Freitag, 31. Juli 2015

Apfelsuppe

Kaltschale ist im Sommer was leckeres, sei es aus Kirschen, Aprikosen oder anderen Früchten.
Sie ist ein erfrischender Genuss.

In dem Buch von Helga Henschel "Suppen nach Alphabet" fand ich diese Apfelsuppe.

Wer den Weißwein in der Suppe nicht mag, kann ihn gut und gerne gegen Apfelsaft austauschen.

Da die Suppe kalt richtig lecker schmeckt, kann man sie überall mit hinnehmen. Sei es ins Büro, zum Picknick oder sonstigen Unternehmungen.

Mit Birnen oder Aprikosen gekocht, kann ich mir diese Suppe auch gut vorstellen




























==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Apfelsuppe
Kategorien: Kaltschale
Menge: 3 bis 4 Portionen

Zutaten

500GrammÄpfel
40GrammSago
80GrammZucker
1Zitrone
250mlWeißwein oder Apfelsaft
375mlWasser

Quelle


Helga Henschel "Suppen nach Alphabet"
Erfasst *RK* 28.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in Scheiben schneiden
  • Zitrone auspressen und über die geschälten Äpfel gießen
  • Zucker, Wasser und Sago in einen Topf geben und aufkochen lassen
  • Apfelscheiben dazu geben und garen bis der Sago weich ist
  • den Wein / Apfelsaft hinzugeben und abschmecken
Bei Bedarf noch mit etwas Zucker nachwürzen
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Donnerstag, 30. Juli 2015

Eingelegter Thunfisch aus dem Ofen

Thunfisch verarbeite ich eher selten. Er wird auch nicht allzu oft angeboten. Mit recht.

Einige Thunfisch-Arten stehen schon auf der sogenannten "Roten Liste".

Ich kaufe meinen Fisch auch nur von Händlern die das MSC-Siegel haben.


















Der Fisch selbst ist eher trocken, mit den Tomaten und Kräutern aber sehr lecker und würzig.

Dazu ein frisches Chiabatta oder Baguette um die Soße aufzustippen. Lecker.

Ohne Brot ist das Gericht mit seinen 10 Gramm Kohlehydrate pro Person ein echtes LowCarb-Gericht.
 



Titel: Eingelegter Thunfisch aus dem Ofen
Kategorien: Fisch
Menge: 2 Personen

Zutaten

300Grammfrischer weißer Thunfisch
Salz
Pfeffer
1Zitrone; den Saft
150mlgutes Olivenöl
500Grammgroße und kleine Tomaten (rot und gelb)
je 3 Stiele Basilikum, Rosmarin und Thymian
40GrammParmesan

Quelle

Erfasst *RK* 27.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Thunfisch abspülen, trocken tupfen und in 2,5 cm dicke Steaks schneiden. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen
  • in eine ofenfeste Form legen und mit Zitronensaft beträufeln, dann mit Olivenöl übergießen und 1 Stunde marinieren
  • die großen roten Tomaten kreuzweise einritzen und mit kochend heißem Wasser überbrühen. Kalt abschrecken und die Haut abziehen
  • Kräuter waschen, trocken schütteln, kleiner zupfen
  • Tomaten und Kräuter zu dem Thunfisch geben
  • Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen
  • Thunfisch 8 Minuten im Ofen garen, wenden und 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen gar ziehen lassen
  • Parmesan mit einem Sparschäler in Späne ziehen und über den Thunfisch streuen


Mittwoch, 29. Juli 2015

Überbackenes Hacksteak

Immer wieder die selbe Frage: was koche ich heute.

Gut, es sollten Bouletten sein. Aber irgendwann doch etwas langweilig. Also habe ich sie etwas mediteran zubereitet und mit Fetakäse und Oliven überbacken.

Zucchini und Paprikaschoten haben jetzt auch ihre Saison.

Lecker war es und ist schnell zubereitet.








