Samstag, 31. Oktober 2015

Happy Halloween

Heute geht das Sammeln von Süßigkeiten wieder los.
Süßes sonst saures
Den Kindern macht es immer ein riesen Spaß von Tür zu Tür gehen, klingeln und Süßes sonst saures zu rufen.
Nicht schön finde ich aber, wenn dann die Häuser mit Eier beworfen werden oder die Türklinken mit schwarzer Schuhcreme beschmiert werden, nur weil keiner geöffnet hat.
Es sollte jedem selbst überlassen sein ob er was gibt oder nicht. Stimmt doch.

Bei uns hier ist das alles schon vorgekommen. Liegt aber Jahre zurück.


Freitag, 30. Oktober 2015

Hähnchenschenkel auf Herbstgemüse aus dem Römertopf / Kooperation

Vor ein paar Wochen bin ich von einer Kommunikationsagentur angesprochen worden, ob ich nicht Lust hätte einen Römertopf meiner Wahl zu testen und einen Post darüber zu schreiben.
Da brauchte ich nicht lange überlegen und habe zugestimmt.
Ich habe mich für den großen runden Familienbräter entschieden, da am Wochenende oft die Kinder mitessen oder ich auch gerne mal für zwei Tage koche. Kurz darauf kam dann der Topf zu uns ins Haus.


Römertöpfe sind ja nun keine neue Erfindung mehr. Sie gibt es ja seit über 40 Jahren. Und als ich letztens meinen Keller aufräumte stellte ich fest, dass ich ja auch einen länglichen Römertopf habe. Eigentlich weiß ich gar nicht, warum ich ihn nicht benutzt habe. Er ist wahrscheinlich einfach in Vergessenheit geraten.

Die Speisen im Römertopf werden Dampfgegart und durch die niedrigen Temperaturen bleiben die Aromen, Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Da man auf die Zugabe von Fett verzichten kann, werden auch noch Kalorien eingespart.

Am letzten Wochenende habe ich dann den Topf eingeweiht.


 
Es ist schon eine schöne Sache. Während der Topf gewässert wird, kann man in aller Ruhe alle Zutaten vorbereiten. Dann kommt alles in den Topf. Ofentür auf, Topf rein, einschalten, Kurzzeitwecker stellen und man kann sich anderen Dingen zuwenden ohne das man Angst haben muss es brennt was an.
Möchte man eine knusprige Haut haben wie z.B. bei Hähnchenkeulen, nimmt man einfach 15 Minuten vor Ende der Garzeit den Deckel ab, erhöht die Temperatur im Backofen oder schaltet den Grill an und schon wird die Haut schön knusprig.







Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings. Will man z.B. Gulasch oder Rouladen darin zubereiten, muss das Fleisch erst in einer Pfanne oder Topf vorher angebraten werden bevor es ist den Römertopf kommt. Den Topf sollte man nie auf die Herdplatte stellen. Aber ist alles erst mal im Ofen, kann man sich ganz entspannt zurück legen.





Innen hat der Topf eine Glasur, was das reinigen vereinfacht. Er ist auch mikrowellen- und spülmaschinengeeignet.

Die Römertöpfe sind auch sehr formschön und man kann die Speisen darin auch gleich servieren.







Wer mehr über die Römertöpfe erfahren möchte klickt hier

Der Topf wurde mir dankenswerter Weise von der Firma Römertopf zur Verfügung gestellt.




Nun aber zu Rezept

Zutaten
150 g Möhren
250 g Kartoffeln
1 kleine Stange Porree
1 rote und gelbe Paprikaschote
1/2 Kopf Blumenkohl
4 Stiele Oregano
2 Hähnchenkeulen
2 EL Öl
Salz
Pfeffer
2 Knoblauchzehen
2 Lorbeerblätter
1/8 l Gemüsebrühe
1/8 l trockner Weißwein

Zubereitung
  • Römertopf ca. 10 - 15 Minuten wässern
  • Möhren und Kartoffeln schälen und waschen, Möhren schräg in Scheiben schneiden, die Kartoffeln vierteln
  • Porree putzen, waschen und in Ringe schneiden
  • Paprikaschoten vierteln, entkernen waschen und in dünne Streifen schneiden
  • Blumenkohl putzen, in kleine Röschen schneiden, waschen
  • Oregano waschen, trocken schütteln und hacken
  • Hähnchenschenkel waschen, trocken tupfen
  • Öl mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer verrühren, die Hähnchenschenkel damit bestreichen
  • Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse auf das Gemüse drücken
  • Gemüse, Knoblauch, etwas Salz und Lorbeer vermengen
  • den Römertopf aus dem Wasser nehmen, alles Gemüse in den Topf geben, die Hähnchenschenkel darauflegen
  • Brühe und Wein angießen
  • zugedeckt auf ein Gitterrost in den kalten Backofen stellen
  • Backofen auf 175 °C Umluft anstellen und alles 1 1/4 Stunde garen
  • Deckel entfernen und nochmals ca. 15 Minuten im Backofen rösten
  • herausnehmen und im Topf servieren
Ich musste die Garzeit um 15 Minuten verlängern, was aber mit Sicherheit an meinem Ofen lag.

