Dienstag, 30. Juli 2019

Ferkesbuchrouladen

Ferkesbuchrouladen heißt übersetzt: Schweinebauchrouladen.
Laut den Fernsehköchen Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer kommt dieses Rezept aus der Eifel.
In früheren Jahren wurden bei unseren Metzgern auch Schweinebauchrouladen angeboten. Mir war das Sauerkraut aber immer viel zu sauer, was in den Rouladen verwendet wurde.
Nun habe ich das Rezept von Martina und Moritz aus der Sendung des WDR vom 16.02.2019 ausprobiert.
Und wir müssen sagen, einfach "saulecker".
Ihr müsst den Schweinebauch bei dem Metzger eures Vertrauens zu Rouladen schneiden lassen.


Zutaten für 4 Personen:
4 Scheiben Schweinebauch, vom Metzger zu Rouladen schneiden lassen
2-3 EL scharfer Senf
Pfeffer
Salz
10 Wacholderbeeren
4 Pimentkörner
3 Thymianzweige
500 g Sauerkraut
Öl oder Schmalz
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Gläser Weißwein oder Apfelsaft
Brühe
100 g Schmand oder Sahne
50 g geräucherter Speck
2 Lorbeerblätter
1 Nelke


Zubereitung:
  • die Fleischscheiben mit dem Fleischklopfer schön flach streichen
  • mit dem Senf bestreichen
  • Pfeffer-, fünf Wacholder- und die Pimentkörner mit etwas Salz im Mörser zerreiben
  • die Fleischscheiben mit einem Teil davon würzen, auch die abgezupften Thymianblättchen darauf verteilen
  • vom Sauerkraut kleine Portionen zupfen, auf den Fleischscheiben verteilen
  • diese aufrollen und nach Belieben mit Küchenzwirn zu Päckchen verschnüren
  • oder beim Anbraten darauf achten, dass sie mit der Nahtstelle nach unten ins heiße Fett gelangen, das hält sie ebenso gut zusammen (diese Erfahrung habe ich leider nicht gemacht und sie mit Zwirn zu Päckchen verschnürt)
  • die Röllchen in einem flachen Bräter im heißen Öl langsam rundum anbraten bis sie appetlich braun sind
  • eine feingewürfelte Zwiebel und Knoblauchzehe zufügen und mit braten
  • salzen und pfeffern
  • etwas Brühe und 1 Glas Wein (oder Apfelsaft) angießen und die Fleischrollen zugedeckt auf kleinem Feuer eine knappe Stunde gar schmoren
  • für das Sauerkraut den Speck in kleine Würfel schneiden, in einem zweiten Topf langsam ausbraten und hier auch eine fein gewürfelte Zwiebel und Knoblauchzehe zufügen und glasig dünsten
  • das restliche Sauerkraut zerzupften und mit den Lorbeerblättern, 5 Wachholderbeeren und der Nelke, ein Glas Wein oder Saft angießen und eine halbe Stunde schmurgeln lassen
  • die Rouladen herausnehmen und warm stellen
  • für die Soße den Rahm unterrühren, alles mit dem Mixstab glatt pürieren
  • die Soße abschmecken und die Ferkesbuchrouladen darin wieder erwärmen

dazu schmeckt außer Salzkartoffeln ein leckeres Kartoffelpüree

lasst es euch schmecken

Freitag, 26. Juli 2019

Feurige Garnelenpfanne

Ganz ehrlich, wer hat bei dieser Hitze die bei uns gerade herrscht schon lange Lust in der Küche zu stehen und zu brutzeln.
Aber immer nur grillen wird mit der Zeit auch langweilig und ich finde, es geht ganz schön auf die Hüften.
Das Fleisch zwar eher nicht, aber die leckeren Beilagen.
Heute habe ich mal ein leckeres Ruck-Zuck-Gericht. Mit wenig Kalorien und Kohlehydraten.




