Samstag, 31. August 2013

Pfifferlinge putzen

Manch einer scheut sich davor Pilze zu putzen, dabei ist es ganz einfach Pfifferlinge zu putzen.

Die Pilze in eine große Schüssel mit reichlich Wasser geben, etwas Mehl darüber streuen und die Pilze darin waschen.

Wirkt wie Waschpulver.

In ein Sieb geben, abtropfen lassen und weiter verarbeiten.


Hähnchenfilet mit Nudeln in Pfifferlings-Speck-Rahm

es ist ja Pilzsaison und wir lieben Pfifferlinge.

Eigentlich gibt es sie bei uns meistens nur kurz mit Speck und gehackter Zwiebel geschmort mit viel Petersilie und Salzkartoffeln dazu.

Aber meine "bessere Hälfte" hatte Lust auf Fleisch.

Kurz überlegt und dann kam das heraus.

Zutaten für zwei Personen:
300 g kleine Pfifferlinge
1 Zwiebel
75 g mageren Speck
150 g Nudeln
Salz
2 Hähnchenbrustfilets
Öl
Pfeffer
1 EL Mehl
150 ml klare Brühe
100 g Schlagsahne
Petersilie



 Zubereitung:
  • Pfifferlinge putzen, gründlich waschen und abtropfen lassen 
  • Zwiebel schälen und würfeln 
  • Speck in feine Streifen schneiden 
  • Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsangaben garen 
  • Hähnchenbrustfilet waschen und trocken tupfen 
  • Öl in einer Pfanne erhitzen, Hähnchenbrustfilets darin unter Wenden braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen 
  • Speck im heißen Bratfett kross auslassen, Zwiebel und Pfifferlinge zufügen und ca. 2 Minuten mitbraten. Mit Mehl bestäuben, kurz anschwitzen. Mit Brühe und Sahne unter Rühren ablöschen und aufkochen lassen 
  • die Hähnchenbrustfilets in die Soße legen und zugedeckt ca. 5 Minuten schmoren. Zwischendurch umrühren 
  • die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken 
  • den Pfifferlingsrahm mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • die Hähnchenfilets aus der Soße nehmen und in Scheiben schneiden 
  • die Petersilie in die Soße rühren
  • die Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Unter die Soße heben 
  • zusammen mit den Hähnchenfilets auf Tellern anrichten 
  • mit etwas gehackter Petersilie bestreuen

        Freitag, 30. August 2013

        Möhren-Rösti (Puffer) mit Frischkäse

        es gibt ja so viele Möglichkeiten wie man Röstis bzw Puffer zubereiten kann.
        Nun wollte ich auch etwas von meinem Mangold verarbeiten.
        Also Möhren besorgt und los gings.

        Die Puffer eignen sich wieder wunderbar als schnelles Abendessen.

         

        Zutaten für 4 große Rösti:
        4-5 Mangoldblätter
        300 g Möhren
        2 rohe Kartoffeln
        1 Zwiebel
        5 EL Mehl
        3 Eier
        200 g Kräuter-Frischkäse
        150 g Joghurt
        4 Stiele Petersilie
        1/4 Bund Schnittlauch
        Salz
        Pfeffer
        Öl



        Zubereitung:
        • Petersilie und Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein hacken bzw. in Röllchen schneiden 
        • den Frischkäse mit dem Joghurt glatt rühren und die Kräuter unterheben 
        • Mangold waschen, den dicken Stiel entfernen und in dünne Streifen schneiden 
        • Möhren und Kartoffeln schälen, waschen und grob raspeln 
        • Mehl und Eier verrühren, die Zwiebel rein reiben, mit Salz und Pfeffer würzen 
        • Mangold und Möhren unterheben
        • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Rösti portionsweise darin bei mittlerer Hitze beidseitig braten 
        • mit dem Frischkäse anrichten 
        Die Rösti waren richtig lecker, auch der Frischkäse hat wunderbar dazu harmoniert. 
          Und somit ist wieder etwas Mangold verarbeitet.

          Da ich ja auch ein kleiner Hamster bin, habe ich nun alle meine Mangoldpflanzen abgeerntet. Nur das Herz habe ich stehen lassen. Wenn wir noch einen goldenen Herbst bekommen, kann ich vielleicht noch die eine oder andere Portion davon ernten. Nun warten 4 Portionen im Frosta auf ihre Weiterverwendung.


          Donnerstag, 29. August 2013

          Auflauf mit Tomaten, Kartoffeln und Zucchini

          nun fangen auch meine Zucchini im Garten an zu sprießen. Spät, aber besser als nie. Es gab Zeiten da hatte ich Zucchini so groß wie Baseball-Schläger. Da wurden die meisten verschenkt, weil man gar nicht mehr wusste was man damit anfangen sollte.
          Dank dem Internet gibt es jetzt aber reichlich Rezepte, in denen man sie verarbeiten kann.

          Tomaten sind auch noch genug da.

          Wie wärs dann mit einem schnellen, Abendessen tauglichen, Auflauf.