In der nächsten Zeit wird es hier bestimmt Gerichte aus dem Römertopf geben. Einige alte Kochbücher mit Tontopf-Gerichten habe ich im Bücherregal auch gefunden.



Das eine ist von 1970 und das andere von 1981.

Ungeahnte Schätze

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Sahne-Karamel-Sirup

 Der Herbst kann so schön und dann noch einen leckeren Kaffee dazu. Was will man mehr.



Hortensie


Vor ein paar Wochen haben wir uns einen Kaffeevollautomaten zugelegt.
Am Nachmittag trinke ich gerne mal ein Cafe-Latte. Von einem normalen Kaffee am Nachmittag, kann ich des Nachts schwer einschlafen.

In meine Cafe-Latte mache ich mir auch gerne einen Schuss Sirup, Amaretto- oder Vanillegeschmack.

Nun dachte ich mir, dass solch einen Sirup ja vielleicht selber machen könnte Und ging auf die Suche im großen www.

Bei Küchengötter fand ich dann diesen Sahne-Karamell-Sirup. Den kann man nicht nur im Kaffee verwenden, er schmeckt auch zu Eis oder Pudding.
Im Kühlschrank hält sich der Sirup zwei Wochen, wenn er nicht schon vorher alle ist.










Zutaten für 200 ml
1 Vanilleschote
100 g Zucker
100 g Sahne
1 kl. Flasche


Zubereitung
  • Vanilleschote längs aufschlitzen, das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen
  • den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze langsam schmelzen und goldbraun karamellisieren lassen
  • mit 200 ml Wasser vorsichtig ablöschen
  • den festen Karamell wieder vom Topfboden loskochen
  • Vanillemark und ausgekratzte Schote dazugeben, offen bei mittlerer Hitze in ca. 10 Minuten sirupartig einkochen
  • die Sahne zum Sirup geben, alles noch einmal aufkochen und offen bei mittlerer Hitze weitere 10 Minuten leise kochen lassen
  • von der Kochstelle nehmen, durch ein Sieb gießen und abkühlen lassen, dabei gelegentlich umrühren
  • in eine verschließbare Flasche füllen

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Wurzelgemüse aus dem Ofen

Ein Lebensmittelgeschäft bot vor ein paar Tagen eine Packung unterschiedlicher Wurzelgemüse an. Auf der Verpackung war auch gleich ein Rezept aufgedruckt.

Die Packung wanderte in meinen Einkaufswagen.

Es befanden sich Möhren (hauptsächlich), Pastinake, Petersilienwurzel und Rote Bete in der Packung.

Ich glaube der Händler hat so versucht sein nicht tolles Wurzelgemüse an den Mann (Frau) zu bringen.
Nochmal würde ich so eine Packung nicht kaufen, sondern mir das Wurzelgemüse selbst zusammenstellen.

Geschmeckt es aber lecker.









Nun hör ich schon wieder einige aufschreien: ihhh Rote Bete. Das sind Kindheitstraumer. Teilweise schmecken auch die eingelegten sauren Rote Bete muffig. Ich mag die auch nicht.

Wer sie nicht mag, kann sie ja weglassen. Obwohl sie doch so lecker süß schmecken. Ich für meinen Teil werde beim nächsten Mal mehr Rote Bete, Pastinaken und Petersilienwurzel verwenden.

So nun zum Rezept



Zutaten für 4 Personen
1 kg Wurzelgemüse (Möhren, Pastinake, Petersilienwurzel, Rote Bete)
6 Kartoffeln
4 Zwiebeln
4 Zweige Thymian
1 Teel Kümmelsamen
3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
3 EL flüssiger Honig




Zubereitung
  • Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen
  • Gemüse, Kartoffeln und Zwiebeln schälen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden
  • Thymian waschen und die Blättchen von den Stielen streifen
  • Thymian, Kümmel, Olivenöl in einer Schüssel vermischen
  • Wurzelgemüse mit den Kartoffeln und Zwiebeln unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • eine Auflaufform einfetten und das Gemüse einfüllen
  • im vorgeheizten Ofen ca. 70 Minuten rösten, dabei mehrfach wenden
  • zum Schluss den Honig über das Gemüse träufeln und ca. 5 Minuten karamellisieren lassen





Dazu habe gebratenes Zanderfilet gereicht. Der Fisch harmonierte wunderbar mit dem Wurzelgemüse

Dienstag, 27. Oktober 2015

Familie Igel und Mumien-Windlichter

Es sind bei uns jetzt Herbstferien und die Mädels wollen beschäftigt werden.

