Donnerstag, 26. November 2015

Paprikahähnchen mit Pak Choi

An dieser Stelle habe ich ja schon einmal Pak Choi zubereitet. Leider findet man ihn auch nicht allzu oft in den Geschäften.

Vielleicht ist das Gemüse nicht bekannt genug. Dabei schmeckt es lecker und ist schnell zubereitet.

Nun hat aber meine liebe Tochter welchen im Geschäft entdeckt und mir gleich zwei Päckchen mitgebracht.

Eine bekannte Tütensuppenfirma hat in seinem Sortiment Paprikahähnchengewürz mit Bratschlauch.
Ich habe es mal ausprobiert. Angeblich soll man vier Hähnchenkeulen in den Bratschlauch bekommen.

Nun ja, ich bekam nur zwei rein. Meine haben etwas über 300 g -325 g gewogen, angegeben sind Keulchen um 200 g. Keulchen halt.


Na egal. Dann eben nur zwei.

Geschmacklich waren die Hähnchen-Schenkel aber toll.

Aber der Pak Choi war richtig lecker mit Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und Chili.

Aber nochmal kaufen würde ich das Fertigprodukt nicht mehr. Den Bratschlauch bekommt auch einzeln, da kann man die Länge dann selber entscheiden und Hähnchengewürz kann man auch selber zusammenstellen.

Es gibt übrigens auch noch Kräuter-Hähnchenschenkel.
 

Der Vorteil des Bratschlauches ist, dass der Ofen sauber bleibt und das Geflügel ist schön saftig.




Zutaten für 2 Personen  
2 Hähnchenkeulen
Paprikahähnchengewürz
Bratschlauch
300 g Pak Choi
1 kl. Zwiebel
1 kl. Chilischote
2-3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer
Butter
Salz

Zubereitung
  • Bratschlauch in entsprechender Länge zuschneiden und ein Ende verschließen
  • Backofen auf 200 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen
  • Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und in den Bratschlauch legen
  • das Paprikahähnchengewürz dazu geben, Beutel verschließen, Gewürz gut verteilen und den Bratschlauch auf ein Backblech legen und im Ofen 60 Minuten garen
  • den Pak Choi in kochendem Salzwasser 10 Minuten garen, länger braucht er nicht
  • die Zwiebel, Ingwer und den Knoblauch schälen und klein hacken
  • die Chilischote halbieren, entkernen und ebenfalls klein hacken
  • Butter in einer Pfanne schmelzen
  • Zwiebel, Knoblauch und Chili darin andünsten
  • Pak Choi abgießen und in die Pfanne mit dem Zwiebelgemisch geben und kurz mitdünsten
  • Bratschlauch aus dem Ofen nehmen, aufschneiden (Vorsicht heißer Dampf)
  • Hähnchenkeulen zusammen mit dem Pak Choi auf Teller anrichten und etwas Bratensaft dazugeben
Ich hatte Salzkartoffeln dazu gereicht.

Mittwoch, 25. November 2015

Wurzelgemüseeintopf mit Kasseler

Puh, ist das jetzt draußen kalt geworden. Das richtige Wetter für einen wärmenden Eintopf.





Vor einiger Zeit hatte ich schon einmal Wurzelgemüse zubereitet. Allerdings im Ofen als Beilage. Da hatte ich schon fertig zusammengestelltes Wurzelgemüse gekauft.

Dieses Mal habe ich es selbst zusammengestellt, was sich als eine gute Entscheidung herausstellte.

Durch die Petersilienwurzel erhält das Gericht einen ganz eigenen feinen Geschmack. Obwohl ich nicht so der Eintopffan bin, der hier ist aber echt lecker.