          Zutaten für 2 Personen:
          400 g Zucchini
          500 g Tomaten
          400 g Kartoffeln
          200 g Feta-Käse
          6 EL Olivenöl
          3 Knoblauchzehen
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle
          1 Teel getrockneter Oregano



          Zubereitung:
          • die Zucchini waschen, die Enden abschneiden und in dickere Scheiben schneiden 
          • die Tomaten waschen, den Strunk entfernen und ebenfalls in dickere Scheiben schneiden 
          • die Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden 
          • den Feta-Käse in kleine Würfel schneiden 
          • das Olivenöl mit dem Oregano mischen, den Knoblauch schälen und in das Öl pressen. Alles gut verrühren
          • eine Auflaufform etwas mit dem Öl bestreichen 
          • die Gemüsescheiben in die Form schichten. Mit Salz und Pfeffer gut würzen und den Käse darüber geben. Mit dem Würzöl beträufeln 
          • im vorgeheizten Backofen bei 160 °C / Umluft für 45 Minuten backen, eventuell mit Pergamentpapier abdecken. 




            Wir haben fast alles zu zweit vertilgt.

            Man kann diesen Auflauf auch gut als Beilage zu gegrilltem Fleisch servieren.

            Mittwoch, 28. August 2013

            Fischfilet mit Thymiankruste

            der Mangold wächst brav weiter. Und Fisch mit Mangold ist eine super Kombimation.

            Tomaten, die wir jetzt in Hülle und Fülle haben, können auch gleich noch mit verarbeitet werden. Thymian steht auch im Garten. Nur der Fisch kommt nicht vorbei geschwommen. Der wartet aber schon im Frosta.

            Meine "besser Hälfte" wollte früher nicht so richtig an Fisch ran, aber mittlerweile isst er ihn recht gern.

            Zutaten für zwei Personen:

            2 Fischfilet (Menge muss jeder für sich entscheiden)
            3 Stiele Thymian
            1 Scheibe Vollkorntoast
            20 g weiche Butter
            Salz
            Pfeffer
            Muskat
            Fett für die Form
            6 (oder mehr) Kirschtomaten
            1 kl Zwiebel
            1 Mangold
            Butterschmalz
            2 EL Schlagsahne

            Zubereitung:
            • den Backofen vorheizen auf E-Herd 200 °C / Umluft 175°C
            • für die Kruste den Thymian waschen, trocken schütteln und grob hacken. Toastbrot zwischen den Händen fein zerbröseln. Mit Butter und Thymian verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen
            • den Fisch waschen, trocken tupfen. Eventuell in zwei Portionen teilen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine gefettete Auflaufform legen
            • die Toastbrotmasse auf dem Fisch verteilen
            • die Tomaten waschen, halbieren und leicht in die Kruste drücken
            • im heißen Ofen ca. 20 Minuten backen
            • den Mangold waschen. Die Blätter von den Stielen trennen. Die Stiele in 0,5 cm kurze Stücke schneiden. Die Blätter in Streifen schneiden
            • die Zwiebel schälen und fein würfeln. 
            • etwas Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen, die gehackte Zwiebel glasig dünsten und die Mangoldstiele dazugeben und etwas mitdünsten. Dann die Blätter dazu geben. Etwas Wasser angießen mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Zugedeckt ca. 15 Minuten dünsten lassen. Dann noch 5 Minuten ohne Deckel einkochen lassen und die Sahne dazugeben. Nochmals abschmecken.
            • den Fisch mit dem Mangold anrichten.





              Ich habe Kartoffelpüree dazu gereicht.

              Dienstag, 27. August 2013

              Grillfleisch-Marinaden

              seit dem ich am Anfang der Grillsaison gehört habe, dass einige fleischverarbeitende Betriebe für ihr fertig mariniertes Grillfleisch nicht immer das Beste und frischeste Fleisch verwenden, habe ich mir geschworen mein Grillfleisch selber einzulegen. Die Einsicht kommt spät, aber immerhin noch rechtzeitig.

              Da dieser Blog ja auch ein Familienkochbuch sein soll, kommen heute meine Favoriten am Marinaden hier hinein.

              Tomatenketchup-Marinade
               
              Zutaten für ca. 6 Scheiben Fleisch:


              8 EL Tomatenketchup
              6 EL Öl
              1 Knoblauchzehen
              1 Teel Paprika edelsüß
              1/2 Teel Chili (Cayennepfeffer)
              12 Zweige frischen Thymian
              2 Teel Limettensaft
              Saft einer Orange
              2 Teel brauner Zucker



              Zubereitung:
              • die Thymianblättchen von den Zweigen streifen und fein hacken
              • Ketchup mit dem Öl und dem Zucker verrühren. Die Gewürze, den Saft und den Thymian untermischen
              • Knoblauch abziehen und in die Marinade pressen
              • Das Fleisch zusammen mit der Marinade in eine Schüssel geben, das Fleisch sollte bedeckt sein
              • Schüssel abdecken und mindestens zwei Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen. Besser über Nacht.
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              Senf-Marinade

              Zutaten für ca. 1 Kilo Fleisch:

              500 ml  Pflanzenöl
              6 EL Senf
              6 Knoblauchzehen
              8 EL Essig
              2 Teel Paprikapulver, edelsüß
              2 Teel Estragon, gerebelt
              3 Teel Basilikum, gerebelt

              Zubereitung:

              •  Essig, Öl und Senf verrühren
              • Knoblauch abziehen und in die Marinade pressen
              • Kräuter und Paprika zufügen, alles kräftig verrühren 
              • Das Fleisch zusammen mit der Marinade in eine Schüssel geben, das Fleisch sollte bedeckt sein
              • Schüssel abdecken und mindestens zwei Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen. Besser über Nacht
              Ich verwende gerne Fleisch im Stück, welches ich mir dann selber in Scheiben schneide. So kann ich die Stärke der Scheiben selber bestimmen. Wenn man das Fleisch vorher leicht frostet, lassen sich wunderbar Scheiben schneiden.


