikosen mit einem Püriestab grob zerkleinern
  • Wasser, Gelierzucker und Zitronensäure dazugeben
  • 2 Stunden ziehen und dann zum Kochen bringen
  • 4 Minuten sprudelnd kochen
  • in sterilisierte Twist-Off-Gläser, Deckel fest aufschrauben und 5 Minuten auf den Deckel stellen und abkühlen lassen

Donnerstag, 28. Juli 2016

Nudelsalat à la Bruschetta

Gestern haben wir ja Grillfleisch ein gelegt. Da darf natürlich auch ein leckerer Salat nicht fehlen.

Dieser Salat bringt euch bestimmt in Urlaubsstimmung. Man braucht auch nur wenige Zutaten.



Zutaten für 4 Portionen
250 g Nudeln nach Wahl
1 Zwiebel
5 Tomaten
1-2 Knoblauchzehen
1 Topf Basilikum
250 ml Salat-Creme oder selbst gemachte Mayonaise
100 g schwarze Oliven
Pfeffer
Salz

Zubereitung
  • Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser bissfest garen
  • inzwischen Zwiebel schälen und fein würfeln
  • Tomaten waschen, vierteln, entkernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden
  • Knoblauch schälen und zu den Tomaten pressen
  • die Zwiebeln untermischen
  • Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen
  • Blätter, bis auf einige zum Garnieren, mit Salat Creme oder selbst gemachter Mayonaise fein pürieren
  • Nudeln und Tomatenmix vermengen
  • Basil8ikumcreme unterheben, Oliven zugeben
  • Salat mit Salz und Pfeffer würzen
  • mit den übrigen Basilikum garneieren


Mittwoch, 27. Juli 2016

Mariniertes Schweinenackensteak

Es ist jetzt Grillsaison und es gibt ja unzählige Möglichkeiten sein Fleisch einzulegen. Heute habe ich eine ganz einfach, aber schmackhafte Marinade für Euch.





Ihr kauft ein schönes Stück Schweinenacken ohne Knochen und große Zwiebeln. Salz und Pfeffer hat man ja so wie so zu hause.

Nun schneidet ihr das Fleisch in Scheiben. Schält einige Zwiebeln und hobelt diese auf dem Gemüsehobel in dünne Scheiben.
Mit den Zwiebelscheiben legt ihr den Boden einer Schüssel mit Deckel aus.

Darauf kommen dann Fleischscheiben, die zuvor gesalzen und gepfeffert wurden,
wieder eine Schicht Zwiebel, dann Fleisch, Zwiebel und so weiter und so weiter.



Am besten mariniert ihr das Fleisch schon einen Tag vorher.

Wenn dann gegrillt werden soll, fischt ihr das Fleisch aus den Zwiebeln und streift die Zwiebelstreifen, da diese auf dem Grill verbrennen würden.










Nun darf gegrillt werden.

Dienstag, 26. Juli 2016

Tomatensosse

Nun ist es an der Zeit den Sommer für den Winter in Gläser zu konservieren. Im letzten Jahr hatte ich eine reichliche Tomaten-Ernte und habe da auch schon Soße gekocht, aber eingefrohren.
Mein Problem ist aber immer, dass ich fast alles was im Froster landet auch vergesse. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Bei dem einkochen in Gläsern passiert mir es nicht. Die habe ich ja oft vor Augen.

Die Tomatenpflanzen im Garten tun sich recht schwer. Sie setzten jetzt zwar Blüten an und die eine oder andere Frucht ist zu erkennen. Aber in den Geschäften gibt es jetzt ja auch schon Tomaten in einer guten Qualität zu kaufen.

Wusstet ihr eigentlich, dass die Tomaten gar kein Gemüse ist, sondern eine Frucht. Ich bis lang auch nicht. In den Geschäfte liegt sie immer beim Gemüse und nicht beim Obst.

Nun wird sich der eine oder andere fragen warum ich mit die Arbeit mache. Es gibt doch schon gute fertige Tomaten-Soße zu kaufen. Billiger wird das doch auch nicht!

Gewiss, billiger wird es nicht, wenn man die Tomaten einkaufen muss. Hat man eine Tomatenschwemme aus dem eigenen Garten wird es schon preiswerter.