Unsere Tochter hat mit den Zwergen Igel-Familien gebacken und da Halloween nicht mehr weit weg ist, auch Mumien-Windlichter gebastelt.

Nun aber erst einmal zu der Igelfamilie.
Nun gut, eine Igelfamilie hat keine zwanzig Familienmitglieder. Aber so viel kleine Igelchen bekommt aus dem Teig.


Zutaten für 20 kleine Igel

250 g Weizenmehl
80 g Zucker
1 Pack. Bourbon Vanille-Zucker
1/2 gestr. Teel Backpulver
10 g Kakao-Pulver
1 Ei (Gr. M)
120 g weiche Butter oder Margarine

Außerdem
Zuckerschrift
Mandelstifte
125 g Kinder Schoko Bons (ca. 20 Stück)
Schokodrops, mini

Zubereitung
  • man stellt alle Zutaten abgewogen bereit
  • der Backofen wird auf 180 °C Umluft vorgeheizt
  • ein Backblech mit Backpapier auslegen
  • Mehl, Backpulver und Kakao-Pulver in eine Rührschüssel geben
  • die anderen Zutaten hinzufügen und mit den Knethaken des Handrührgerätes zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig kneten
  • den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche mit den Händen nochmals kurz durchkneten und in eine 30 cm lange Rolle formen
  • die Rolle in 20 gleich große Stücke schneiden
  • umhülle je ein Schokoladenei mit einem Stück Teig und forme eine Teigkugel zu einem Igel
  • jetzt werden Mandelstifte als "Stacheln" in die "Igel-Körper" gesteckt
  • die Igel-Körper auf das, mit Backpapier ausgelegte, Backblech legen und ca. 12 Minuten im vorgeheizten Backofen backen
  • das Gebäck vorsichtig mit dem Backpapier vom Blech auf ein Kuchenrost ziehen und erkalten lassen
  • nun mit Zuckerschrift Augen und Igelschnauzen malen, Schokodrops daraufkleben und trocknen lassen
 Die Igel in einer luftdicht schließenden Dose aufbewahren



So, und nun zu den Windlicht-Mumuien. Die sind ganz leicht anzufertigen.

Man braucht dazu:

Gläser, am besten Einweg-Gläser oder andere große Gläser
Teelichter
Mullbinden, breit
Kleber
Wackelaugen

Die Gläser werden mit den Mullbinden umwickelt, je nach Gefühl und am Ende festgeklebt.
Dann werden die Wackelaugen aufgeklebt, das Teelicht hineingestellt und angezündet.

Schaut selbst bei den nächsten Fotos.










Nun können die Gläser zu Halloween im Garten leuchten







Und sie sind ganz einfach,
ohne großen Aufwand mit den Kidis zu basteln







Donnerstag, 22. Oktober 2015

Miesmuschel mit Tomatensoße

Vor einiger Zeit fiel mir beim Aufräumen ein Rezept eines ehemaligen Kollegen in die Hände.

Und wie der Zufall es so wollte, wurden jetzt auch Miesmuscheln angeboten.

Das Rezept selbst war eigentlich kein richtiges Rezept, sondern einfach die Zutaten nacheinander aufgeschrieben. Also musste ich mir selbst einen Reim daraus machen. Ist aber nicht schwer.


Zutaten für 2 Personen

3 kg Miesmuscheln
1-2 kl. Zwiebeln
Knoblauch in beliebiger Menge
2 Lorbeerblätter
1 Messerspitze Cayennepfeffer
5 EL Olivenöl
3/8 l Weißwein
1 gr. Dose geschälte Tomaten
Salz
Pfeffer
1 EL Mehl
gehackte Petersilie
Baguettebrot

















Zubereitung
  • für die Soße 3 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen und das Mehl darin anschwitzen
  • mit einem viertel Liter Wein ablöschen und die Tomaten dazu geben, aufkochen lassen und 20 Minuten mit kleiner Hitze weiter köcheln lassen
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken und zu der Tomatensoße hinzufügen
  • die Muscheln gründlich waschen und eventuell abbürsten
  • Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebeln halbieren und in Scheiben schneiden
  • 2 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln, Knoblauch, Cayennepfeffer und Lorbeerblätter darin andünsten
  • 1/8 l Wein zufügen und die Muscheln in den Topf geben
  • solange kochen bis die Muscheln sich öffen, den Topf mit geschlossenem Deckel immer wieder schütteln
  • dann die Tomatensoße darüber gießen

Und so sieht es dann am nächsten Morgen aus, wenn das Sieb mit den Muschelschalen einfach vor die Tür stellt wird, anstatt sie gleich zur Mülltonne zu bringen. Den Igeln, Füchsen oder dem Waschbär muss es auch geschmeckt haben. Vielleicht waren es aber unsere Katzen.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Stampfkartoffeln mit Ziegenkäse zu Rosenkohl

Wie ich schon in der letzten Woche erwähnte, bin ich immer auf Suche nach Rezepten mit Rosenkohl.