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              Marinade für Lachs

              Zutaten für 6 Lachsfilet: 
              2 Knoblauchzehen (ich habe deutlich mehr verwendet)
              4 Stiele Tyhmian
              4 Stiele Basilikum
              4 Stiele Zitronenthymian, soweit vorhanden
              4 EL Zitronensaft
              4 EL Öl
              Salz
              Pfeffer aus der Mühle

              Zubereitung:
              • Knoblauch schälen und fein hacken
              • Kräuter waschen, die Blätter von den Stielen streifen und hacken
              • Zitronensaft und das Öl verrühren und den Knoblauch, sowie die Kräuter dazugeben. Alles gut vermengen
              • die Lachsfilets waschen, trocken tupfen und mit der Marinade begießen
              • zugedeckt mindestens 2 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen
              • nun jedes Lachsfilet zusammen mit etwas Marinade in ein Stück Alufolie packen. Salzen und pfeffern. Die Alufolie verschließen und ab auf den Grill
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              Marinade für Hähnchen- oder Putenfleisch

              Zutaten für 8 Scheiben Fleisch

              10 EL Soja-Sauce
              10 EL Honig
              2 EL Senf
              2-3 Knoblauchzehen
              Pfeffer

              Zubereitung:
              • die Soja-Sauce mit dem Honig und dem Senf verrühren
              • den Knoblauch schälen und in die Marinade pressen, verrühren
              • mit Pfeffer abschmecken
              • das Fleisch waschen, trocken tupfen, in die Marinade legen 
              • zugedeckt mindestens 2 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen. Besser über Nacht.
              Dieses Rezept ist von meiner Tochter, die es wiederrum von einer Freundin hat. Das Fleisch hatte einen wunderbaren lieblichen geschmack und war nicht trocken, was ja leider bei Geflügelfleisch nachmal vorkommt.
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              Wir grillen auch gerne Auberginen, die ich mit einer Scheibe Tomate und Mozarella-Käse belege. Um die Bittersoffe aus der Aubergine zu ziehen lege ich sie vorher für eine 1/2 Stunde in folgender Marinade ein. Damit erspart man sich das vorherige einsalzen der Auberginenscheiben

              Marinade für Auberginen

              Zutaten für 1 große Aubergine:

              Kräuter, wie Salbei, Thymian, Rosmarin, Basilikum, Petersilie oder 8-Kräutermischung TK
              1 Teel Salz
              100 ml Öl
              200 ml Wasser



              Zubereitung:
              • die Kräuter waschen, putzen und fein hacken
              • mit dem Salz, Öl und Wasser vermengen
              • die Auberginenscheiben darin für ca. 30 Min. einlegen
              • aus der Marinade nehmen. mit einer Scheiben Tomate und Mozarella belegen 
              • die Scheiben auf eine gefettete Grillpfanne legen und auch ab auf den Grill


              Das Rezept habe ich auch wieder von einer Freundin, die uns an einem Grillnachmittag damit verwöhnt hat.

              Meine Auberginenpflanze versorgt uns treu und brav mit ihren Früchten. Sie steht an einem sonnigen Plätzchen an der wärmenden Hauswand. Als ich die Pflanze kaufte, hatte ich nicht im Traum daran gedacht, jemals etwas ernten zu können. Sie hat aber auch sehr hübsche Blüten.

              Montag, 26. August 2013

              es steht ein Pferd auf dem Flur

              da gibt es ja ein Lied von.

              Vor ein paar Tagen kam eins in unseren Flur geflogen.

              Ein grünes Heupferd
              Tettigonia viridissima 


               es ist 2-3,5 cm lang. Auffallend durch Größe und leuchtendgrüne Farbe. Große rote Augen und kann ausgezeichnet fliegen


               es lebt an Waldrändern, Wiesen, Gärten und lichten Parkanlagen. Ist in ganz Europa, auch klein Asien und Nordafrika verbreitet


               früher kam es häufiger vor, aber die moderne Landwirtschaft hat die Tiere weitesgehend verdrängt


               die Junglarven ernähren sich gern von Blattläusen. Größere Larven und ausgewachsene Heupferde jagen größere Beute, wie Fliegen, Raupen, gelegentlich Schmetterlinge oder andere Insekten. Da sie Allesfresser sind nagen sie auch schon mal Gräser und andere Pflanzen an.


              Danke für den Besuch. Tschüß

              Sonntag, 25. August 2013

              Gefüllte Schweinerouladen mit Broccoli und Kartoffelpüree

              dadurch das mein Mann in Juni und Juli fast kein Wochenende zu Hause war, wurde mit der Tradition das die Kinder Sonntags zum Essen  kommen, gebrochen. Nun ist er aber wieder jedes Wochenende zu Hause und die Oma kocht am Sonntag wieder für Alle. Mein Schwiegersohn und die kleinste Enkeltochter sind die reinsten "fleischfressenden Pflanzen". Da sind mir doch spontan die Schweinerouladen, die im Froster schlummerten, eingefallen.