 
Zutaten für 4 Personen
 
600 g mageres Kasselerkotelett mit Knochen
2 Zwiebeln
4 Kartoffeln
4 Stiele Thymian
2 Lorbeerblätter
4-5 Möhren
ca. 300 g Pastinaken
ca. 250 g Petersilienwurzel (ich hatte mehr)
Salz
Pfeffer
 
Zubereitung
  • Kasseler waschen und mit 1 1/2 l kaltem Wasser in einen großen Topf geben
  • Zwiebeln schälen und grob würfeln
  • Thymian waschen,
  • 2 Stiele Thymian, Zwiebeln und Lorbeer zum Kasseler geben, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 45 Minuten köcheln
  • Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzeln und Kartoffeln schälen und waschen, in Scheiben schneiden
  • die Kartoffeln in Stücke schneiden
  • Gemüse nach ca. 30 Minuten zum Kasseler geben
  • Rest Thymian trocken tupfen und die Blätter abzupfen
  • Kasseler, Lorbeer und Thymianstiele aus dem Topf nehmen
  • Etwa der Hälfte Gemüse ebenfalls aus dem Topf nehmen
  • Rest Gemüse in der Suppe pürieren
  • Fleisch vom Knochen lösen, klein schneiden.
  • mit Thymianblättchen und dem Gemüse zurück in den Topf geben
  • nochmals ca. 5 Minuten köcheln lassen
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken

 
 
 

Freitag, 20. November 2015

Plätzchen für unsere gefiederten Freunde

Unsere Tochter hat am letzten Wochenende Plätzchen für die Gartenvögel hergestellt.

Sicherlich kann man Meisenknödel und -ringe auch fertig kaufen. Aber ich fand die Idee so hübsch, dass ich es doch nachmachen musste.

Unser Vogelfutter rühren wir, dass heißt der Mann, schon seit Jahren selbst an. Da werden Haferflocken, die körnigen, mit Früchtemüsli, Rosinen und Sonnenblumenöl gut vermischt und durchziehen gelassen.
Unsere Wildvögel sind reichlich am futtern. Einige kommen schon im Herbst mal am Futterhaus vorbei und schauen nach, ob es schon was gibt.


Für die Futterplätzchen braucht man weihnachtliche Ausstechformen, Vogelfutter (am besten feines), Kokosfett und Alufolie.
Und schon kann es los gehen.

Unter je Ausstechform legt man ein Stück Alufolie und schlägt sie na oben hoch. Damit die Alufolie nicht kaputt geht (sonst läuft ja das Fett aus) habe ich sie dreifach verwendet.
Das Kokosfett lässt man bei niedriger Temperatur langsam schmelzen

Dann zerschneidet man dicke Strohhalme auf 4 cm länge

In jedes Ausstechförmchen gibt man nun ein bisschen Vogelfutter, den Rest gibt man in das Kokosfett. Alles gut mischen und in die Förmchen füllen.





Jeweils ein Stück Strohhalm in die Masse stecken, um später dann ein Stück Schnur durchziehen zu können

Alles gut durchkühlen und fest werden lassen.

Aus der Form drücken, Schnur oder Geschenkband durchziehen und draußen gut sichtbar aufhängen.

Hübsche und gleichzeitig nützliche Dekoration.

Donnerstag, 19. November 2015

Mandarin-Orangen-Quark-Creme mit Spekulatius

einige Lebensmittelgeschäfte sind dazu übergegangen in ihren Prospekten auch Rezepte zu veröffentlichen. Sicherlich nicht ganz ohne Eigennutz.

Dies hier ist so ein Rezept.

Es passt wunderbar in die Vorweihnachtszeit und lässt sich ganz einfach herstellen.

Einfach und lecker.