Dem nur in Butter geschwenken Kohl kann ich einfach nichts abgewinnen. Was tut man nicht alles dem Manne zu liebe.

Aber mit dieser Buttermilch-Käse-Soße war er echt lecker. Der einzige Nachteil war, dass die Soße kalt war. Vielleicht sollte man sie ein wenig erwärmen.

Ein leckeres Schmetterlings-Schnitzel dazu gebraten.




Zutaten für eine Person

250 g mehlig kochende Kartoffeln
Salz
200 g Rosenkohl
75 ml Buttermilch
1 Teel Olivenöl
75 g saure Sahne
25 g Ziegenfrischkäse (45 % i. Tr.)
75 ml Gemüsebrühe
Pfeffer
geriebene Muskatnuss
Paprikapulver zum Bestäuben


Zubereitung
  • Kartoffeln schälen, halbieren oder vierteln und in kochendem Salzwasser ca. 20 Minuten garen
  • Rosenkohl waschen und putzen
  • Rosenkohl in kochendem Salzwasser 18-20 Minuten garen
  • Buttermilch, Olivenöl und 25 g saure Sahne glatt verrühren, Ziegenkäse hineinbröckeln, mit Salz würzen
  • Kartoffeln abgießen und auf der ausgeschalteten Herdplatte kurz ausdampfen lassen
  • Brühe und 50 g saure Sahne zugeben, zu Püree stampfen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken
  • Rosenkohl und Kartoffeln auf einem Teller anrichten, mit Buttermilch-Mischung beträufeln und mit Paprikapulver bestäuben

Dienstag, 20. Oktober 2015

Geschmorte Kalbsbäckchen mit Selleriestampf

Geschmorte Kalbsbäckchen sind schon was leckeres. Eigentlich ein Festtagsmenü. Aber man gönnt sich ja sonst nichts.

Sie haben nur einen kleinen Nachteil, man bekommt sie nicht ohne weiteres zu kaufen. Man muss sie beim Metzger seines Vertrauens vorbestellen.
Man sollte auch den Metzger bitten die Bäckchen von überflüssigen Fett, Sehen und Häutchen zubefreien. Dazu muss man schon etwas geübt sein, ansonsten sind die Bäckchen nachher zerfleddert.

Wer dieses Rezept ausprobieren möchte, sollte beachten, dass die Bäckchen am Vortag mariniert werden. Also schon einen Tag zuvor planen.
















Zutaten für 6 Personen

2 Teel Wacholderbeeren
1 Teel schwarze Pfefferkörner
1 Bio-Orange
1 Bio-Zitrone
150 g Schalotten
100 g Möhren
150 g Knollensellerie
2 Knoblauchzehen
1,5 kg Kalbsbäckchen
1/2 Stange Zimt
2 Zweige Rosmarin
4 Stiele Thymian
1 l Rotwein
8 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 EL Tomatenmark
500 ml Kalbsfond
2 EL Speisestärke
1 kg Knollensellerie
100 g Schalotten
500 g Kartoffeln
Salz
Butter
600 ml Schlagsahne
40 g Walnusskerne