              Zutaten für 4 Personen: 
                     4   gr               Schweinerouladen
                100    g                Doppelrahm-Frischkäse
                  12    Scheiben   Frühstücksspeck
                  40    g                Röstzwiebeln
                    2    EL              Öl
                                            Salz
                                            Pfeffer
              1000      g              Kartoffeln
                500      ml            Gemüsebrühe
                    2     Stiele        Thymian
                800     g               Broccoli
                    1                      Zwiebel
                200    ml               Milch
                    3    EL              Butter
                100    ml               Schlagsahne
                    1    geh. Teel    Speisestärke

               Zubereitung:
              • Rouladen waschen, trocken tupfen und etwas flach klopfen. Mit dem Frischkäse bestreichen und jeweils 3 Scheiben Frühstücksspeck darauflegen. Nun mit den Röstzwiebeln bestreuen. fest aufrollen und feststecken
              • Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen
              • Öl in einem Bratentopf erhitzen und die Rouladen rundherum kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dann mit der Brühe ablöschen
              • den Thymian waschen, die Blätter von den Stielen zupfen und in den Fond geben
              • Zugedeckt ungefähr 25-30 Minuten garen
              • in der Zwischenzeit den Broccoli waschen und in kleine Röschen teilen
              • in kochendem Salzwasser ca. 8 Minuten garen, anschließend abtropfen lassen
              • die Zwiebel schälen und in feine Spalten schneiden
              • 2 EL Butter in einen Topf geben, die Zwiebelspalten darin anbraten, Broccoli zufügen und schwenken 
              • die Milch erhitzen, die Kartoffeln abgießen und mit den Schneebesen des Handrührgerätes etwas zerkleinern. 1 EL Butter und die erwärmte Milch je nach Bedarf dazugeben und alles cremig verrühren
              • die Rouladen aus dem Fond nehmen. die Sahne mit der Speisestärke verrühren. Unter ständigem Rühren in den Found rühren und aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
              Es hat allen richtig gut geschmeckt und es ist nichts übriggeblieben.

              Samstag, 24. August 2013

              Schnitzel mit Birne und Camembert

              leckere und schnelle Gerichte zum Abendessen sind gar nicht so einfach zu finden.

              Wenn man den ganzen Tag arbeiten ist und morgens und mittags belegte Brote zu sich nimmt, möchte man dann doch am Abend was leckeres genießen.

              Hier nun eine schnelle Abendmahlzeit, die man natürlich auch mittags essen kann.

              Wieder einmal eine Kombination aus Fleisch und Obst.

              Zutaten für zwei Personen:


              1 gr reife Birne
              1 EL Zitronensaft
              2 Schweineschnitzel (Minutensteaks genommen)
              Salz
              Pfeffer aus der Mühle
              Mehl
              Butterschmalz
              125 g Camembert
              2 EL Butter
              50 ml trockener Weißwein (Gemüsebrühe)
              2 EL Preiselbeeren, aus dem Glas  


              Zubereitung:
              • den Backofen auf 180 °C Ober-Unterhitze vorheizen 
              • die Birne waschen, schälen, achteln und das Kerngehäuse herauslösen. Anschließend mit dem Zitronensaft beträufeln 
              • die Schnitzel waschen, trockentupfen, etwas flach klopfen, salzen und pfeffern, in dem Mehl wenden und in dem heißen Butterschmalz von beiden Seiten 3-4 Minuten braten 
              • den Camembert in Scheiben schneiden 
              • die Schnitzel und Birnenstücke in eine feuerfeste Form legen, mit dem Camembert und den  Butterflöckchen belegen, jeweils einen Esslöffel Preiselbeeren darauf verteilen und mit dem Weißwein oder Brühe begießen 
              • in vorgeheizten Ofen 10-15 Minuten überbacken 
              • die Schnitzel mit dem Sud und den Preiselbeeren auf Tellern anrichten und Baguettbrot dazu reichen.




              Ich habe mir dann nach dem überbacken noch Preiselbeeren zusätzlich darauf gemacht.

              Himmlisch.

              Beim nächsten Mal werde ich vielleicht auch etwas mehr Camembert zum überbacken nehmen.

                Freitag, 23. August 2013

                Rucolasalat mit gebratenen Champignons

                das Wetter ist immer noch angenehm, ideal um am Abend einen Salat zu genießen.

                Die Tomatenpflänzchen versorgen uns auch reichhaltig mit ihren Früchten. Rucola habe leider keinen mehr im Garten, er ist inzwischen in die Blüte gegangen und ich habe es versäumt neuen auszusähen.

                Zutaten für zwei Personen:

                200 g Champignons
                1 Zwiebel
                1 Knoblauchzehe
                5 EL Olivenöl
                Salz
                Pfeffer aus der Mühle
                1 Teel.  Oregano
                1 Bund Rucola
                10 Kirschtomaten (oder mehr)
                2-3 EL Balsamico-Essig
                etwas Honig
                40 g Parmesan, im Stück


                Zubereitung:
                • die Champignons putzen und halbieren
                • die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Streifen schneiden
                • 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, Pilze und Zwiebeln unter Rühren solange darin braten, bis alle Flüssgkeit verdampft ist. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen
                • den Rucola putzen, waschen, trocken schütteln und die Blätter kleiner zupfen
                • die Tomaten waschen und halbieren bzw. vierteln
                • den Rucola auf Teller anrichten, leicht salzen und mit dem Essig, dem restlichen Öl und etwas Honig beträufeln
                • die Pilze und die Tomatenhälften darauf geben und den Käse darüber hobeln.



                  Ich verwende immer braune Champignons, die sind aromatischer im Geschmack und sie verlieren beim braten nicht so viel Wasser.
                    