Zutaten für 4 Personen  







10 Stück Gewürz-Spekulatius
2 Dose Mandarin-Orangen
200 g Schlagsahne
200 g Magerquark
100 g Schmand
50 ml Milch
1 Päck. Vanillinzucker
50 g Zucker

Zubereitung:
  • die Spekulatius in einen Gefrierbeutel füllen und mit einem Topf oder Pfanne darauf klopfen, bis die Kekse fein krümelig sind
  • Mandarin-Orangen gut abtropfen lassen
  • Sahne steif schlagen
  • Quark mit Schmand, Milch, Vanillezucker und Zucker verrühren
  • Mandarin-Orangen unterrühren
  • Sahne vorsichtig unterheben
  • etwa ein drittel der Quarkmasse auf 4 Gläser verteilen
  • ein drittel der Spekulatiuskrümel darauf streuen
  • so weiter verfahren, bis der Quark und Spekulatius verbraucht sind
  • nach Belieben dekorieren

Montag, 16. November 2015

Dorade / Forelle auf Porreebett im Römertopf






In der vorletzten Woche habe ich doch von meinen Erfahrungen mit dem Römertopf berichtet.

In diesem Zusammenhang habe ich auch versprochen das eine oder andere Rezept für den Tontopf zu posten.

In der Überschrift steht Dorade und Forelle. Damit wollte ich eigentlich nur ausdrücken, dass sich beide Fischarten gut dafür eignen.

Der Fisch bleibt wunderbar saftig, da er im Dampf gegart wurde. Die Aromen bleiben gut erhalten

Zutaten für 2 Personen:
1 Forellen oder Doraden (küchenfertig)
4 Stangen Porree
1 Zwiebel
1 Chilischote
2 Zitronen

für die Soße
3 EL Senf
3 EL Meerrettich / fisch gerieben oder Gläschen
3 EL Schmand
150 ml Wasser
150 ml Apfelsaft
50 ml Zitronensaft
1 EL Senfkörner
Dill
1 Knoblauchzehe


Zubereitung
  • die Römertopf nach Anweisung wässern
  • den Fisch waschen, salzen und pfeffern
  • den Porree putzen, in Ringe schneiden und waschen
  • die Zwiebel schälen und grob hacken
  • die Chilischote entkernen und fein hacken
  • die Knoblauchzehe schälen und die Presse drücken
  • etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch mit Chili anbraten, wobei ich den Knoblauch erst zum Schluss dazu gegeben habe, damit er nicht bitter schmeckt
  • die Zutaten für die Soße in einen Becher geben und alles kräftig verrühren
  • Wasser aus dem Römer ausgießen und den Porree in den Topf legen, nun das Zwiebel-Chili-Gemisch auf dem Porree verteilen
  • dann mit der Soße auffüllen, nicht umrühren
  • dann wird der Fisch darauf gelegt
  • eine Zitrone wird in Scheiben geschnitten und der Fisch damit belegt, wer mag kann auch noch Zitronenscheiben in den Bauch des Fisches legen
  • jetzt kommt der Deckel drauf und der Topf wird in den kalten Ofen gestellt
  • den Ofen auf 180 °C Umluft einschalten und alles 60 Minuten garen
  • den Fisch auf Teller legen, das Porreegemüse nun umrühren und zu dem Fisch reichen.
Dazu passen Salzkartoffel, aber ein frisches Baguette oder Ciabatta

Mittwoch, 11. November 2015

Spitzbuben / Gebäck

Bis Weihnachten ist ja noch ein Weilchen hin. Aber das Fest ist schneller da, als einem Lieb ist.

Nun hatte ich mit bei dem hamburger Kaffeeversand nicht nur die Zimtsternform gekauft, sondern auch die Ausstechförmchen für Spitzbuben.



Der Vorteil an diesen Ausstechern ist, dass nicht noch eine kleinere Ausstechform gebraucht wird. Man braucht den Ausstecher nur zu wenden und schon hat man das Plätzchen mit der Aussparung.

Den Test bei meinen Kollegen haben die Plätzchen mit großem Lob bestanden.