Zubereitung
  • am vortag Wacholderbeeren und Pfeffer in einem Mörser leicht andrücken
  • Orangen und Zitrone heiß abwaschen, Schale ohne die weiße Innenhaut mit dem Sparschäler sehr dünn abschälen
  • Schalotten schälen und fein schneiden
  • Möhren, putzen, schälen und fein würfeln
  • 150 g Knollensellerie putzen, waschen und fein würfeln
  • Knoblauch leicht andrücken
  • die geputzten Kalbsbäckchen waschen, trocken tupfen und in einer Schüssel mit Wacholder, Pfeffer, Orangen- und Zitronenschale, Zimtstange, Rosmarin, Thymian, Schalotten, Möhren und Sellerie bedecken, mit Rotwein auffüllen und abgedeckt über Nacht marinieren
  • am nächsten Tag Kalbsbäckchen aus der Marinade nehmen und trocken tupfen
  • Marinade durch ein Sieb gießen, Gemüse und Marinade auffangen
  • 3-4 EL Öl in einem Bräter erhitzen, Kalbsbäckchen bei starker Hitze 3-4 Minuten rundum anbraten, leicht mit Salz und Pfeffer würzen, herausnehmen
  • restliches Öl in den Bräter geben, Gemüse 8-10 Minuten dunkelbraun anrösten
  • Tomatenmark zugeben, 30 Sekunden mitrösten
  • mit der Marinade ablöschen, stark einkochen, restliche Marinade, Fond und 400 ml kaltes Wasser und die Kalbsbäckchen zugeben
  • zugedeckt bei mittlerer Hitze ca 1 1/2 Stunden schmoren, Fleisch gelegentlich wenden
  • für das Püree die Kartoffeln schälen, klein schneiden und waschen
  • Sellerie putzen, schälen und fein würfeln
  • Schalottenschälen und fein würfeln
  • Kartoffeln in Salzwasser ca. 20 Minuten garen
  • 10 Minuten vor Ende der Garzeit den Sellerie zugeben und mitgaren
  • Kartoffeln und Sellerie in ein Sieb geben und abtropfen lassen
  • Butter in einem Topf schmelzen lassen, Schalotten darin glasig dünsten
  • Sahne zugeben und offen bei mittlerer Hitze unter Rühren auf 150 ml einkochen 
  • Sellerie- und Kartoffelwürfel in die eingekochte Sahne geben, mit Kartoffelstampfer stampfen, eventuell mit Salz nachwürzen
  • Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten
  • Kalbsbäckchen aus dem Bräter nehmen und in Alufolie gewickelt im Backofen bei 80 Grad warm halten
  • Bratensoße durch ein feines Sieb in einen Topf streichen und auf ca 500 ml einkochen lassen
  • Sauce mit der in wenig Wasser angerührten Speisestärke binden und 2-3 Minuten leicht kochen lassen
  • Kalbsbäckchen aus der Folie nehmen und Scheiben schneiden und zusammen mit den Sellerie-Kartoffelpüree und der Sauce auf vorgewärte Teller anrichten und mit den Walnüssen bestreuen
Wem das noch nicht genug Gemüse ist, dazu passt in Butter gedünster Rosenkohl.

Gutes gelingen und Bon Appeti

Montag, 19. Oktober 2015

Kürbisblechkuchen

So, und nun noch etwas süßes aus dem großen Kürbis.

Durch den Zimt hat der Kuchen eine leichte weihnachtliche Note. Der Kürbis macht den Kuchen schön feucht.

Zum raspeln des Kürbis habe ich die Küchenmaschine verwendet, das reiben mit einer Handreibe ist durch recht mühsam.

Ich fand den Kuchen sehr lecker.

Das Rezept ist aus dem Buch "Kürbiszeit" von Ute Ligges.
 









Zutaten für 1 Blech

600 g Kürbisfleisch
3 Eier
1 Pack. Vanillezucker
400 g Zucker
200 ml Rapsöl
2 Teel Zimtpulver
500 g Mehl
150 g gemahlene Haselnüsse (alternativ Kokosraspel)
1 Pack Backpulver
1/2 Teel Salz
Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung
  • Kürbisfleisch raspeln
  • Backofen auf 180 °C vorheizen
  • Eier trennen
  • Eigelb, Zucker, Öl und Zimtpulver schaumig rühren
  • dann das geraspelte Kürbisfleisch dazugeben
  • Mehl, gemahlene Haselnüsse, Backpulver und Salz mischen und unterrühren
  • Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unterheben
  • ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf geben
  • im vorgeheizten Backofen 25 bis 30 Minuten backen
  • wenn der Kuchen ausgekühlt ist, mit Puderzucker bestäuben

Freitag, 16. Oktober 2015

Kürbisgemüse mit Paprika-Putenbrust


Nun war aber immer Kürbis übrig. Also machte ich daraus ein leckeres Kürbisgemüse. Und dazu Putenbrust auf Paprikagemüse.



Geflügelbrust ohne Haut, sei es nun Pute oder Hähnchen, wird ja oft trocken wenn man sie zubereitet.

Aus diesem Grund verwende ich Bratschläuche. Nicht nur, dass das Fleisch darin viel saftiger bleibt. Nein, auch der Backofen bleibt sauber.




Zutaten für 2 Personen

600 g Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
1 kl. Stück Ingwer
1 EL Butter
1/2 Teel Kümmelsaat
150 ml Gemusebrühe
150 ml Schlagsahne
Salz
Pfeffer
1000 g Putenbrust
1 Teel edelsüßes Paprikapulver
3 rote Paprikaschoten
2 Schalotten
1 EL Öl
1-2 Teel Speisestärke
Bratschlauch