Und. Ihr habt keine Konservierungs- und Farbstoffe in der Soße. Außerdem wisst ihr das keine Gammel-Tomaten verarbeitet wurden.
























Zutaten für 7 Gläser à 250 ml
4 kg Rispentomaten 
80 ml Olivenöl
4 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1/2 Basilikum
Salz
Pfeffer
2 El Zucker

Zubereitung
  • Tomaten kreuzweise einritzen und kurz mit kochendem Wasser überbrühen, kalt abschrecken und häuten
  • Tomaten würfeln
  • Zwiebel schälen und fein hacken
  • Knoblauch schälen und fein hacken
  • Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten
  • Knoblauch zugeben und 2 Minuten mitbraten
  • Tomaten zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und bei schwacher Hitze zugedeckt ca. 1 Stunde köcheln. Ab und zu umrühren
  • Tomaten vom Herd nehmen
  • mit einem Stabmixer fein pürieren
  • Basilikumblättchen waschen, fein hacken und unter die Soße rühren
  • nachmals aufkochen und mit Salz. Pfeffer und Zucker abschmecken
  • Soße bis ca. 3 cm unter den Rand in saubere, heiß ausgespülte Einweckgläser füllen, die Gläser sofort fest verschließen
  • Gläser auf ein tiefes Blech stellen, sodass sie sich nicht berühren
  • Blech 2-3 cm hoch mit heißem Wasser füllen
  • in den kalten Ofen auf die zweite Schiene von unten schieben
  • Ofen auf auf 160 °C Umluft hochheizen
  • Sobald in den Gläsern Perlen aufsteige, den Ofen auf 150 °C herunterschalten
  • Soße ca. 25 Minuten sterilisieren
  • Backofen ausschalten und die Gläser 30 Minuten darin ruhen lassen
  • wer einen Einwecktopf hat, kann natürlich auch diesen verwenden.

Sonntag, 17. Juli 2016

Hortensiengarten

Zur Zeit stehen die Hortensien in voller Blüte.

Ich liebe diese Sträucher. Sie sehen auch noch schön aus, wenn sie am verblühen sind.


























Abwer auch der Phlox mit seinen leuchtenden Farben gehört zu meinen Favoriten.







Freitag, 15. Juli 2016

Pikanter Brotring mit Käse und Speck


Bei diesem Brot wird der Belag eingebacken, statt draufgelegt. So lässt es sich auch gut im freien ohne Kleckerei genießen.
Passt auch gut als Beilage beim grillen.
Wer es eilig hat kann auch einen Fertigteig verarbeiten.







Zutaten für einen Ring
500 g Mehl
1 Teel Salz
1 Würfel frische Hefe
2 Stangen Porree
200 g geräucherter durchwachsener Speck
20 g Butter
200 g mittelalter Gouda
2 Stiele Salbei
1 Ei
Pfeffer
Mehl für die Arbeitsfläche
Backpapier


Zubereitung
  • für den Vorteig 300 ml Wasser lauwarm erwärmen
  • Mehl und Salz in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken
  • Hefe hineinbröckeln, mit etwas Wasser verrühren und mit Mehl vom Rand bestäuben
  • zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen
  • restliches Wasser zum Vorteig gießen und alles mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten
  • zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen
  • inzwischen Porree putzen, waschen und in Ringe schneiden
  • Speck würfeln und in einer heißen Pfanne knusprig auslassen
  • erst die Butter dann den Porree zugeben und darin unter Wenden ca. 3 Minuten dünsten
  • Käse grob raspeln
  • Salbei waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und hacken
  • Teig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zum Rechteck (ca. 25 x 50 cm) ausrollen
  • Ei mit einer Gabel verquirlen und damit den Teig bestreichen
  • ca. 150 g Käse, Salbei und Pfeffer vermengen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen
  • Porree-Speck-Mischung entlang einer Längsseite verteilen
  • Teig von der mit Porree-Speck-Mischung belegten Längsseite her aufrollen
  • Teigrolle mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und zu einem Ring formen, die Enden dabei zusammendrücken
  • mit dem übrigen Ei bestreichen und mit dem Rest Käse bestreuen, ca 30 Minuten gehen lassen
  • Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen
  • das Brot dann ca 30 Minuten backen.   

Es kann heiß, aber auch kalt gegessen werden.