Zutaten für 4 Personen:
400 g  tiefgefrorene, rohe Garnelen (ohne Kopf und Schale)
3 Zucchini
1 Bund Lauchzwiebeln
300 g Kirschtomaten
5 Knoblauchzehen
3 Chilischoten
1 Bund Petersilie
Olivenöl
Salz
Pfeffer

Zubereitung: 
  • Garnelen in ein Sieb geben, auftauen lassen und mit kaltem Wasser abspülen
  • Zucchini waschen, putzen, der Länge nach halbieren und in grobe Stücke schneiden
  • Lauchzwiebeln putzen, waschen, in feine Ringe schneiden
  • Tomaten waschen
  • Knoblauch schälen und der Länge nach halbieren
  • Chilischoten putzen, der Länge nach aufschneiden, waschen und Kerne entfernen
  • Chilischoten in feine Streifen schneiden
  • Petersilie waschen, trocken tupfen und fein hacken
  • Garnelen auf Küchenpapier trocken tupfen
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Garnelen unter Wenden 2-3 Minuten kräftig anbraten, herausnehmen und auf einen Teller geben
  • etwas Öl zum Bratfett geben
  • Lauchzwiebeln und Zucchini unter Wenden darin anbraten
  • Kirschtomaten, Knoblauch und Chilischoten dazufügen
  • Garnelen wieder zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken 
  • mit der gehackten Petersilie bestreuen
dazu passt gekochter Reis oder Baguettebrot.

lasst es euch schmecken

Mittwoch, 24. Juli 2019

Holunderblüten-Sekt / Fundsache

Vor circa 20, vielleicht auch 30 Jahren, so genau wissen wir es nicht mehr, habe ich einmal versucht Holunderblütensekt zu machen.
Das genaue Rezept habe ich leider nicht mehr. Sollte ich es allerdings wieder erwarten noch einmal finden, trage ich es hier nach.
Jedenfalls sollte die Holunderflüssigkeit in Sektflaschen angefüllt, verkorkt und verdrahtet werden.
Nun sollten die Flaschen für 6 Monate im Garten in der Erde vergraben werden. Gesagt getan.
Dann sind die Flaschen in Vergessenheit geraten.

Als uns der Sekt wieder einfiel, wussten wir natürlich die Stelle nicht mehr, wo er vergraben war.

Jetzt ist es ja so, dass man im Laufe der Jahre seinen Garten auch mal umgestaltet. Unser Garten ist am hinteren Teil offen, also ohne Zaun. Was bis lang auch kein Problem war. Jetzt sind aber Wildschweine der Meinung uns die Blumenzwiebeln aus den Beeten wegzufressen. Somit muss ein Zaun hin.

Und was soll ich euch sagen. Meine "bessere Hälfte" hat die Flaschen nach so langer Zeit gefunden.

Predikat Flaschengärung


Und was ja noch viel besser ist. ER SCHMECKT SOGAR. Und es steigen feine Perlen auf.




Wer suchet, der findet. Auch wenn es manch einmal lange dauert.

Donnerstag, 18. Juli 2019

Porree-Sößchen zu Kurzgebratenem

Habt ihr manchmal auch Lust auf ein schönes kurz gebratenes Stück Fleisch, wie zum Beispiel ein leckeres Steak oder Kalbskotelett. Oder Bratwurst, oder Bouletten.
Und ihr habt keine Idee für eine leckere Soße?
Ich hab sie jetzt für euch.


Zutaten für 2 Personen:
2 Zwiebeln
1 Stange Porree
6 Stiele Oregano
Öl
2 El Tomatenmark
1 El flüssiger Honig
4 EL Apfelessig
Salz
Pfeffer

Zubereitung: 
  • Zwiebeln schälen
  • Porree putzen, waschen
  • alles in Ringe schneiden
  • Oregano waschen, trocken schütteln und hacken
  • Öl in einem Topf erhitzen
  • Zwiebeln und Porree darin anbraten
  • Tomatenmark zufügen und mit anschwitzen
  • Honig einrühren
  • Essig und 400 ml Wasser zugeben, aufkochen
  • mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 5 Minuten köcheln lassen
  • Oregano in die Porree Soße rühren 
lasst es euch schmecken

Mittwoch, 17. Juli 2019

5. Bloggeburtstag

Jetzt habe ich doch tatsächlich den 5. Geburtstag meines Blog verschlafen.
Er wurde nämlich am 14. Juli 2013 geboren.