                  Ein wunderbarer Sommersalat, den es Abends wohl öfter geben wird.

                  Donnerstag, 22. August 2013

                  Marinierte Zwiebeln

                  Mein Mann ist scharf auf Zwiebeln jeglicher Art. Gekocht, gebraten und gegrillt. Nun dachte ich mir, warum nicht mal marinieren und fand bei kochbar.de ein passendes Rezept.

                  Marinierte rote Zwiebeln Zutaten für 4 Personen:
                  2 mittelgroße rote Zwiebeln
                  3 EL geh Petersilie
                  2 EL brauner Zucker
                  Saft einer halben Zitrone





                    
                  Zubereitung:
                  • die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden
                  • die Persilie waschen und die Blättchen von den Stielen zupfen
                  • die Zwiebeln mit der Petersilie, dem Zucker und den Zitronensaft vermengen und mind. 2 Stunden marinieren lassen 
                  • gelegentlich umrühren 
                                                                                                 


                        Zu gegrilltem Fleisch für Zwiebelliebhaber
                        genau das Richtige

                        Die Zwiebeln verlieren dadurch komplett
                        ihre schärfe


                  Mittwoch, 21. August 2013

                  Italienischer Nudelsalat mit Rucola und getrockneten Tomaten

                  noch ist das Wetter ja sehr angenehm und man kann noch wunderbar mit der Familie oder auch Freunden draußen sitzen. Und natürlich grillen. Neben selbsteingelegtem Fleisch, Bratwürsten und soweiter, gab es diesen Nudelsalat.

                   Zutaten für 4 Personen:
                  500    g           Nudeln
                  200    g           Kirschtomaten
                      1    Bund     Rucola
                      1    Glas      getrocknete Tomaten in Öl (natürlich meine selbst getrockneten)
                      1    Glas      schwarze Oliven
                      1    Beutel   Pinienkerne
                    50    g           Parmesan

                  für die Marinade:
                  1    Teil    Olivenöl
                  2    Teile  Öl von den Tomaten
                  1    Teil    Aceto balsamico
                                  etwas Ketchup
                  1              Zwiebel
                  1              Knoblauchzehe
                                  Salz
                                  Pfeffer

                   Zubereitung:
                  • die Nudeln in Salzwasser al dente kochen und erkalten lassen
                  • Kirschtomaten putzen, waschen, halbieren 
                  • die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden
                  • die Oliven halbieren 
                  • alles mit den erkalteten Nudeln vermischen 
                  • die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken
                  • aus den Soßenzutaten eine Vinaigrette nach eigenem Geschmack herstellen und mit dem Salat vermengen
                  • den frisch gehobelten Parmesan ebenfalls unter den Salat mengen 
                  • alles 2-3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen
                  • nun evtl. nochmals nachwürzen
                  • den Ruoola waschen, grob zerkleinern und erst vor dem Servieren mit dem Salat mischen
                  • die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten und über den Salat geben.
                   Ich habe den Nudelsalat zum erstenmal bei unserer Tochter gegessen. Nachmachen kann ich nur empfehlen.

                  *gesehen bei www.Chefkoch.de  Verfasser: HeikoSüd

                    Dienstag, 20. August 2013

                    Türkische Pizza (Lahmacun)

                    vor langer Zeit habe ich an meinem Arbeitsplatz türkische Pizza gegessen und die hat mir richtig gut geschmeckt. Sei dem nie wieder. Nun ist mir bei ploetzblog.de diese Rezept aufgefallen, welches ich nun unbedingt nachbacken musste.

                     Zutaten für zwei Pizzen:

                    Teig:
                    180    g    Weizenmehl Typ 550
                    120    g    Wasser
                      10    g    Olivenöl
                        1    g    Frischhefe (Erbsen groß)
                        3    g    Salz

                    Belag:
                    200    g                       Rinder- oder Lammhack (Rinderhack verwendet)
                    100    g                       passierte Tomaten
                        1    rote                   Paprika
                        1    EL                    Paprikamark
                        1    Teel                  Salz
                    1/2     Teel                  Paprikapulver edelsüß
                    1/4     Teel                  Paprikapulver scharf
                     50     g                       Olivenöl
                       1     kl.                     Zwiebel
                       1     Messerspitze    Kreuzkümmel (mehr genommen)
                       1     Messerspitze    Summak (mehr genommen)
                                                       Pfeffer
                    1/2    Bund                 glatte Petersilie
                       1                              Knoblauchzehe  

                    vor dem Einrollen:
                       1    Zwiebel
                       1    Zitrone
                    1/2    Bund glatte Petersilie
                       1    Knoblauchzehe