Zubereitung
  • Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen
  • Putenbrust trocken tupfen und mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer einreiben
  • Paprikaschoten waschen, halbieren, entkernen und in grobe Stücke schneiden
  • Schalotten in Ringe schneiden
  • Gemüse mit Öl, Salz und Pfeffer mischen und in den Bratschlauch geben
  • Braten darauflegen, den Beutel verschließen und nach Packungsanweisung einschneiden
  • im heißen Ofen auf dem Blech 45 Minuten garen
  • Kürbis waschen, putzen, das weiche Innere und die Kerne mit einem Löffel entfernen
  • den Kürbis grob raspeln
  • Ingwer dünn schälen und fein reiben
  • Zwiebel schälen und fein würfeln
  • Butter in einem weiten Topf schmelzen, Zwiebeln und Kümmelsaat darin goldbraun rösten
  • Kürbis und Ingwer zugeben und unter Rühren 4 Minuten leicht anbraten
  • mit Gemüsebrühe und Schlagsahne ablöschen und 8 - 10 Minuten leise köcheln lassen
  • mit Salz und Pfeffer würzen
  • Blech aus dem Ofen nehmen, Bratschlauch vorsichtig öffnen
  • Fleisch und Paprikastücke herausnehmen
  • entstandenen Sud in einem Topf aufkochen und mit angerührter Speisestärke leicht binden, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Fleisch in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit dem Paprika- und Kürbisgemüse auf Tellern anrichten
Übrigen Putenbraten als Aufschnitt dünn in Scheiben schneiden.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Kürbis-Apfel-Chutney

Von einer Freundin habe ich einen riesigen Hokkaido-Kürbis bekommen. Den hat sie aus Samen des Vorjahres gezogen. Da muss wohl ein Gartenkürbis seinen Samen mit im Spiel gehabt haben.

Zum Geburtstag unserer Enkeltochter habe ich dann daraus eine Kürbissuppe gekocht.

Nun war aber immer noch reichlich übrig, da viel mir ein Rezept von Kürbis-Apfel-Chutney in die Hände.











Lecker sagt ich nur. Fast ein ganzes Glas habe ich vor ein paar Tagen mit Putenbrustaufschnitt auf Butterbrot gegessen.

Dunkel und kühl gelagert hält sich das Chutney mindestens 6 Monate, wenn man es nicht schon vorher aufgegessen hat.



Für 6 Gläser à 220 ml

40 g frischer Ingwer
2-3 rote Chilischoten
100 g Zwiebeln
800 g Hokkaido-Kürbis
200 g Zucker
2 säuerliche Äpfel (à 150 g, z.B. Elstar)
Salz
200 ml Apfelsaft
120 ml Apfelessig

Zubereitung
  • Ingwer dünn schälen und fein hacken
  • Chili längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden
  • Zwiebeln schälen und fein würfeln
  • Kürbis waschen, halbieren, das weiche Innere und die Kerne mit einem Esslöffel herauskratzen
  • Kürbis mit Schale auf der groben Seite einer Reibe raspeln
  • ungeschälte Äpfel rund um das Kerngehäuse ebenso raspeln
  • Kürbis, Äpfel, Zwiebeln, Ingwer, Chili, Zucker, 1 Teel Salz, Apfelsaft und Apfelessig in einem weiten Topf mischen und unter Rühren aufkochen
  • das Chutney bei mittlerer Hitze 30 - 40 Minuten offen kochen lassen, bis eine mit dem Rührlöffel auf dem Topfboden gezogene Spur sichtbar bleibt
  • das Chutney mit Hilfe eines Einfülltrichters randvoll in saubere Twist-off-Gläser füllen, verschließen und 5 Minuten auf den Deckel stellen, umdrehen und auskühlen lassen

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Gebratener Rosenkohl zu Bolognese

Rosenkohl ist wirklich nicht mein Ding. Schon als Kind habe ich Ihn verabscheut.

Meine "bessere Hälfte" ist ihn aber liebend gern. Normalerweise koche ich ihn nur in Salzwasser mit geriebener Muskatnuss und dann in Butter geschwenkt.

Nun suche ich immer wieder andere Rezepte, bei denen ich mir denke, dass mir der Rosenkohl so schmecken könnte.

Ein Rezept habe ich hier im Blog ja schon vorgestellt: Rosenkohl aus dem Ofen. Da hat er mir richtig gut geschmeckt.

Hier nun ein weiteres leckeres Rezept.