Nun gut, die Follower und die Kommentare halten sich ja sehr in Grenzen. Ich habe schon oft überlegt den Vorhang vom Küchentheater fallen zu lassen.
Allerdings wird der Blog oft besucht.

Erstmal geht es hier jetzt munter weiter.

Also dann, bis morgen

Dienstag, 16. Juli 2019

Schwedenhappen mit Honig

Jetzt gibt es ja den neuen jungen Matjes.
Was ist eigentlich Matjes? Matjes sind junge Heringe, die noch nicht abgeleicht haben. Dieser wird eingesalzt haltbar gemacht.
An der Nordsee-Küste gibt es jedes Jahr große Feste, wenn die Matjes-Saison beginnt.
Klassisch isst man den Matjes mit klein gehackten Zwiebeln und Gewürzgurke, dazu Pellkartoffeln. Oder aber nach Hausfrauenart in Sahnesoße mit Äpfeln, Gewürzgurken und Zwiebeln.
Grüne Bohnen mit Speck und Bratkartoffeln passen auch hervorragend dazu.
Heute habe ich aber Schwedenhappen damit gemacht. Und morgen wird der Matjes dann gegessen. Ihr müsst ihn nämlich am Tag zuvor einlegen.



Zutaten für 4 Personen:
3 kleine Zwiebeln
4 Stiele Dill
150 ml Weißweinessig
1 Teel Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
150 g flüssiger Honig
8 Doppelmatjesfilets
neue festkochende Kartoffeln
gute mit Meersalz gesalzene Butter

Zubereitung:
  • am Vortag die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden
  • Dill waschen, trocken schütteln, Fähnchen abzupfen
  • Stiele beiseitelegen und die Fähnchen fein schneiden
  • Essig, 150 ml Wasser, Dillstiele, Zwiebeln, Pfefferkörner und Lorbeer aufkochen
  • Sud ca. 1 Minute köcheln, vom Herd nehmen und in eine Schüssel gießen
  • Dillstiele entfernen
  • Honig im Sud auflösen
  • Dillfähnchen zufügen und den Sud auskühlen lassen
  • Matjesfilets kalt abspülen, trocken tupfen und in ca. 2-3 cm breite Stücke schneiden
  • Matjesstücke in den Sud geben und zugedeckt mindestens 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen
  • am nächsten Tag Kartoffeln gründlich waschen und zugedeckt in Wasser ca. 20 Minuten weich kochen
  • Kartoffeln abgießen und pellen
  • Schwedenhappen mit den Pellkartoffeln anrichten
  • die Meersalzbutter dazu reichen

Donnerstag, 11. Juli 2019

Kirschkuchen vom Blech mit Schmandguss

Drei Kilo Sauerkirschen durften wir in diesem Jahr von unserem Kirschbäumchen ernten.
Es ist ja auch nur ein kleines Bäumchen. Und wenn ich ehrlich bin, ist es völlig ausreichend für einen zwei Personen-Haushalt.
Von 1,5 kg habe ich diesen Blechkuchen gebacken, der sehr lecker ist und die restlichen Kirschen wandern dann, für irgendwann, in den Froster.
Zum entsteinen gibt es ja einige Hilfen. Ich habe mich für das kleine Gerät, welches auf den Kirschen abgebildet ist, entschieden. Es zermascht die Kirschen so sehr, wodurch sie auch nicht so sehr saften.