                    Zubereitung:
                    • alle Zutaten für den Teig vermengen bis eine geschmeidige Masse entsteht. 60 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen, dabei alle 20 Minuten falten (den Teig plattdrücken und einmal in der Mitte falten) Den Teig für 2-3 Tage bei 4-6 °C (Kühlschrank) aufbewahren
                    • am Tag des Pizza backens alle Zutaten für den Belag fein schnippeln oder hacken und zu einer Masse vermengen 
                    • den Teig (er hat deutlich zugenommen) halbieren und auf einer bemehlten Fläche 2-3 mm dünn rund oder oval ausrollen. 
                    • die Pizzaböden mit dem Belag bestreichen und bei 250 °C für 8-10 Minuten backen. Nach Möglichkeit auf einem Backstein
                    • in der Zwischenzeit die Zwiebel, den Knoblauch und die Petersilie grob hacken. Die fertigen Pizzen auf ein Brett oder Blech legen. Etwas auskühlen lassen, damit sie sich besser rollen. Die gehackte Zwiebel, den Knoblauch und die Petersilie darüber verteilen und mit Zitronensaft beträufeln 
                    • anschließend zusammenrollen
                    Ich habe es zwar nicht geschafft die Pizzen rund oder oval auszurollen. Sie wurden eher Landkarten ähnlich, ist aber zum aufrollen eigentlich egal. Sieht man hinterher ja nicht.
                    Von dem Summak und dem gemahlen Kreuzkümmel habe ich etwas mehr genommen. Das muss man für sich selbst entscheiden. Ist ja, wie so vieles, Geschmacksache.
                    Summak bekommt man in türkischen Lebensmittelgeschäften.

                    Durch die lange Standzeit des Pizzateigs, muss man sich schon einige Tage vorher überlegen wann man die Pizza essen möchte.


                    Ich habe sie auf Jedenfall nicht zum letzten Mal gebacken.


                    Das Foto ist leider etwas unscharf.

                    Montag, 19. August 2013

                    Matjes-Filet mit Joghurtsoße und Kartoffelrösti

                    noch hat der Matjes Saison. Allerdings ist es nicht jedermanns Sache, da er doch recht viele Greten hat. Und wenn man Pech hat, ist er sehr schlecht filitiert.

                    Zutaten für zwei Personen:
                    3                   Doppel-Matjesfilets
                    1    Becher    Saure Sahne
                    2    Becher    Joghurt
                    1                   Apfel
                    2    kl.           Zwiebeln
                    2                   Gewürzgurken
                                         Salz
                                         Pfeffer
                                         Zucker
                    4                   Kartoffelrösti
                                         Butterschmalz




                    Zubereitung:
                    • den Joghurt mit der sauren Sahne verrühren
                    • den Apfel schälen, viertel und das Kerngehäuse entfernen. In dünne Scheiben schneiden
                    • die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden
                    • die Gewürzgurken ebenfalls in dünne Scheiben schneiden 
                    • alles zu dem Joghurt geben, gut verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken
                    • die Kartoffelrösti in Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun braten
                    • den Matjes, die Sahne-Soße und die Rösti auf Tellern anrichten und servieren. 


                    Ja, ja ich weiß. Der "Selbermacher" nimmt gekaufte Röstis. Aber es ist schon einige Tage her, dass wir das gegessen haben und da herrschten bei uns tropische Temperaturen und ich war ehrlich gesagt zu faul um Kartoffeln selber zu raspeln.

                    Sonntag, 18. August 2013

                    Schweinefilet in Pflaumensauce mit Reis


                    warum immer nur mit Pflaumen backen oder Marmelade kochen.

                    Sie sind auch wunderbar als Beilage zu Fleisch geeignet.

                    Und.......es ist Pflaumenzeit.

                    Da fiel mir doch rechtzeitig das Rezept einer Lebensmittelkette in die Hände. 

                    Schweinefilet war noch im Froster, ich brauchte nur noch ein paar Pflaumen besorgt werden.

                    Zutaten für 2 Personen:
                    400     g    Schweinefilet
                                     Salz
                                     Pfeffer
                       1            Zwiebel
                       6            Pflaumen
                                     Öl
                    150    ml   Fleischfond
                        4           zerstoßene Wachholderbeeren
                        1           Lorbeerblatt
                    125      g   Langkornreis
                        3    EL  Creme fraîche
                    1-2     EL  Pflaumenmus   


                    Zubereitung:
                    • das Fleisch waschen, trocken tupfen, salzen und pfeffern
                    • die Zwiebel schälen und fein würfeln 
                    • die Pflaumen waschen, halbieren, entsteinen und in Spalten schneiden
                    • den Backofen auf 160 °C Ober-Unterhitze vorheizen 
                    • das Fleisch in einer Pfanne mit dem Öl rundherum scharf anbraten. Herausnehmen und im vorgeheizten Ofen 25-30 Minuten zu Ende garen
                    • die Zwiebel in dem Bratensatz glasig schwitzen, die Pflaumen zugeben und kurz mitschwitzen. Nicht zu lange, sie werden schnell matsch
                    • die Pflaumen wieder herausnehmen, den Fond angießen und die Wacholderbeeren, sowie den Lorbeer zugeben
                    • bei mittlerer Hitze ca. auf die Hälfte reduzieren
                    • den Reis nach Packungsangabe garen
                    • die Sauce durch ein Sieb gießen, die Creme fraîche und das Pflaumenmus einrühren, auf kochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Pflaumenspalten wieder einlegen
                    • das Fleisch aus dem Ofen nehmen, kurz ruhen lassen und in Scheiben schneiden
                    • mit dem Reis und den Pflaumenspalten auf vorgewärmte Teller anrichten, mit der Sauce beträufeln. 
                     







                    Fototechnischer Murks, aber geschmacklich super lecker.

                    Die Sauce hat einen Hauch von Weihnachten.

                    Samstag, 17. August 2013

                    Gebackene Pfannkuchen mit Mangoldfüllung

                    als ich im Frühjahr den Mangold in unseren Garten pflanzte, habe ich nicht im Traum daran gedacht das ich solche Mengen davon ernten kann.