Donnerstag, 14. Juli 2016

Ofentomaten caprese

Gefüllte Tomaten stehen schon seit dem letzten Jahr auf meiner Todo-Liste. Nur hat es bis jetzt nicht geklappt. Richtig gefüllte Tomaten sind das hier nun auch wieder nicht, es passt allerdings gut in die Sommerstimmung.


Die Tomatenpflanzen im eigenen Garten tun sich in diesem Jahr recht schwer. Sie wollen nicht richtig wachsen und sind auch blühfaul. Aber immerhin sind schon kleine Ochsenherzen an einer Pflanze.




Nun gibt es aber bei meinem türkischen Lebensmittelgeschäft schon geschmacklich gute Tomaten.
Wie ich finde, ist das Obst und Gemüse in den türkischen Geschäften auch viel besser.


Eins muss jetzt noch gesagt werden: passt auf beim essen, die gegarten Tomaten sind immer verdammt heiß. Also nicht das Mäulchen verbrennen.


Zu den Ofentomaten habe ich für jeden eine schöne Scheibe iberisches Schweinenackensteak gebraten. Zusätzlich kann man auch Ciabatta dazu reichen.


Zutaten für 4 Personen
Olivenöl
8 Tomaten à ca. 100 g
250 g Mozzarella
5 Stiele Basilikum
6 EL Balsamico-Essig
1 EL Honig
Salz
Pfeffer
40 g Pinienkerne
2 frische Knoblauchzehen
3 Bund Basilikum
1/2 Teel grobes Meersalz
250 ml Olivenöl
50 g Parmesan


Zubereitung
  • für das Pesto die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldbraun röste, auf einen Teller geben und abkühlen lassen
  • Knoblauch pellen und grob hacken
  • 75 g Basilikumblätter abzupfen, waschen und trocken tupfen
  • Basilikum, Salz und Knoblauch in einen Blitzhacker geben und fein zerkleinern
  • 150 ml Olivenöl nach und nach zugießen und die Masse gut durchmixen
  • abgekühlte Pinienkerne zugeben und fein zerkleinern
  • Parmesan fein reiben und unterrühren, nicht mehr mixen
  • zum Aufbewahren das Pesto in 1-2 saubere Gläser füllen, die Oberfläche mit Olivenöl bedecken und abgedeckt in den Kühlschrank stellen
  • Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen
  • ein Backblech mit etwas Öl bestreichen
  • Tomaten waschen und waagerecht halbieren
  • wieder zusammengesetzt auf das Backblech setzen
  • im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen
  • Mozzarella in 16 Scheiben schneiden
  • Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen
  • für die Vinaigrette Essig, Honig, Salz und Pfeffer verrühren
  • ca 3 EL Olivenöl darunter schlagen
  • Tomaten aus dem Ofen nehmen und die Oberhälften vorsichtig abnehmen
  • untere Hälften mit Salz und Pfeffer würzen
  • mit je zwei Scheiben Mozzarella und Basilikum, bis auf einige Blättchen belegen
  • obere Tomatenhälfte wieder darauflegen und mit der Vinaigrette beträufeln
  • bei gleicher Temperatur ca. 5 Minuten weiterbacken
  • aus dem Ofen nehmen, mit Pesto beträufeln und mit den Rest Basilikum bestreuen

Dienstag, 12. Juli 2016

Fischfilet und Garnelen alla puttanesca

Das Wort puttanesca wird in der italienischen Umgangssprache auch für Abfall verwendet, der Name kann daher auch davon kommen, dass sich die Speise aus den verschiedensten Zutaten zusammensetzt. So sagt es jedenfalls Wikipedia.


Ich empfinde die Zutaten auf keinen Fall als Abfall. Ganz im Gegenteil.




Da ich zum jetzigen Zeitpunkt mal wieder auf dem LowCarb-Trip bin, passt es wunderbar in meinen Ernährungsplan. Wer sich nicht kohlehydratarm ernähren möchte, isst Ciabatta oder Reis dazu.