==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Überbackenes Hacksteak
Kategorien: Gehacktes, Paprika, Zucchini
Menge: 4 Personen

Zutaten

500GrammRinderhack
1Ei
2geh EL Paniermehl
Salz
Pfeffer
2-3ZehenKnoblauch
3Essl.Olivenöl
6StieleThymian
3Essl.schwarze Oliven ohne Stein
100GrammFetakäse
2mittl.Zucchini
2Paprikaschoten

Quelle

Erfasst *RK* 28.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Hack, Ei und Paniermehl verkneten
  • Knoblauch schälen, pressen und unter das Hackfleisch mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • 4 ovale flache Steaks daraus formen
  • 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Steaks darin 5-6 Minuten braten, dabei öfter wenden
  • Thymian waschen und die Blättchen abzupfen
  • Oliven grob hacken
  • Fetakäse zerbröckeln, mit Oliven und Thymian mischen, mit Pfeffer würzen
  • den Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen
  • die Hacksteaks auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzten, die Fetamischung daraus verteilen und 8-10 Minuten im Ofen zu Ende braten
  • Zucchini putzen, waschen und mit einem breiten Sparschäler in dünne Streifen hobeln
  • Paprika putzen, waschen, entkernen und würfeln
  • restliches Öl in einer Pfanne erhitzen. Paprika und Zucchini darin unter Wenden ca. 10 Minuten anbraten, mit Salz und Pfeffer abschmecken
Dazu passt gekochter Reis.
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Dienstag, 28. Juli 2015

Kirschlikör

Wer hätte gedacht, dass man aus Kirschblättern auch Kirschlikör herstellen kann. Ich nicht.

Aber auf der Suche nach Kirschrezepten bin ich im großen WWW. auf eine Rezept gestoßen, was mein Interesse sofort geweckt hat.

Dadurch, dass wir den Kirschbaum meines Vaters eingekürzt haben, waren je genügend Blätter vorhanden.


Man benötigt ungefähr 100  Sauerkirschblätter, 1 l guten Rotwein, 700 g Zucker (ist etwas sehr viel) und 330 ml Weingeist (90%)

Die Kirschblätter gut waschen, abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Mit Rotwein gut bedecken, evtl. beschweren und ca. 36 Stunden oder auch länger ziehen lassen.

Die Flüssigkeit durch ein Tuch oder Filtertüte filtern.

Den aromatisierten Rotwein mit dem Zucker in einem Topf zum, kochen bringen und 20 Minuten auf kleiner Flamme simmern und abkühlen lassen.
Den Alkohol dazurühren, in Flaschen abfüllen und 14 Tage ruhen lassen.

Ich habe mich an das Originalrezept von Chefkoch.de gehalten. Die Likör ist durch die 700 g Zucker sehr, sehr süß, fast zu süß geworden. Die Hälfte an Zucker wäre auch ausreichend. Der Likör musste noch mit etwas Weingeist verdünnt werden.

Auch habe ich nicht 100 Blätter abgezählt, sondern 100 g Blätter abgewogen.

Obwohl nun an dem Likör keine einzige Kirsche beteiligt war, hat er trotzdem ein wunderbares Kirscharoma.


Montag, 27. Juli 2015

Kirschsirup

Die letzte Woche war bestimmt durch die Kirschernte.
Natürlich müssen dann die Früchte auch zügig verarbeitet werden. Denn lange kann man sie nicht aufheben, sie fangen dann an zu schimmeln.


Der Baum meines Vaters ist schon ziemlich hoch. Deshalb haben wir den Baum auch gleich bei dieser Gelegenheit etwas eingekürzt.

Kirsch-Streusel-Kuchen und Kirschsuppe habe ich in den letzten Wochen gebacken bzw gekocht. Auch Kirschkonfitüre mit Schuß wurde gemacht. Für den Schuß verwendete ich Kirschwasser.

Nun aber zu dem Kirschsirup.

Für den Sirup habe ich 1800 g entsteinte Kirschen verwendet.