An unserem Süßkirschen-Baum waren alle Kirschen madig. Was sehr schade war. Im nächsten Jahr werde ich rechtzeitig, in der Baumblüte, Gelbfallen aufhängen. Ich hoffe es hilft.




 
Zutaten für ein Blech:
1,5 kg Sauerkirschen
750 g Schmand
400 g Zucker
10 Eier
250 g weiche Butter
1 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
500 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 EL gehackte Pitazienkerne zum bestreuen
Backpapier


Zubereitung:
  • Kirschen waschen und entsteinen
  • Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 175 °C  Umluft vorheizen
  • Schmand (da ein Becher 200 g enthält, habe ich den Inhalt aller 4 Becher verwendet), 150 g Zucker und 6 Eier zu einem glatten Guss verrühren
  • Butter, 250 g Zucker, Vanillin-Zucker und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren
  • nacheinander 4 Eier unterrühren
  • Mehl und Backpulver mischen und unter die Fett-Ei-Masse rühren (ich habe noch ein Ei und etwas Milch zugefügt, da der Teig mir recht fest und zäh vorkam)
  • Fettpfanne des Backofens mit Backpapier auslegen
  • Teig daraufgeben und glatt streichen
  • Kirschen darauf verteilen
  • Schmandguss über die Kirschen gießen
  • im vorgeheizten Backofen auf der zweiten Schiene von unten 40 - 55 Minuten backen
  • herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  • mit Pistazien bestreuen




lasst es euch schmecken

Dienstag, 9. Juli 2019

Blumenregal

Beim durchblättern eines Prospektes von einem Discounter habe ich ein Kräuerregal gesehen, welches aus einer Holzpalette gemacht wurde.
Nun gut, man muss das Rad nicht neu erfinden. Diese Idee gibt es schon lange.
Aber manchmal braucht man nur einen Denkanstoß.
Und wir hatten eine Holzpalette, die eigentlich zu Anmachholz für den Kamin verarbeitet werden sollte.
Ich zeigte meiner "besseren Hälfte" das Bild aus dem Prospekt und er war gleich Feuer und Flamme.
Am nächsten Tag ging es auch gleich los.


Zu erst wurde die vordere Seite der Palette abgeschliffen, damit man sich keinen Splitter einreißt.
Unten an den Öffnungen hat meine "bessere Hälfte" jeweils ein durchgehendes, passendes Brett angeschraubt, so entstanden 6 kleine Pflanzkästen. Dann wurde das Holz mit einem Brenner abgeflammt.

Die einzelnen "Kästen" (insgesamt sechs) habe ich dann mit Unkrautflies ausgekleidet. Auf dem Boden jedes Kasten habe ich noch eine zweite schmale Lage Flies gelegt. Das wurde dann mit Reißzwecken befestigt.



Nun noch das Pflanzregal an die Wand schrauben. Oder einen anderen hübschen Platz suchen.


Und jetzt wird bepflanzt.
Insgesamt gehen 18 Pflanzen rein. Es braucht sehr gute Pflanzerde. Man muss auch bedenken, dass man dieses Pflanzregal täglich gießen und mindestens einmal wöchentlich düngen muss. Die Pflanzen haben ja nicht so viel Platz um Nährstoffe aus der wenigen Erde aufzunehmen.


Es sieht aber einfach toll aus

Montag, 8. Juli 2019

Vollkornpasta "Advanced Nourishment"

Meine "besser Hälfte" ist ja nun seit langem Diabetiker.
Auf Nudeln  möchte man aber nicht unbedingt verzichten.
Muss man als Diabetiker auch nicht. Es gibt inzwischen sehr gute Vollkornprodukte.
Als ich das erste Mal Vollkornnudeln verarbeitet hatte, meinte unsere Enkeltochter: sie schmecken nicht.
Inzwischen hat sie sich aber daran gewöhnt und sie schmecken ihr sehr gut. Vollkornprodukte zu verwenden ist auch sehr gesünder.