Zutaten für 4 Personen
200 g rohe Garnelen (ohne Kopf und Schale)
2 Sardellenfilets
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
1 EL Tomatenmark
1 Dose geschälte Tomaten (850 ml)
Salz
Pfeffer
Zucker
1 EL schwarze Oliven
1/2 Bund Basilikum
500 g Fischfilet
2 Teel Kapern


Zubereitung
  • Garnelen evtl. auftauen lassen
  • Sardellen abspülen, trocken tupfen und sehr fein hacken
  • Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln
  • 1 EL Öl im weiten Topf erhitzen, Sardellen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten
  • Tomatenmark kurz mit anschwitzen
  • Tomaten samt Saft zufügen, grob zerkleinern und aufkochen, mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen
  • ohne Deckel ca. 15 Minuten köcheln lassen
  • Oliven kleiner schneiden
  • Basilikum waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen und in feine Streifen schneiden
  • Fisch abspülen, trocken tupfen und in größere Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen
  • Oliven, Kapern und Basilikum in die Tomatensoße rühren und nochmals abschmecken
  • Fisch auf die Soße legen und zugedeckt 6-8 Minuten ziehen lassen
  • Garnelen am Rücken einschneiden und den dunklen Darm entfernen. Praktischer ist, gleich geputzte Garnelen zukaufen
  • Garnelen abspülen und trocken tupfen
  • 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen darin 2-3 Minuten braten, mit Salz und Pfeffer würzen
  • Garnelen zusammen mit der Soße und dem Fisch servieren




Mittwoch, 6. Juli 2016

Perlzwiebeln süßsauer eingelegt

Ich spiele wieder Eichhörnchen und lege Vorräte für den Winter an.


Einige Liter Rhabarbersirup sind gekocht und Honiggurken habe ich schon eingelegt.


















Mehrere Gläser Gewürzgurken stehen auch schon im Vorratskeller.




Vom Gurken einlegen sind dann die Perlzwiebeln übrig geblieben. Ich habe, wie immer, zu viel eingekauft.



Das pellen der kleinen Zwiebelchen ist allerdings doch etwas mühsam.


In dem Buch "Süß und herzhaft Eingemacht" fand ich dann das passende Rezept. In dem Buch sind auch viele andere Interessante Rezepte zu finden. Einige werden noch folgen.


Zutaten für 1 Einweckglas (Twist Off) à 1 l Inhalt
750 g Perlzwiebeln
Salz
150 ml Weißweinessig
150 ml Wasser
20 g Meersalz
100 g brauner Zucker
100 g Honig
1 EL schwarze Pfefferkörner
1 Teel Gewürznelken
2 getrocknete Chilischote


Zubereitung
  • Einmachgläser heiß auswaschen und mindestens 10 Minuten im Backofen bei 120 °C sterilisieren (ich erspar mir das und koche im Wasserkocher Wasser ab und fülle damit die Gläser und lasse sie so einige Zeit stehen. Hat bis jetzt immer geklappt)
  • die Perlzwiebeln mit kochendem Wasser überbrühen und die Schale abziehen
  • in einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen.
  • die Perlzwiebeln darin 2-3 Minuten blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen
  • die Zwiebeln bis knapp unter den Rand in die oder das Einmachglas einfüllen
  • in einem Topf den Essig mit 150 ml Wasser, Salz, Zucker, Honig, Pfefferkörnern, Gewürznelken und den Chilischoten aufkochen lassen
  • den heißen Sud sofort über die Perlzwiebeln gießen, sodass alles bedeckt ist
  • die Gläser fest verschließen, auf den Deckel stellen, nach 5-10 Minuten umdrehen uns abkühlen lassen
Die Zwiebeln müssen mindestens 1 Woche ziehen.
Wenn man, so wie ich, mehrere kleine Gläser verwendet reicht die angegebene Menge Sud allerdings nicht aus. Man sollte schon die doppelte Sud kochen.

Dienstag, 5. Juli 2016

Speck-Kartoffel-Spieße

Zum Fleisch oder Fisch auf dem Grill, gibt es oft Salat oder auch Fladenbrot. Oder aber auch Folienkartoffeln.