Zutaten für vier Personen
1 kleines Bund Suppengrün
2 Zwiebeln
2 EL Olivenöl
400 g Rinderhackfleisch
Salz
Pfeffer
getrockneter Basilikum und Oregano
1 EL Tomatenmark
1 Packung stückige Tomaten (500 g)
1 kg Rosenkohl
2 EL Butter oder Margarine
frisch geriebene Muskatnuss
50 g geraspelten Goudakäse oder Parmesan

Zubereitung
  • Suppengrün waschen, putzen bzw. schälen und in sehr kleine Würfel schneiden
  • Zwiebeln schälen und fein würfeln
  • Öl in einer Pfanne erhitzen, Hackfleisch darin ca. 10 Minuten kräftig anbraten
  • nach ca. 7 Minuten vorbereitetes Gemüse, bis auf eine Zwiebel dazugeben
  • mit Salz, Pfeffer, Basilikum und Oregano würzen
  • Tomatenmark unterrühren und für weitere  3 Minuten anschwitzen
  • Tomaten dazugeben, auf kochen und ca. 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen
  • Rosenkohl putzen, waschen, einige äußere Blätter ablösen
  • Rosenkohlköpfchen halbieren und in kochendem Salzwasser ca. 10 Minuten garen
  • die letzten 2 Minuten Rosenkohlblätter mitgaren
  • Fett in einer Pfanne erhitzen, übrige Zwiebelwürfel und Kohl darin 10 Minuten anbraten
  • mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, Soße dazugeben
  • nach Geschmack mit Käse bestreuen
Dazu passen Salzkartoffeln

Dienstag, 13. Oktober 2015

Bayrisch-Kraut

Ich habe es wieder getan. Kohlrouladen in großer Menge fertig gemacht und eingefroren.








Meine große Enkeltochter hat mir fleißig dabei geholfen und auch viel von dem Gehackten genascht.

Nun bleibt ja immer die Mitte des Kohlkopfes übrig. Früher habe ich ihn immer weggeworfen.
Aber mittlerweile mache ich daraus immer bayrisch Kraut.



Bayrisch-Kraut passt gut zu Rostbratwürsten, gebratenem Schweinebauch, aber auch zu Kasseler.



Zutaten für 6 Portionen
1000 g Weißkohl
100 g mageren Speck
Schweineschmalz
2 Teel Zucker
1/4 l Fleischbrühe
2 EL Weißweinessig
Kümmel
Salz

Zubereitung
  • den Kohl vierteln und in Streifen schneiden
  • Speck würfeln
  • Schweineschmalz erhitzen und den Speck knusprig anbraten
  • Zucker unterrühren und karamellisieren lassen
  • Weißkrautstreifen hinzufügen und kurz mitschmoren
  • Fleischbrühe angießen und Weißweinessig dazugeben
  • Kümmel über das Kraut geben und 35 Minuten bei geschlossenem Topf  und kleiner Temperatur garen lassen
  • Deckel abnehmen und ca. 5 - 10 Minuten auf mittlerer Hitze garen, bis das Kraut weich und die Flüssigkeit verdampft ist
  • leicht mit Salz würzen


Montag, 12. Oktober 2015

Pflaumenkuchen mit Zimtzuckerkruste


Die Pflaumenzeit ist ja nun schon fast vorbei.

Aber dieses Rezept will ich euch nicht vorenthalten.

der Kuchen ist richtig lecker und vor allen Dingen ist er ratz-vatz fertig



Zutaten für ein Blech
2,5 kg Pflauem oder Zwetschen
200 g Butter
250 g Mehl
150 g + 200 g Zucker
1 Pack Vanillinzucker
Salz
2 Teel Zimt
4 Eier + 2 Eigelb
100 g Speisestärke
1 Pack Backpulver

Zubereitung
  • Pflaumen waschen, halbieren und entsteinen
  • Ofen auf 150 °C Umluft vorheizen
  • Fettpfanne des Backofen mit Backpapier auslegen
  • für den Teig 200 g Butter, 150 g Zucker, Vanillinzucker und 1 Prise Salz mit den Schneebesen des Handrührgeräts weißcremig aufschlagen
  • 4 Eier nacheinander unterrühren
  • 250 g Mehl, Stärke und Backpulver mischen und kurz unterrühren
  • Teig auf die Fettpfanne geben und glatt streichen
  • Pflaumen locker darauf verteilen
  • Eigelb, 200 g Zucker und 2 Teel Zimt mit einer Gabel gut vermengen
  • Eigelb-Zucker-Mischung gleichmäßig über die Pflaumen bröseln
  • im heißen Backofen ca. 50 Minuten backen

Freitag, 9. Oktober 2015

Kürbis-Nuss-Happen

Überall sind sie jetzt in den Auslagen zu finden: die Kürbisse.

Früher kannte man ja nur den gewöhnlichen Gartenkürbis. Der wurde dann süß-sauer mit Zimt und Nelke eingeweckt.

Heute gibt es nun viele andere schmackhafte Sorten. Der bekannteste ist wohl inzwischen der Hokkaido-Kürbis. Man kann aus ihm nicht nur leckere Suppen kochen.

In den nächsten Tagen folgen noch einige leckere Rezepte

Nun aber aber zu den Kürbis-Nuss-Happen. Sie sind richtig fluffig und lecker. Lassen sich gut vorbereiten und einfrieren. Bei bedarf einfach auftauen, etwas auf backen.