Es werden 1800 ml Wasser aufgekocht in den man 1800 g Zucker, 80 g Zitronensäure auflöst und dann die Lösung 5 Minuten köcheln und abkühlen lassen.


In der Zwischenzeit die Kirschen entsteinen.

Wenn die Zuckerlösung dann abgekühlt ist, gibt man die Kirschen hinein, zerdrückt sie mit einem Kartoffelstampfer und gibt noch eine Zimtstange dazu.
Jetzt lässt man alles einige Stunden ziehen.


Nun filtert man alles durch ein Mulltuch, kocht den Sirup noch mal auf und füllt ihn in sterilisierte Flaschen.



Er schmeckt lecker mit gekühlten Mineralwasser oder mit Sekt. Ein Drittel Sirup und zwei Drittel Mineralwasser oder Sekt. 


Meine große Enkeltochter meinte: Oma, dein Kirschsaft geschmeckt genial.

Mittwoch, 22. Juli 2015

Kirschsuppe

Meine Mutter hat immer, wenn die Sauerkirschen reif waren, für unsere Tochter Kirschsuppe gekocht.

Nun bin ich an der Reihe diese Tradition fortzuführen.

Als ich noch Kind war, hat sie auch immer Milchsuppe mit Mehlklieben gekocht. Ich nannte sie immer "weiße Mäuse", weil an den Mehlklieben durch das abstechen mit dem Löffel oft ein kleines "Schwänzchen" entstand.

Anfang der Woche haben wir nun wieder Sauerkirschen geerntet. Und.................Kirschsuppe gekocht.




Für die Suppe entsteint man 1 Kilo Kirschen, mit einem 3/4 l Wasser und 100 g Zucker werden sie in einem großen Topf aufgekocht


1 Eigelb und 1 ganzes Ei in einem tiefen Teller verschlagen und so lange Mehl untergeschlagen bis ein zäher, klebriger Brei entsteht. Mit etwas Zucker und einer Prise Salz würzen.

Kleine Klößchen mit einem Esslöffel abstechen und in die Suppe gleiten lassen.

Wenn die Klößchen an die Oberfläche kommen, sind sie fertig.

Da ich kein Vanillesoßenpulver im Haus hatte, habe ich sie dann mit etwas Speisestärke angedickt.

Das nächste Mal nehme ich aber entweder mehr Kirschen oder weniger Wasser.

Lecker ist die Kirschsuppe auch mit Sago (Froschaugen, auch ein Begriff aus meiner Kindheit).

Am Besten die Suppe kalt an einem heißen Sommertag genießen.

Dienstag, 21. Juli 2015

Schnell mal zum Abendessen - Wurstsalat

Ein Blick in den Kühlschrank und ich fand einige Reste.

Da war z.B. ein halber Ring Geflügelfleischwurst. Meine "bessere Hälfte" liebt Fleischwurst, aber eben keine aus Geflügel.

Da war dann noch ein Gewürzgürkchen im Glas, ein paar Scheiben Käse, eine halbe Zwiebel, etwas grobe Senf und Salamischeiben.

Kurz um, da kann man einen schnellen Wurstsalat draus machen.



Alles in mundgerechte Stücke schneiden, etwas Gurkenwasser dazu und den Senf unterrühren. Mit Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Fertig ist der Salat.
Etwas Brot oder Laugenstangen dazu. Lecker.

Wurstsalat kann in Sommer, sowohl auch im Winter essen. Der schmeckt immer

Montag, 20. Juli 2015

Zitronen-Johannisbeer-Kuchen

Anfang letzter Woche kamen Nachbarn aus unserer Straße auf die Idee ein Starßenfest zu organisieren.


Es ist nur eine kleine Straße. Ich könnte noch nicht einmal sagen wie viel Grundstücke es sind.

Aber ich schätze jetzt mal ganz vorsichtig, es könnten so um die 50 Familien sein.

Einige Grundstücke sind inzwischen ja auch Hammergrundstücke, so wie unseres auch.

