Donnerstag, 21. Januar 2016

Rumpsteak mit Süßkartoffel-Wedges, Selleriesalat und Curry-Kaffeebutter

Habt ihr schon was zu essen fürs Wochenende? Nein? Dann hab ich eine Idee für Euch.

Der Discounter mit dem großen A hatte in seinem Angebots-Flayer dieses Rezept. Es hat mich sofort angesprochen. Natürlich sind in dem Rezept auch die Produkte des Discouters angegeben. Die muss man allerdings nicht verwenden.

Süßkartoffeln sind ja zu Zeit voll im Trend. 
Bei dieser Zubereitung fand ich, dass sie so ähnlich wie Hokkaido-Kürbis aus dem Ofen schmecken.

Die Curry-Kaffeebutter ist im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig. Aber nach dem zweiten Bissen fand ich sie doch sehr geschmackvoll.

Und noch ein Hinweiss, bitte salzt eure Steaks nie vor dem braten. Salz zieht das Wasser aus dem Fleisch und macht es trocken. Es köchelt erst einmal im eigenen Saft, bis es anfängt zu braten.

Bei sehr guter Qualität des Fleisches, dass heißt es gut abgehangen, kommt das aber sehr selten vor.
 
Also erst anbraten, so daß sich die Poren schließen. Dann könnt ihr nach herzenslust salzen und pfeffern.



Zutaten für 4 Personen    
4 Rinder-Rumpsteaks
1 Knoblauchzehe
1 Teel Currypulver
1 Teel Instant Espressokaffee
100 g Butter
Salz
Pfeffer
600 g Knollensellerie
Saft einer halben Zitrone
1 EL Honig
4 EL Rapsöl
1 Mango
50 g Walnusskerne
100 g Cranberrys
800 g Süßkartoffeln
4 EL Olivenöl


Zubereitung
  • Rumpsteak ca. 30 Minuten vor der Zubereitung Zimmertemperatur annehmen lassen
  • Knoblauch schälen und durchpressen, zusammen mit Curry und Kaffeepulver unter die weiche Butter rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • auf Alufolie geben, zu einer Rolle formen und im Kühlschrank fest werden lassen
  • Sellerie schälen und fein raspeln
  • Mango schälen, Fruchtfleisch vom Kern schneiden und würfeln
  • halbe Zitrone auspressen, den Saft mit Honig und Rapsöl zu einem Dressing verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Walnusskerne grob hacken
  • mit den Cranberrys und den Mangowürfeln zu den Selleriestreifen geben
  • Salat mit dem Dressing vermischen und 30 Minuten ziehen lassen
  • Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Süßkartoffeln waschen, schälen und in Spalten schneiden
  • 2 EL Olivenöl in einer Schüssel mit Salz und Pfeffer vermischen, die Kartoffelspalten dazugeben und gut mischen
  • auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten garen
  • Rumpsteaks abspülen, trocken tupfen, Fettrand in regelmäßigen Abständen einschneiden
  • restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen
  • Steaks darin von jeder Seite 3 - 4 Minuten scharf anbraten, dann mit Salz und Pfeffer würzen
  • Steaks mit den Wedges auf Tellern anrichten, mit Curry-Kaffeebutter und Selleriesalat servieren

Dienstag, 19. Januar 2016

Kartoffelpuffer

Kartoffelpuffer, eine ganz banale Sache. Nicht zu verwechseln mit Kartoffelrösti.


Bei Kartoffelpuffer werden die Kartoffeln feiner gerieben, mit Mehl, Ei,  geriebener Zwiebel und etwas Salz vermischt. Eventuell muss etwas Kartoffelwasser abschöpfen. Das kommt immer auf die Kartoffel an. Ein genaues Rezept habe ich nicht. Alles gut vermengen, dann in Schmalz ausbacken.

Früher haben wir die Kartoffeln immer per Hand gerieben, da ging der eine oder andere Fingernagel schon mal drauf. Heute, mit den Küchenmaschinen, ist das überhaupt kein Problem.
Meine Mutter hat dann immer die Masse je auf eine Hälfte der Pfanne verteilt, so dass sie nach dem braten wie Halbmonde aussahen.