 









 


















 Na, Lust zum backen bekommen. Hier ist das Rezept




Zutaten für 50 Stück
1/2 Vanilleschoten
350 g Mehl
250 g kalte Butter
130 Zucker
1 Eiweiß
Salz
150 g Johannisbeerkonfitüre (ich Himbeerkonfitüre)
Mehl zum Arbeiten
Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung:
  • Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen
  • Das Mehl in eine große Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken
  • die Butter in Flöckchen und den Zucker auf dem Rand der Mulde verteilen
  • das Eiweiß, 1 Prise Salz und das Vanillemark in die Mulde geben
  • alles mit den Händen zu einem glatten Teig kneten
  • in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen
  • den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen
  • den Teig portionsweise auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen
  • nach und nach Plätzchen ausstechen, die Hälfte davon mit Aussparung in der Mitte
  • die Plätzchen auf ein mit Backbackpapier ausgelegtes, kaltes Backblech legen und im Ofen (Mitte) in 6-8 Minuten goldbraun backen
  • auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  • Konfitüre leicht erwärmen und durch ein Sieb streichen
  • auf den Plätzchen ohne Aussparung verteilen, dabei rundherum einen kleinen Rand frei lassen
  • die Plätzchen mit Aussparung mit etwas Puderzucker bestäuben, auf die Plätzchen mit Konfitüre setzen und leicht andrücken

Montag, 9. November 2015

Quitten-Geschnetzeltes

Quitten sind ja sehr vielseitig. Man kann aus Ihnen nicht nur Marmelade oder Gelee, Schnaps ansetzten oder Kuchen backen.

Sie passen auch gut als Beilage zu Fleisch oder Geflügel. Auch zu Fisch kann ich mir diese Frucht gut vorstellen.

Im letzten Jahr habe ich schon einige herzhafte Rezepte gepostet. Z.B Brathähnchen mit Kürbis und Quitten oder aber Entenbrust mit Quittengemüse

Leider findet man die Früchte selten in den Lebensmittelgeschäften, außer beim türkischen Händler. Da kann man sie lange bis in den Winter hinein kaufen. Quitten sind, kühl gelagert, auch einige Zeit gut haltbar. Da kann man sich gut einen Vorrat anlegen.

Roh sind die Früchte steinhart. Zum verarbeiten braucht doch einiges an Kraft.

Für das Quitten-Geschnetzelte braucht man für 4 Personen:
2 Quitten á ca. 175 g
500 g Putenbrust oder Putenschnitzel  
400 g Bandnudeln
200 g Kirschtomaten
1 Zwiebel
1 kl. Chilischote
300 ml Fleischbrühe
200 ml Kochsahne
Thymian
Salz
Pfeffer
Muskat
Öl
Speisestärke


Zubereitung:
  • von den Quitten den Flaum mit einem Küchentuch abreiben, waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen schneiden
  • in einer Pfanne 3 EL Öl und 100 ml Wasser aufkochen und darin die Quitten ca. 15 Minuten garen
  • die Zwiebel schälen, waschen und in feine Würfel schneiden
  • Tomaten waschen und eventuell halbieren
  • Chilischote waschen, halbieren entkernen und in fein Streifen schneiden
  • Fleisch waschen, trocken tupfen und ebenfalls in feine Streifen schneiden
  • Fleisch portionsweise in etwas Öl anbraten und aus der Pfanne nehmen
  • wenn das Fleisch dann alles angebraten ist mit den Zwiebeln, gegarten Quitten, Tomaten und Chilischote wieder in die Pfanne geben, mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken
  • nochmals kurz anbraten und mit der Brühe und der Sahne ablöschen
  • bei geringer Hitze köcheln lassen
  • Nudeln nach Packungsanleitung garen
  • Geschnetzeltes mit etwas angerührter Speisestärke binden
  • beides zusammen auf den Tellern anrichten

Freitag, 6. November 2015

Kalt räuchern

Ich habe mir eine neue Räucherspirale, genannt auch Sparbrand, zugelegt.
Bei meiner alten Spirale hatte ich immer das Problem, dass das Räuchermehl meist nicht komplett durch glimmte.