Die Resonaz war recht positiv. Viele Anwohner sind gekommen und jeder hat etwas zu essen oder trinken mitgebracht.

Ich hoffe es ist kein Teilnehmer sauer, wenn er jetzt auf einem Foto veröffentlicht wird.


Als fast alle schon gegangen sind, kam einer unserer Nachbar noch mit seinem Saxephone und spielte Jazz-Musik.






Und siehe da, ein Großteil  der Anwohner kam wieder aus den Häusern wieder heraus und es wurde ein richtig schöner Abend.

Das ganze Straßenfest war richtig gut gelungen, jeder hat etwas dazu beigesteuert.









Zu Halloween oder in der Adventzeit wollen wir nochmals so ein Straßenfest veranstalten.



Für das Straßenfest habe ich einen Kuchen gebacken.

Johannisbeeren habe ich ja in Hülle und Fülle











































Titel: Zitronen-Johannisbeer-Kuchen
Kategorien: Backen, Johannisbeeren
Menge: 16 Stück

Zutaten

250Grammrote Johannisbeeren
320GrammMehl
2Teel.Backpulver
220Grammweiche Butter
200GrammZucker
Salz
2Teel.fein abgeriebene Bio-Zitronenschale
6Eier
5Essl.Milch
8Essl.Zitronensaft
150GrammPuderzucker

Quelle

Erfasst *RK* 19.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen
  • Johannisbeeren verlesen und von den Rispen streifen
  • in einer Schüssel mit 20 g Mehl mischen (damit sie nicht im Teig auf den Boden sinken)
  • eine Kuchenform mit 2 l Inhalt mit 20 g Butter auspinseln
  • 200 g Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Zitronenschale mit den Quirlen des Handrührers auf höchster Stufe mindestens 5 Minuten schaumig schlagen
  • Eier, im Abstand von einer 1/2 Minute, unterrühren
  • bei kleinster Stufe abwechseln die Mehlmischung, Milch und 3 EL Zitronensaft unterrühren
  • die Hälfte des Teigs in die Kuchenform geben und mit dwer Hälfte der Beeren bestreuen
  • restlichen Teig und restliche Beeren ebenso darüberschichten
  • im heißen Ofen auf einem Rost im unteren Ofendrittel 45 Minuten backen
  • 15 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen
  • Puderzucker mit 5 EL Zitronensaft glatt rühren und mit einem Esslöffeln streifig über dem Kuchen verteilen



Freitag, 17. Juli 2015

Kirsch-Streusel-Kuchen vom Blech

Unser Kirschbäumchen ist noch recht jung. Der Ärmste wurde am Anfang mehrmals umgepflanzt.

Im letzten Jahr bescherte er mir 750 g Sauerkirschen. Das hat gerade mal für einen kleinen Kuchen gereicht.


Dieses Jahr sind es nun 2,5 kg. Damit kann man schon gut was anfangen.




Der Hefeteig hat eine schöne Farbe.
Nun muss er noch 30 Minuten gehen.




Die Streusel bereite ich mit der Hand zu. Geht fix.



Zum entsteinen der Kirschen verwende ich lieber dieses ältere Gerät. Es ist zwar etwas aufwendiger.
Doch ich finde die Kirschen saften nicht so, wie bei den anderen handelsüblichen Kirschensteinern.




Bitte unbedingt Einweghandschuhe anziehen und ein altes T-Shirt.

Beim Kirschen entsteinen kann es ganz schön spritzen und die Hände verfärben sich auch.


















Unsere große Enkeltochter hat Anfang Oktober Geburtstag, somit wird ein kleiner Teil gleich gegessen und der Rest wird eingefroren.