Björn Freitag hat letztens im Fernsehen einen Dessertring in die Pfanne gelegt. So sind sie schön rund und etwas kleiner. Auf die Idee hätte ich auch alleine kommen können.
Nun ja, wie heißt es so schön: fernsehen bildet.


Zusammen mit Apfelmus und Zucker servieren. Ganz klassisch.

Montag, 18. Januar 2016

Meerrettich-Cheese-Cracker

Seit ein paar Wochen ist ja Schluß mit der süßen Plätzchenbäckerei. Nun kann man sich wieder den herzhaften Cräckern widmen.

Ein Fan von süßen Dingen bin eigentlich ja auch nicht. Gelegentlich mal, aber nicht täglich.

Diese Kräcker sind eine leckere Knabberei für einen geselligen Abend.

Der Meerrettichgeschmack ist sehr dezent, wer es kräftiger verringert einfach die Frischkäsemenge und ersetzt sie die geriebenen Meerrettich.

Der Teig pludert beim backen ähnlich wie Blätterteig auf.

























Mit Chili, Rosmarin oder auch Knoblauch lassen sie sich gut kombinieren.

Einen Teil habe ich mit Pfeffer aus der Mühle gewürzt.


Zutaten für ca. 55 Stück:    

250 g + etwas Mehl
100 g Meerrettichkäse
75 g Schmand
125 g weiche Butter
1 Eigelb
grobes Meersalz aus der Mühle
Backpapier
Holzspieß


Zubereitung:
  • 250 g Mehl, Frischkäse, Schmand und Butter in Flocken in eine Schüssel geben
  • erst mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
  • zugedeckt ca. 45 Minuten kalt stellen
  • Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen
  • zwei Backbleche mit Backpapier auslegen
  • Teig auf etwas Mehl ca. 1/2 cm dünn ausrollen
  • Kreise á ca. 5 cm Durchmesser ausstechen, dabei die Teigreste erneut verkneten , ausrollen, ausstechen und insgesamt ca. 55 Kreise auf die Bleche legen
  • Eigelb und 1-2 EL kaltes Wasser verquirlen, dünn auf die Cräcker streichen
  • mit einem Holzspieß mehrfach einstechen und mit Salz bestreuen
  • im heißen Backofen 18-20 Minuten goldbraun backen
  • Cräcker herausnehmen, auf ein Kuchenrost legen und auskühlen lassen.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Hähnchen-Saltimbocca mit Pflaumen-Rotweinsoße

Zugegeben, dass Foto ist eine Katastrophe. Dafür aber die Soße ein Gedicht.

Ich bin durch Zufall beim stöbern im Internet darauf gestoßen und da ich noch selbstgemachtes Pflaumenmus im Keller habe und ich ein Fan von Obst zu herzhaften bin, wurde es auch gleich nachgekocht.

Es ist recht einfach, geht schnell und ist obendrein auch noch lecker.







Zutaten für 4 Personen
8 dünne Hähnchenschnitzel à ca 50 g
Salz
Pfeffer aus der Mühle
5 EL Pflaumenmus
20 schöne Salbeiblätter
8 Scheiben Parmaschinken
8 Holzspieße
100 g Schalotten
1 EL Fenchelsamen
4 EL Butterschmalz
50 ml Geflügelfond
150 ml Rotwein

Zubereitung
  • Schnitzel waschen, trocken tupfen, salzen und pfeffern
  • auf einer Seite dünn mit Pflaumenmus bestreichen, mit je einem Blatt Salbei und 1 Scheibe Schinken belegen und jeweils mit einem Holzspieß feststecken
  • übrige Salbeiblätter fein schneiden
  • Schalotten abziehen, längs vierteln
  • 2 EL Butterschmalz erhitzen, Schalotten, Fenchelsamen und restliches Pflaumenmus darin andünsten, mit Salz und grob gemahlenem Pfeffer würzen
  • alles mit Fond und Rotwein ablöschen und 15-20 Minuten einköcheln lassen
  • den klein geschnittenen Salbei untermischen abschmecken
  • restliches Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Spieße zuerst mit der belegten Seite von allen Seiten 2-3 Minuten braten und mit der Soße servieren
Ich habe Kroketten dazu gereicht.