Zutaten für 4 Personen:
Salz
Pfeffer
600 g Möhren
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
500 g Rinderhack
300 g Vollkornspaghetti
2 EL Pinienkerne
150 g junger Blattspinat
150 g griechischer Sahnejoghurt
Parmesan

Zubereitung:
  • 3-4 l Salzwsser (1 Teel Salz pro Liter) aufkochen
  • Möhren schälen, waschen und würfeln
  • Knoblauch schälen und fein hacken
  • Öl in einem Topf erhitzen
  • Hack darin krümelig anbraten
  • Möhren und Knoblauch zufügen und kurz mitbraten
  • 3-4 EL Wasser zugeben
  • mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 5 Minuten schmoren
  • inzwischen die Spaghetti im kochenden Salzwasser nach Packungsanweisung garen
  • Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten
  • Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern
  • Joghurt in die Hacksoßen rühren / nicht mehr kochen
  • Spaghetti abgießen, dabei 2-4 EL Kochwasser auffangen
  • Nudeln und Spinat unter die Soße heben
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • auf Tellern anrichten und mit Pinienkernen und nach belieben mit Parmesan bestreuen
lasst es euch schmecken

Donnerstag, 4. Juli 2019

Erdbeer-Macchiato

Bei solch einem schönen Wetter möchte keiner lange in der Küche stehen um eine Nachspeise zu zubereiten.
Und im Moment sind die leckeren, süßen Erdbeeren überall im Handel.
Diese Nachspeise ist in ein paar Minuten fertig, Muss dann aber noch mindestens 2 Stunden kühl stehen.


Zutaten für 4 Portionen:
1 Blatt Gelatine
200 g Erdbeeren
2 EL Zucker
50 g Zucker
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
200 g Schlagsahne
400 g griechischer Sahnejoghurt
Erdbeeren zum verzieren

Zubereitung:
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  • Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden
  • in einen schmalen Becher geben, 2 EL Zucker und Zitronensaft zugeben und fein pürieren
  • Sahne steif schlagen
  • Joghurt und 50 g Zucker verrühren
  • Gelatine ausdrücken, warm auflösen, 2-3 EL Joghurt unterrühren
  • dann alles unter die restliche Creme rühren
  • Sahne, bis auf 4 EL, unterrühren
  • ca. 2/3 des Joghurts in 4 Gläser (à ca. 200 ml Inhalt) verteilen
  • Gläser ca. 1 Stunde kalt stellen
  • übrigen Joghurt und Erdbeermus verrühren und vorsichtig in die Gläser verteilen
  • darauf die übrige Sahne geben und ca. 2 Stunden kalt stellen
  • mit Erdbeeren verzieren
lasst es euch schmecken

Mittwoch, 3. Juli 2019

Makkaroni, Käse und Bolognese

Ich muss zugeben dieses Gericht ist nicht gerade geeignet für die Hitzewelle, die zur Zeit herrscht.
Bei uns klettert das Thermometer zeitweise auf bis zu 38 °C. Und wer mag da schon noch den Backofen einschalten.
Jeder ist doch bemüht sein zu Hause so kühl wie möglich zu halten, wenn es überhaupt möglich ist.
Aber es kommen auch wieder kühlere Tage und dann passt es.
Meine "bessere Hälfte" meinte, dass es am nächsten Tag noch besser geschmeckt hat. Da war es richtig durchgezogen.