Ich habe letztens diese Spieß gemacht. Man muss nur darauf achten, dass die Spieße breit sind, sonst kann man sie schlecht wenden. Oder aber man nimmt zwei Spieße und steckt sie nebeneinander in die Kartoffeln.
Zwiebelspalten zwischen Speck und Kartoffeln kann ich mir auch gut vorstellen




Ihr braucht für sechs Spieße:
6 Kartoffeln (à ca. 150 g)
6 Scheiben mageren Speck geräuchert (à ca. 30 g
Pfeffer
Schaschlikspieße








Und nun:
  • Kartoffeln gründlich waschen und mit Schale in kochendem Wasser ca. 15 Minuten vorgaren. Abgießen und etwas abkühlen lassen
  • Speckscheiben in je 5 Stücke schneiden
  • Kartoffeln in je 6 dicke Scheiben schneiden
  • Kartoffeln- und Speckscheiben abwechselnd auf die Spieße stecken
  • auf den heißen Grill an den Rand legen und ca. 15 Minuten unter Wenden grillen
  • mit Pfeffer würzen

Montag, 4. Juli 2016

Tomaten-Chili-Marmelade

Tomaten-Chili-Marmelade ist eine tolle Alternative zu Ketchup.

Wer später zu viele Tomaten im Garten hat, kann sie damit wunderbar konservieren.
Ich mag die Süße und die Schärfe. Sie harmonieren wunderbar.

Und es braucht auch wenig Zeit..

Ich weiß nicht, warum die meisten Menschen auf Fertigprodukte / Soßen zurückgreifen.


Zutaten für 3 Gläser à 250 ml

2 Teel Fenchelsamen
2 Teel Korinadersamen
750 g Rispentomaten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 milde rote Chilischoten
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
250 ml Weißwein-Essig
300 g brauner Zucker

Zubereitung
  • Fenchel- und Koriandersamen in einer Pfanne ohne Fett rösten
  • im Mörser dann zermahlen
  • Tomaten waschen, trocken reiben, Steilansatz entfernen und grob zerschneiden
  • Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln
  • Chilischoten waschen, trocken reiben, entkernen und in kleine Würfel schneiden
  • Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Chiliwürfel und Zitronenschale in einen Topf geben
  • Gewürze, Essig und Zucker dazugeben und aufkochen
  • ca. 1 Stunde köcheln lassen, bis die Masse eine marmeladenartige Konsistenz hat.
  • in sterilisierte Gläser füllen und verschließen.

Freitag, 1. Juli 2016

Erdbeer-Maulwurf-Torte

Zum Geburtstag habe ich auch etwas gebacken. Diese Erdbeer-Maulwurf-Torte erfordert keine große Backerfahrung.

Den Boden bäckt man am besten einen Tag zu vor und stellt schon mal die Sahne kalt.







Ansonsten ist dieser Kuchen keine Hexerei. Aber locker und frisch




Zutaten für eine Springform mit 26 cm Durchmesser

100 g weiche Butter
120 g Zucker
Salz
2 Eier
150 g Mehl
30 g Kakao-Pulver
1 Teel Weinsteinbackpulver
75 ml Milch
400 g Erdbeeren
330 ml Sahne
2 Pack. Vanillezucker
1 Pack Sahnesteif

Zubereitung
  • den Ofen auf 160 °C Umluft vorheizen
  • den Boden der Springform mit Backpapier bespannen
  • Butter, Zucker und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben und mir den Quirlen des Handrührgerätes 10 Minuten cremigweiß rühren
  • Eier nacheinander zügig unterrühren
  • Mehl, Kakao und Backpulver mischen und sieben 
  • Mehlmischung abwechselnd mit der Milch unterrühren
  • Teig in der Springform glatt streichen
  • im heißen Ofen auf einem Rost im unterern Ofendrittel 25 - 30 Minuten backen
  • mit einem dünnen Holzspieß eine Garprobe machen, 
  • den Kuchen auf einem Gitter in der Form auskühlen lassen
  • Kuchen aus der Form lösen und das Backpapier vorsichtig abziehen
  • den boden auf eine Platte geben und mit einem Löffel mittig aushöhlen, dabei soll ein Rand von 2 cm stehen bleiben, die Kuchenreste in einer Schüssel zerbröseln
  • Erdbeeren waschen, putzen und grob würfeln
  • Sahne steif schlagen, dabei Vanillezucker und Sahnesteif einrieseln lassen
  • Sahne und Erdbeeren mischen und kuppelförmig auf den Kuchen streichen
  • mit den Bröseln bestreuen und bis zum Servieren kalt stellen


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