Titel: Kirsch-Streusel-Kuchen
Kategorien: Backen
Menge: 1 Blech

Zutaten

250mlMilch
1Würfelfrische Hefe
650GrammMehl
150GrammZucker
1Pack.Vanillin-Zucker
50Grammweiche Butter
75Grammkalte Butter
1Ei
1PriseSalz
1Eigelb
1 1/2kgKirschen oder anderes Steinobst, z. b. Pflaumen
Mehl für die Arbeitsfläche

Quelle

Erfasst *RK* 14.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Milch lauwarm erwärmen, Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen
  • 500 g Mehl, 75 g Zucker, Vanillin-Zucker, 50 g weiche Butter, Ei und 1 Prise Salz in eine Schüssel geben
  • Milch-Hefe-Mischung nach und nach zugießen und mit den Knethaken des Handrührgerätes zügig zu einem glatten Teig verarbeiten
  • zugedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen
  • für die Streusel 150 g Mehl, 75 g Zucker, 75 g Butter in Flöckchen und Eigelb in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu Streuseln verkneten. Mit den Händen geht es auch
  • Kirschen waschen und entsteinen
  • Backblech mit Backpapier auslegen
  • den Backofen auf 175 °C Umluft vorheizen
  • den Hefeteig nochmals kurz mit den Händen durchkneten und auf dem Backblech ausrollen und nochmals 15 Minuten zugedeckt gehen lassen
  • Früchte auf dem Teig verteilen und evtl. etwas andrücken
  • Streusel darauf verteilen und im vorgeheizten Backofen 25 - 30 Minuten backen
  • herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen

Donnerstag, 16. Juli 2015

Spareribs

Dieses Rezept für Spareribs möchte ich euch nicht vorenthalten.

Die Zubereitung ist zwar etwas langwierig, aber es lohnt auf jeden Fall.

Das Fleisch ist saftig und butterweich. Die Knochen und Knorpel entfernen sich fast wie von selbst.


Nachdem ich die Gewürzmischung gefertigt hatte, kostet ich sie mal und dachte: na Hallelulja, die ist aber scharf.
War sie aber, hätte vielleicht noch ein Tick schärfer sein können.




Man kann natürlich, je nach Geschmack, bei den Zutaten der Gewürzmischung variieren. Indem man je nach Schärfegrad mehr oder weniger Chilipulver bzw. braunen Zucker verwendet. Auch bei der Soße kann man je nach Schärfegrad mit den Zutaten variieren. Wir fanden aber alles genau richtig.

Und was ich auch noch sehr vorteilhaft finde, man kann in der Sauce zum glasieren alle Grillsaucenreste mit verarbeiten.



Ich habe die Sparebibs die ganze Zeit im Backofen zubereitet. Man kann sie aber auch zum glasieren auf den Grill legen, dann werden sie knuspriger.
Da sie aber recht weich sind, wird es allerdings schwierig sie zu wenden.







Titel: Spareribs
Kategorien: Ofengericht, Grillen
Menge: 4 Personen

Zutaten

H GEWÜRZMISCHUNG
5Essl.brauner Zucker
3Essl.Paprikapulver, edelsüß
1Essl.Paprikapulver, scharf
1Essl.Salz
1Essl.gemahlener Pfeffer
1Essl.Chilipulver oder Cayennepfeffer
1Essl.Knoblauchpulver
H SAUCE
300mlOrangensaft
150mlKetchup
1Essl.Worcestersauce
2Essl.Gewürzmischung
2Essl.Honig
50mlBarbecuesoße
1Essl.Ingwerpulver
4Knoblauchzehen
2Essl.brauner Zucker
3kgRippchen