Zutaten für 4 Personen:

3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 EL Öl
400 g gemischtes Hackfleisch
4 EL Tomatenmark
1/4 l trockener Rotwein
Salz
Pfeffer
1 Teel getrocknetes Basilikum
400 g kurze Makkaroni
2 EL und etwas Butter
2 EL Mehl
1/2 l Milch
200 g Raclette-Käse im Stück

Zubereitung:
  • Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln
  • Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 175 °C Umluft vorheizen
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig anbraten
  • dann die Zwiebeln und Knoblauch zugeben
  • Hackfleisch-Zwiebel-Knoblauchmischung in der Pfanne beiseite schieben, Tomatenmark zufügen und kurz anschwitzen
  • mit Wein ablöschen, aufkochen und unter Rühren ca. 5 Minuten köcheln
  • mit Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken
  • inzwischen die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen
  • Butter in einem Topf erhitzen
  • Mehl darin hell anschwitzen
  • Milch unter Rühren zugießen, aufkochen und 3-5 Minuten köcheln
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Käse reiben und die Hälfte in der Soße schmelzen
  • eine Auflaufform fetten und die Hacksoße darin verteilen
  • Nudeln abgießen, zurück in den Topf geben und mit der Käsesoße mischen
  • Nudeln samt Käsesoße in die Form geben und mit übrigen Käse bestreuen
  • im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen.
lasst es euch schmecken
 

Dienstag, 2. Juli 2019

Erdbeer-Kuppel-Torte

Jetzt sind die Erdbeeren süß und saftig. Und hier bei uns in Berlin gibt es schon länger die süßen Früchtchen von der Ostsee.
Wer Platz im Tiefkühler hat, kann die auch leicht angefrohren servieren


Für diese Kuppeltorte braucht ihr:
1 kg Erdbeeren
1 EL Zitronensaft
30 g Gelatine
150 g Puderzucker
1 Teel Vanillearoma
750 Frischkäse
300 g süße Sahne
3 Eier
75 g Zucker
25 g Mandelmehl
75 g Weizenmehl
1 Prise Salz
Klarsichtfolie

Los gehts:
  • Schüssel mit Klarsichtfolie auslegen










  • 750 g Erdbeeren waschen, halbieren und am Rand der Schüssel auslegen mit der Schnittfläche nach außen









  • 250 g Erdbeeren und 1 EL Zitronesaft pürieren
  • 30 g Gelatine einweichen
  • Gelatine auflösen (nicht kochen) und 2 EL Erdbeermus unterrühren und zu dem restlichen Erdbeermus dazu geben
  • süße Sahne steif schlagen
  • Puderzucker, Vanillearoma, Frischkäse und das Erdbeermus verrühren
  • nun vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben
  • jetzt über die Erdbeeren in der Schüssel gießen 

  • Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen
  • Eier und Zucker schaumig verquirlen 
  • mit Mandelmehl, Weizenmehl und 1 Prise Salz gut verrühren
  • Teig in eine gefettete Springform, die der Öffnung der Schüssel entspricht, füllen
  • im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen
  • Boden etwas abkühlen lassen und dann auf die Creme geben
  • mindestens 1 Stunde, besser länger, kalt stellen





lasst es euch schmecken

Montag, 1. Juli 2019

Tomaten-Chili-Butter

Es ist Sommer.
Fast überall wird immer mal wieder gegrillt. Und als leckere Beilage gibt es Kräuterbutter. Die auch sehr lecker ist, wenn sie selbst gemacht ist.
Ich persönlich habe noch keine Kräuterbutter im Kühlregal gefunden, die wirklich lecker schmeckt. Selber machen ist doch auch kein großer Arbeitsaufwand.

Heute möchte ich euch die Tomaten-Chili-Butter ans Herz legen. Sie ist auch richtig lecker und macht ebenfalls nicht viel arbeit.
Den Schärfegrad kann hier auch jeder für sich bestimmen.



Zutaten:
1-2 Knoblauchzehen
50 g getrocknete Soft-Tomaten
250 g weiche Butter
2 EL Tomatenmark
Chiliflocken
Meersalz

Zubereitung:
  • Knoblauch schälen 
  • Tomaten in feine Stücke schneiden 
  • Butter und Tomatenmark mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren
  • Tomaten und den gepressten Knoblauch untermengen
  • mit Chiliflocken und Salz abschmecken 
  • Butter in eine Schale füllen und zugedeckt bis zur Verwendung kalt stellen
lasst es euch schmecken
 

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