                    Zehn vorgezogene Pflanzen habe ich mir gekauft und noch zusätzlich welche ausgesät. Ich wollte auf Nummersicher gehen. Und nun hab ich den Salat, auch nein----Mangold.

                    Mangold ist ja eine Spinatart, nur hat er den Vorteil das man die Pflanzen lange beernten kann.

                    Unter der Woche müssen Rezepte her, die schnell zu zubereiten sind, da die Zeit am Feierabend doch recht begrenzt ist. Pfannkuchen sind schnell gemacht und man kann sie ja nicht nur süß sondern auch herzhaft zubereiten.





                    Zutaten für 2 Pfannkuchen / 2 Personen: 


                    100    g    Mehl
                        2          Eier
                                    Salz
                    125    ml  Milch
                    400    g    Mangold
                        1          Zwiebel
                                    Öl
                                    Pfeffer
                        1    P    Frühstücksspeck (100g)
                        4    EL  ger. Käse je nach Geschmack


                    Zubereitung:
                    • Mehl, Eier, Milch und eine Prise Salz mit dem Schneebesen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verrühren, ca. 15 Minuten quellen lassen 
                    • in der Zwischenzeit die Mangoldblätter waschen, die Blätter von den Stielen schneiden, Blätter halbieren und in Streifen schneiden. Die Mangoldstiele in 0,5 cm dicke Stücke schneiden 
                    • die Zwiebel schälen und klein würfeln 
                    • die Speckscheiben quer halbieren  
                    • Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Hälfte des Pfannkuchenteiges bei mittlerer Hitze braten
                    • 4-5 Speckscheiben flach auf den noch flüssigen Teig legen. Pfannkuchen nach 4-5 Minuten wenden und zu Ende braten 
                    • fertigen Pfannkuchen herausnehmen und warmstellen 
                    • den anderen Pfannkuchen genauso zubereiten 
                    • 2 Esslöffel Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten, die Mangoldstiele dazu geben und ein paar Minuten mitdünsten. Die Mangoldblätter und 100 ml Wasser zugeben und zugedeckt 10 Minuten dünsten 
                    • Mangold mit Salz, Pfeffer und ger. Muskatnuss abschmecken 
                    • jeweils einen Pfannkuchen halb in eine kleine gefettete Auflaufform legen, den Mangold darauf verteilen, mit dem ger. Käse bestreuen und zuklappen
                    • alles im vorgeheizten Backofen 10 Minuten bei 160 °C überbacken. Eventuell mit Pergamentpapier abdecken



                      Die Pfannkuchen sind etwas dunkel geworden, da ich zum Zeitpunkt des bratens vom meiner Familie abgelenkt wurde. Beim Pfannkuchen braten muss man eben dabei bleiben.
                    Es hat aber meinem Mann und mir recht gut geschmeckt und es wird diese Pfannkuchen sicher wieder mal geben. Mangold ist ja genug da.

                    Freitag, 16. August 2013

                    Hokkaido-Kürbis aus dem Backofen

                    Der Hokkaido ist ein leckerer Speisekürbis, der sehr vielseitig in der Küche verwendet werden kann. Man kann ihn mit der Schale verwenden. Er eignet sich für Suppen, Aufläufe oder auch als kurzgebratenes Gemüse.
                    Im Frühjahr habe ich von einer Kollegin einige kleine Pflänzchen bekommen, die bei ihr ungewollt aufgegangen sind.
                    Mein Mann hatte zu diesem Zeitpunkt gerade unser Tomatenhäuschen fertig gebaut. Da habe ich seitlich noch einige Kletterhilfen angebracht und sie einfach dort hin gepflanzt.
                    Sie sind schon bis in Nachbars-Garten gerankt. Zum Glück gehört der unserer Tochter mit Familie.




                    ------- jetzt ist der erste Kürbis reif zum ernten und da fiel mir gleich wieder ein leckeres Rezept ein, welches ich in den letzten Jahren häufig gemacht habe.







                     

                    Das Rezept bietet sich auch an, da meine Kirschtomatenpflanzen reichlich Früchte tragen.

                    Und etwas von dem bereits geernteten Knoblauch kann auch mit verarbeitet werden.







                    Zutaten für 2 Personen:
                         1           kl. Hokkaido-Kürbis (600g)
                    300   g       kl. Kartoffeln
                        4            Thymianzweige
                      50   g       Parmesan
                    200   g       Schlagsahne
                        2            Knoblauchzehen
                                      Salz
                                      Pfeffer
                       4     EL   Olivenöl
                     12             Kirschtomaten (es können auch mehr gewesen sein.


                    Zubereitung:
                    • den Kürbis waschen, trocknen und vierteln. Das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in dünne Spalten schneiden
                    • die Kartoffeln waschen und ungeschält längs halbieren 
                    • den Thymian waschen und die Blättchen von den Stielen zupfen 
                    • den Knoblauch schälen und den Parmesankäse reiben 
                    • die Sahne mit der Hälfte des Parmesan verrühren. Die Knoblauchzehen hinein pressen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian kräftig würzen und alles verrühren 
                    • den Kürbis zusammen mit den Kartoffeln auf ein kleines Backblech geben. Mit dem Olivenöl mischen und die Thymiansahne darübergeben und mit dem Rest Parmesan bestreuen 
                    • alles im vorgeheizten Backofen bei 200 °C / Umluft für ca 45 Minuten backen 
                    • in der Zwischenzeit die Tomaten waschen und putzen. 20 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben und mitgaren 
                    • auf dem Blech servieren und Fladenbrot oder Baguettbrot dazu reichen  




                    Der Kürbis aus dem Backofen ist super lecker. Man kann dazu natürlich auch kurzgebratenes Fleisch reichen.