Quelle

Erfasst *RK* 14.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • die Zutaten für die Gewürzmischung gründlich mischen
  • sollten eure Rippchen am Knochen die sogenannte Silberhaut haben, muss die entfernt werden
  • Fleisch waschen, trocken tupfen und gut mit der Gewürzmischung einreiben und in das Fleisch einmassieren
  • nun das Fleisch in Klarsicht- oder Alufolie wickeln und in Kühlschrank 12 - 18 Stunden marinieren
  • alle Zutaten für die Soße in einen weiten Topf geben, aufkochen, gut umrühren und einreduzieren
  • nach der Ruhezeit das Fleisch in frische Alufolie wickeln
  • den Backofen auf 120 °C Umluft vorheizen und die Päckchen ca. 3 Stunden auf dem Rost garen
  • dann aus der Folie auswickeln und zurück auf den Rost legen und mit der Sauce bestreichen, für 15 Minuten zurück in den Ofen
  • dann wieder herausnehmen, wenden und wieder mit der Sauce bestreichen und für weitere 15 Minuten zurück in den Ofen
  • diesen Vorgang noch ein - zweimal wiederhohlen
(ich habe auf den Rost Alufolie gelegt, damit der Backofen nicht so vollschmaddert und natürlich die Fettpfanne unter den Rost geschoben.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Kleine Warenkunde - Kartoffel Laura


Neulich entdeckte ich in einer Lebensmittelkette rotschalige Kartoffeln. Auf der Verpackung stand: tiefgelbe Fleischfarbe. Ansonsten hätte ich sie auch nicht gekauft, da mich die lila Fleischfarbe einiger Sorten abstößt.


Die Kartoffel Laura ist eine junge Kartoffelsorte die erst 1998 zugelassen wurde. So wie in meinem, so wird sie schon in vielen Haushalten geliebt.





Sie hat einen außerordentlich guten Geschmack und ist vorwiegend festkochend.

Bei vielen Verbrauchern stellt die rote Schale eine Hemmschwelle dar, dabei hat die Kartoffel ein intensives gelbes Fruchtfleisch. Deshalb wird sie nicht immer in den Geschäften angeboten.










Sowie diese Kartoffel im Angebot ist, werde ich sie immer wieder kaufen.

Dienstag, 14. Juli 2015

Felsenbirne-Johannisbeer-Konfitüre

Heute vor zwei Jahren hatte ich mich entschlossen einen Food-Blog ins Internet zu stellen.

Wie die Zeit vergeht

Viele Rezepte und Anregungen sind hier nun schon zu finden.

Hoffentlich konnte ich den einen oder anderen dazu anregen auch mal was selbst herzustellen und nicht immer alles fertig zu kaufen.




Nun aber zur Felsenbirne. In diesem Jahr hatte ich richtig Glück und konnte meine Felsenbirne abernten.























Da bin ich den Vögeln zuvorgekommen, den meistens sind die Piepmätze schneller.
Die Felsenbirne ist ein Strauch, der im Frühjahr wunderbar duftende Blühten hat und im Herbst sein Laub leuchtend orange bis rot färbt.
Anfang bis Mitte Juli kann man dann die süßen dunklen Beeren ernten. Wie gesagt, man muss nur schneller sein.










Für diese Konfitüre habe ich ca. 400 g Felsenbirnen geerntet. Dann hatte ich noch eine Handvoll schwarze Johannisbeeren. Den Rest habe ich mit roten Johannisbeeren zu 1 kg aufgefüllt.

Die Beeren waschen und entstielen. Mit Gelierzucker 1 :2 und dem Saft einer Limette 3 Minuten strudelnd aufkochen und in vorbereitete Gläser füllen.

Fertig ist eine äußerst schmackhafte Konfitüre.



Montag, 13. Juli 2015

Sommerlicher Gemüseauflauf

Jetzt gibt es überall recht Preiswert mediteranes Gemüse zu kaufen. Sicherlich, man kann es mittlerweile ja schon das ganze Jahr über kaufen.
Aber ich bilde mir ein, dass die Qualität jetzt vielleicht doch etwas besser ist.


Dieser Auflauf passt wunderbar zu Fisch, Grillfleisch oder kurzgebratenem Fleisch. Man braucht auch, außer vielleicht einem Stück Ciabatta, keine weiteren Beilagen dazu.


