Wunderbar zu einer Suppe oder Braten.



Zutaten für 16 Stück
200 g Kartoffeln
Salz
200 g Hokkaido-Kürbis
150 g Ziegen-Gouda
1 kleine Zwiebel
375 g Dinkenmehl Type 630
1 Pack. Dr. Oetker Hefeteig Garant
frisch gemahlener Pfeffer
etwas gemahene Muskatnuss
2 Becker Dr. Oetker Créme légére Gartenkräuter (je 125 g )
6 EL Olivenöl
200 g ganze Haselnüsse

Zubereitung 
  • Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser in etwa 10 Minuten gar kochen 
  • Wasser abgießen, die Kartoffeln stampfen oder mit einer Gabel zerdrücken und erkalten lassen
  • Kürbis waschen, in Spalten schneiden, Kerne entfernen und grob reiben
  • Ziegen-Gouda fein reiben, 100 g davon zum bestreuen beiseitestellen
  • Zwiebel abziehen und fein würfeln
  • Backblech mit Backpapier belegen
  • Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen
  • Dinkelmehl mit Hefeteig Garant in einer Rührschüssel sorgfälltig vermischen
  • 1 gestrichenen Teel. Salz, Pfeffer, Muskat, Crème légère und Öl hinzufügen und alles erst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe mit einem Mixer (Knethaken) in etwa 2 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten
  • zum Schluss Kürbis, Käse, Kartoffeln, Zwiebeln und Nüsse kurz unterkneten
  • den  Teig mit Hilfe einer Teigkarte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in etwa 16 gleich große Portionen teilen
  • diese auf das Backblech setzen, mit etwas Wasser bestreichen und mit dem Käse bestreuen
  • die Happen 15 Minuten ruhen lassen und dann auf der mittleren Schiene etwa 22 Minuten backen
Die Happen warm oder kalt servieren
 

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Rustikales Zupf-Landbrot

Wer zu einer deftigen Suppe ein leckeres Brot servieren möchte. Hier ist ein geniales Rezept.

Das Brot wird am Tag zuvor gebacken, am nächsten Tag gefüllt und aufgebacken.

Man kann natürlich auch gekauftes Brot verwenden. Selbst gemacht schmeckt aber besser.

Bei der Käseauswahl sind keine Grenzen gesetzt. Man kann Scamorza oder Büffelmozzarella verwenden. Raclette- oder Bergkäse sind auch denkbar.

Noch herzhafter wird das Zupf-Brot, wenn man Schickenwürfel mit in die Füllung gibt.



Zutaten
400 g Weizenvollkornmehl  
300 g Dinkelmehl Type 1050
300 g Roggenmehl Type 997
1 Würfel frische Hefe
1 Pack fertiger Sauerteig
2 Teel Zucker
3 Teel Salz
1 EL Brotgewürz
650 ml lauwarmes Wasser



Füllung
2-3 Knoblauchzehen
1 gr Bund fein gehackte, gemischte Kräuter (Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Thymian)
750 g Scamorza (geräucherter Mozzarella) oder Büffelmozzarella
etwas Olivenöl

Zubereitung     


  • alle drei Mehlsorten in eine Rührschüssel geben
  • die Hefe daraufbröckeln
  • übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster , dann auf höchster Stufe in etwa 5 Minuten zu einem Teig verarbeiten
  • den Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat
  • Teig auf bemehlter Arbeitsfläche gut durchkneten, wieder in die Schüssel geben und nochmals zugedeckt so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat
  • Backblech mit Backpapier belegen
  • Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Teig auf bemehlter Arbeitsfläche nochmals gut durchkneten und zu einem länglichen Laib (etwa 30 cm ) formen, auf das Backblech legen und zugedeckt so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat
  • das Brot mit Wasser bestreichen, mit etwas Mehl bestreuen und10 Minuten im unteren Drittel des Backofen backen
  • dann die die Temperatur auf 180 °C Ober-/ Unterhitze  reduzieren und weitere 50 Minuten backen
  • das Brot auf einem Küchenrost erkalten lassen
  • am nächsten Tag ein Backblech mit Backpapier auslegen
  • für die Füllung den Knoblauch abziehen und fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken
  • die Kräuter waschen, trocken tupfen, Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken
  • mit dem Knoblauch mischen
  • den Käse in dünne Scheiben schneiden
  • das erkaltete Brot längs und quer so einschneiden, dass das Brot fast durchgeschnitten ist und auf das Backblech legen
  • die Schnitte etwas öffnen, die Knoblauch-Kräuter-Mischung gleichmäßig einstreuen, den Käse üppig darin verteilen
  • mit etwas Olivenöl bestreichen 
  • im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/ Unterhitze überbacken
Das Brot servieren, so lange der Käse noch warm ist.

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