Ich glaube es lag auch daran, dass die Spiralwindungen zu dicht aneinander lagen und dadurch zu wenig Luft an das Räuchermehl kamen.

Auch ließen sich die Räucherspäne schlecht anzünden.


Die alte Räucherspirale


Nun habe ich entdeckt, dass es dafür auch Anzünder. Die sind so ähnlich wie die kleinen Räucherkegel, die man von den Räuchermännchen kennt.

Je nach dem wie lange die Kalträucherspirale räuchern soll, kann man sie entweder in der Mitte anzünden, dann glimmt das Räuchermehl nach beiden Seiten weg. Die Räucherzeit beträgt dann nur 4 Stunden. Oder aber man zündet es an einer Seite an, dann beträgt die Räucherzeit 10 Stunden.


 
 







Vielleicht hat ja der eine oder andere auch solche Probleme und der Tipp ist dann vielleicht hilfreich.






 
 

Donnerstag, 5. November 2015

Zimtsterne und passendes Backblech

Zimtsterne backen ist schon eine recht umständliche Geschichte.

Erst muss der klebrige Teig irgendwie ausgerollt werden (meist bleibt er am Nudelholz kleben) und nach dem ausstechen der Plätzchen muss dann noch der Eischnee auf den Plätzchen verteilt. Mir ist das nie so richtig schön gelungen. Und die Zimtsterne wurden meist steinhart, sodass man sie nur in den Kaffee eintunken konnte.

Nun gab es bei einem hamburger Kaffeeversand eine Silikonbackform für Zimtsterne.
Ich habe mir eine bestellt, da ich probieren wollte ob es klappt.

 

Die Form besteht aus zwei Teilen. In das untere Teil füllt mit Hilfe eines Löffel des Teig ein und Streicht alles mit einem Teigschaber glatt. Dann legt man die Schablone auf und füllt den Eischnee ein und streicht wieder alles mit dem Teigschaber glatt. Jetzt entfernt man die Schablone und stellt die Form in den Backofen.
















Ich muss sagen, hat gut geklappt. Allerdings wird der Eischnee beim backen ziemlich dick und man kann mit der Form nur 24 Zimtsterne backen.
















Schmecken tun sie aber lecker. Für meinen Teil werde ich beim nächsten Mal die Zuckermenge etwas verringern, denn sie sind doch recht süß.




Zutaten für 24 Stück
2 Eiweiß
1 Prise Salz
150 g feiner Zucker
1/2 Teel frisch gepresster Zitronensaft
200 g gemahlene Mandeln
1 gestr. Teel Zimtpulver
1 Prise gemahlene Nelken

Zubereitung
  • die Eier trennen, die Eiweiße und das Salz mit den Schneebesen des Handrührgeräts steif schlagen
  • den Zucker unter Rühren langsam einrieseln lassen
  • Zitronensaft dazugeben und weiterschlagen, bis der Eischnee schön glänzt
  • dann 3-4 EL von dem Eischnee abnehmen und für die Glasur beiseite stellen
  • Mandeln mit dem Zimtpulver und den gemahlenen Nelken mischen
  • die Mandelmischung vorsichtig unter den Eischnee mischen und die Masse zu einem gut formbaren Teig verarbeiten
  • den Backofen auf 130 °C Umluft vorheizen
  • mit einem angefeuchteten Teelöffel den Teig in die Stern-Mulden der Backmatte verteilen und glatt streichen
  • darauf achten, dass der Teig bis in die Spitzen der Stern-Mulden verteilt ist
  • die Schablonenmatte auflegen und die beiseite gestellte Eischneemasse mit einem Messer, Spatel o.Ä. gleichmäßig und exakt auf den Teigsternen verteilen
  • die Schablonenmatte anschließend wieder abnehmen
  • die Zimtsterne im Ofen (untere Schiene) ca. 15 Minuten backen
  • die Sterne sollten ganz hell bleiben
  • die Backmatte aus dem Ofen nehmen und die Zimtsterne darin vollständig auskühlen lassen
  • die ausgekühlten Zimtsterne anschließen vorsichtig aus den Mulden lösen