Titel: Sommerlicher Gemüseauflauf
Kategorien: Auflauf, Gemüse
Menge: 4 Personen

Zutaten

1Aubergine (ca. 300 g)
2Zucchini (ca. 500 g)
4-5Tomaten
Sardellenfilets in Öl
Schwarze Oliven
5Essl.Olivenöl
Salz
Pfeffer
100mlGemüsebrühe
3ZweigeRosmarin
1Knoblauchzehe (ich habe mehr genommen)
1Lauchzwiebel
(1/4 Salzzitrone, falls vorhanden)
Fett für die Form

Quelle

Erfasst *RK* 11.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen
  • Gemüse waschen, putzen und in gleichmäßige Scheiben schneiden
  • eine Auflaufform fetten und das Gemüse darin dachziegelartig reihenweise abwechselnd schichten
  • dazwischen die Sardellen verteilen
  • Oliven darüber streuen und leicht andrücken
  • Gemüse mit 4 EL Öl beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen, Brühe angießen
  • Auflauf auf unterer Schiene ca. 1 Stunde garen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit Folie abdecken
  • in der zwischen Zeit Rosmarin waschen, trocken schütteln, klein zupfen und ca. 15 Minuten vor Ende der Garzeit auf den Auflauf streuen
  • (ein Stück Salzzitrone in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Rosmarin auf den Auflauf geben)
  • Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen
  • Lauchzwiebel putzen und sehr fein schneiden
  • Auflauf aus dem Backofen nehmen
  • Knoblauch, Lauchzwiebel und 1 EL Öl vermengen und über das Gemüse geben

Mittwoch, 8. Juli 2015

Kleine Warenkunde - Himalaja Kristallsalz


Das beliebte Natursalz entstand vor über 250 Millionen Jahren.
Abgebaut wird das Kristallsalz in den Salzminen im Norden Pakistans, in der Salt Range der Provinz Punjab, ca. 200 km südlich des Himalaja-Gebirge (man beachte die Entfernt). Hier wird es gewonnen und zerkleinert. Es ist vollkommen naturbelassen, nicht raffiniert und ohne chemische Rieselstoffe.
Es eignet sich hervorragend zum Kochen und Würzen und verleiht den Speisen einen besonders feinen Geschmack.
Gourmet-Köche wissen es zu schätzen.

Nun hatte aber die Stiftung Warentest derartige exotische und teure Speisesalze unter die Lupe genommen. Es wurden insgesamt 36 Salze getestet.
Diese exotischen Salze bieten laut Stiftung Warentest nicht mehr als ein einfaches Speisesalz vom Discounter, nur das sie wesentlich teurer sind. Die chemische Zusammensetzung unterscheidet sich wenig voneinander.

Ich muss aber zugeben, die zartrosafarbenen Salzkristalle sehen schon schön aus.

Dienstag, 7. Juli 2015

Ruccola-Erdbeer-Salat oder mit anderen Früchten

Gestern habe ich selbst gemachte Crema Balsamico gepostet. Heute nun kommt der passende Salat dazu.

Ein wunderbarer Salat für die zur Zeit herrschende Hitze.

Statt der Erdbeeren kann man auch, so wie ich am zweiten Tag, frische Himbeeren verwenden.









Titel: Ruccola-Erdbeer-Salat oder mit anderen frischen Früchten
Kategorien: Salat
Menge: 2 Personen

Zutaten

100GrammRauke
400GrammErdbeeren
60GrammItalienischer Hartkäse
80GrammParmaschinken in dünnen Scheiben / es passen
-- aber auch andere Sorten
3Essl.Olivenöl
grobes Meersalz
Pfeffer

Quelle

Erfasst *RK* 06.07.2015 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Rauke putzen, waschen und trocken schleudern
  • Erdbeeren waschen, abtropfen lassen, putzen und halbieren
  •  Käse grob hobeln
  • -alles mit dem Schinken auf einer Platte oder auf Teller anrichten
  • -mit Olivenöl beträufeln und mit etwas Salz und Pfeffer würzen
  • zum Schluss etwas von der Balsamico-Creme darüber verteilen
Und schon ist ein leckerer, frischer Salat fertig


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