                    Donnerstag, 15. August 2013

                    Gegrillte Dorade

                    ich wollte auch mal Fisch grillen und nicht immer räuchern. Da kam mir das Angebot einer Lebensmittelkette bei uns gerade recht.

                    Dorade---------- gesagt, getan.

                    Mann zum einkaufen geschickt. Zwei Doraden waren dann Unsere.



                    Zutaten für 2 Personen:

                       2               Doraden
                    1/2   Bund   Petersilie
                       2               Knoblauchzehen
                       1               Zitrone
                                        Salz
                                        Olivenöl
                       2               Fischgrillkörbe



                    Zubereitung:
                    • die Doraden waschen und eventuell innen noch etwas säubern.
                    • innen und außen salzen. 
                    • den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden
                    • die Petersilie waschen und die Blätter von den Stielen zupfen
                    • zwei schöne Scheiben von der Zitrone abschneiden
                    • die Dorade mit der Petersilie, den Knoblauchscheiben und je einer Zitronenscheibe füllen
                    • in den Fischgrillkorb legen
                    • von beiden Seiten mit Olivenöl bestreichen
                    • und auf beiden Seiten der Dorade die Haut zweimal etwas einritzen
                    • dann die Fische auf dem Holzkohlengrill von jeder Seite 10 Minuten grillen

                    Bei uns gab es Folienkartoffeln mit Bärlauchbutter, die ich im Frühjahr hergestellt habe, dazu.







                      Super lecker


                    Mittwoch, 14. August 2013

                    Neuer Gartenbewohner


                    Wir saßen vor einiger Zeit mit Freunden zusammen und einer erzählte davon, dass er schon einmal einen Regenwurm aus Keramik in einem Vorgarten gesehen hat. Er würde sich ihn auch in den Garten stellen, wenn er nur wüsste wo man ihn kaufen kann.

                    Gesagt, getan, kurz gegoogelt und schon hatte ich die passende Firma gefunden. Nun fand ich den Wurm so nett, dass er bei uns gleich eingezogen ist.

                    Wenn der Freund uns demnächst besuchen kommt, wird er Augen machen.




                    das ist der neue Gartenbewohner.

                    Sein Name ist:

                    Lumbricus terrestris

                    vom Stamme der Annelida (Ringelwurm)



                    Auf gut deutsch:

                    Regenwurm


                    Nur ist er aus Keramik und hat noch keinen richtigen Spitznamen.

                    Aber es wird uns schon noch ein passender Name einfallen.


                    Vielleicht haben ja auch Leser von diesem Blog eine Idee

                    Dienstag, 13. August 2013

                    Erdbeeren einwecken

                    für den Winter habe ich auch 2 Kilo Erdbeeren eingekocht


                    Zutaten für 4 Weckgläser à 1 Liter:

                        2    Kilo   reife Erdbeeren
                    250    g        Zucker
                        2    l         Wasser
                    Zubereitung:
                    • die Weckgläser heiß ausspülen
                    • das Wasser mit dem Zucker aufkochen und abkühlen lassen
                    • die Erdbeeren waschen und putzen. Auf die Gläser verteilen
                    • mit dem Zuckerwasser auffüllen.
                    • die Weckgummis in einem Topf mit Wasser aufkochen lassen
                    • die Gummis auf den Rand der Weckgläser legen, den heiß abgespülten Deckel rauf legen und die Gläser mit Weckklammern verschließen
                    • die Weckgläser in einen Wecktopf stellen, Wasser auffüllen, so das die Gläser 2/3 im Wasser stehen
                    • alles bei 100 °C für 30 Minuten einwecken. Die Gläser im Wecktopf langsam abkühlen lassen.













                      Das ist ein leckeres Kompott in der dunklen Jahreszeit.

                      Nun ist die Erdbeerernte seit einer Woche entgültig vorbei.

                      Schade

                      Montag, 12. August 2013

                      Erdbeersoße

                      es gab in der letzten Woche noch einmal Erdbeeren von der Ostseeküste. Die Letzten für dieses Jahr.
                      Um den herrlichen Geschmack noch eine Weile ins Jahr hinein zu genießen, habe ich einige auf altbewährte Art eingeweckt und von einigen eine wunderbare Erdbeersoße gekocht.

                      Zutaten für 7 Gläser à 196 ml:

                          1    kg    Erdbeeren
                      250    g      Gelierzucker 1:1
                      100    ml    Wasser
                          5    g      Zitronensäure



                      Zubereitung:
                      • die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden
                      • in einen großen Kochtopf zusammen mit dem Wasser, Gelierzucker und Zitronensäure ungefähr 3 Minuten kochen lassen.
                      • alles pürieren und in die heiß ausgespülten Twist-Off-Gläser füllen. 10 Min. auf den Deckel stellen, umdrehen und abkühlen lassen.
                      Fertig

                      Es ist keine große Sache.

                      Die Soße ist bestimmt bis zur nächsten Saison haltbar, wenn sie nicht schon vorher aufgebraucht ist.




                      Sie passt wunderbar zu Vanillepudding, Grießbrei oder Vanilleeis.



                      Lecker

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