Mittwoch, 4. November 2015

Quitten-Likör

In diesem Jahr hatte ich eine recht gute Quittenernte. Somit konnte ich eine große Frucht zu einem Likör verarbeiten.
Nun ja, nach der ersten Verkostung muss ich allerdings sagen, dass es doch recht kräftig ist. Ein Likör ist doch etwas milder und süßer.
Es ist auch recht wenig Zucker im Ansatz gewesen.













































Zutaten für 750 ml

1 große reife Quitte (ca. 350 g)
3 Gewürznelken
60 g Zucker
650 ml Doppelkorn oder Wodka (40 %)

Zubereitung
  • die Quitte mit einem Tuch abreiben und waschen, grob mit Schale und Kerngehäuse auf einer Rohkostreibe raspeln
  • die Nelken etwas zerdrücken und in ein Glas streuen
  • die Quittenraspel darüber füllen und mit dem Zucker bestreuen
  • abgedeckt über Nacht ziehen lassen, dann den Doppelkorn aufgießen
  • das Glas fest verschließen, warm und dunkel 4 Wochen ziehen lassen
  • den Quittenansatz durch eine Kaffeefiltertüte oder ein Mulltuch abseihen, in eine saubere Flasche füllen und gut verschließen
Je länger man den Schnaps ziehen lässt, je köstlicher wird er.

Montag, 2. November 2015

Kürbis-Nockerln mit Fenchel und Rosinen

Ich liebe den Hokkaido-Kürbis. Er ist nicht so groß, dadurch lässt es sich gut durchschneiden und man kann ihn mit Schale verarbeiten.

Auch kann man sich einen kleinen Vorrat an Kürbissen anlegen, da er doch recht lange haltbar ist.

Durch den Chili bekommen die Nockerln eine angenehme Schärfe. Es ist ein ideales Essen für die Abende im Herbst oder Winter.

Wer keine Rosinen mag, kann dies auch weglassen. Allerdings harmoniert die Schärfe des Chili mit der Süße der Rosinen.
  
















Zutaten für 4 Personen 
1,5 Hokkaido-Kürbis
200 g Mehl
100 g Gries
150 g Parmesan
1 Eigelb
1 Prise Chili (gemahlen)
Muskatnuss
1-2 EL Butter
1-2 Fenchelknollen
100 g Rosinen
1 Knoblauchzehe
Zucker
Salz
Pfeffer

Zubereitung
  • Fenchel waschen und vierteln, Viertel in dünne Spalten schneiden
  • Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden
  • Parmesan reiben
  • Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen
  • Backblech mit Backpapier auslegen
  • Kürbis waschen, in ca. 2 cm dicke Spalten schneiden und gleichmäßig auf dem Backblech verteilen
  • im Vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene 30 Minuten garen
  • inzwischen in einem kleinen Topf Wasser zum kochen bringen, salzen und die Fenchelspalten ca. 7 Minuten darin garen, bis er bissfest ist
  • die gegarten Kürbisspalten pürieren, mit Mehl, Eigelb 100 g Parmesan, gemahlenen Chili und 1 EL Salz zu einem glatten Teig verarbeiten und 10 Minuten ruhen lassen.
  • in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, mit 2 EL Nocken aus dem Teig formen und vorsichtig ins siedende Wasser geben, Hitze reduzieren
  • die Nockerln 5-8 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen
  • mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz ausdampfen lassen
  • in einer großen Pfanne Butter schmelzen. Knoblauch, Fenchel und Rosinen mit einer Prise Zucker karamellisieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Kürbisnocherl dazu geben und Pfanne vorsichtig schwenken
  • die Nockerl auf Tellern anrichten, restlichen Parmesan darüber streuen und servieren

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