Dienstag, 12. Januar 2016

Boeuf Bourguignon

Der Name dieses Gerichtes kommt aus dem französischen und leitet sich wie folgt ab: le Boeuf = Rindfleisch und bourguignon ist der Landstrich aus dem der Rotwein stammt, der zum kochen verwendet wird.

Es ist eine Art Gulasch. Durch die lange Schmorzeit von 4 - 5 Stunden ist das Fleisch wunderbar zart.
Der Speck und die Zwiebeln zerkocht, so dass die Soße schön sämig ist.

Auch wunderbar geeignet, wenn man Gäste bewirten möchte. Boeuf bourguignon köchelt so ganz alleine auf dem Herd vor sich hin und man kann sich in aller Ruhe seinen Gästen widmen.

Und der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen.







Zutaten für 4 Personen

750 g Rinderschmorbraten
100 g durchwachsenen Räucherspeck
5 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
1 Zweig Thymian
1 Zweig Petersilie
250 ml Fleischbrühe
1 EL Tomatenmark
500 ml Burgunder Rotwein
Salz
Pfeffer
4 Knoblauchzehen
200 g Champignons
4 EL Noilly Prat (franz. Wermut)(alternativ: Martini)

Zubereitung
  • das Fleisch in Würfel und den Speck in Scheiben schneiden
  • Zwiebeln und Knoblauch schälen, die Zwiebeln und grobe Würfel schneiden
  • aus dem Thymian, Petersilie und Lorbeer ein Kräutersträußchen binden
  • einen Schmortopf mit Öl auspinseln
  • mit der Hälfte der Speckscheiben auslegen
  • die Hälfte der Rindfleischwürfel darauf geben und mit Salz und Pfeffer würzen
  • nun folgen die Zwiebeln, dann der restliche Speck und die Rindfleischwürfel, mit Salz und Pfeffer würzen
  • das Tomatenmark in die warme Fleischbrühe einrühren
  • das Kräutersträußen auf das Fleisch legen, Brühe, Wein und Noilly Prat aufgießen
  • mit geschlossenem Deckel 4-5 Stunden schmoren
  • inzwischen die Möhren schälen und in Scheiben schneiden
  • die Champignons putzen und ebenfalls in Scheiben schneiden
  • die Möhren 30 Minuten und die Champignons 15 Minuten vor Ende der Garzeit in den Topf geben
  • Nochmals abschmecken und mit Salzkartoffeln, Baguette-Brot oder auch Nudeln servieren







Montag, 11. Januar 2016

Limetten-Joghurtcreme mit Minz-Apfelgelee

Bei der Zubereitung dieser Nachspeise muss man beachten dass es recht lange Standzeiten gibt.

Um jeglichen Stress zu vermeiden, sollte man die Creme schon am Abend zuvor zubereiten.

Ich war erst recht skepisch, ob die Nachspeise auch aus den Dessertringen heraus geht und sie auch fest genug wird. Aber wenn man alles so macht wie es im Rezept steht, dann klappt aus auch.

Statt der Minze kann man auch Zitronenmelisse verwenden, dass unterstreicht noch den frischen Geschmack der Limette.

Als Beilage gab es das Quittenkompott der Turbohausfrau


 Zutaten für 4 Personen 
5 Blatt weiße Gelatine
1 Bio-Limette
300 g Vollmilchjoghurt
5 EL flüssiger Honig
150 g Schlagsahne
3 Stiele Minze
100 ml klarer Apfelsaft
4 Dessertringe

Zubereitung
  • 3 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  • Limette heiß waschen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben, dann halbieren und auspressen
  • für die Creme Joghurt, 4 EL Honig und 3 EL Limettensaft verrühren
  • die Gelatine ausdrücken, bei schwacher Hitze auflösen und 2-3 EL Joghurtmischung unterrühren
  • alles unter den übrigen Joghurt rühren und ca 15 Minuten kalt stellen
  • inzwischen die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Gelierende Creme heben
  • je einen Dessertring auf einen Dessertteller stellen, die Joghurtmasse darin verteilen und zugedeckt ca. 4 Stunden kalt stellen
  • 2 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  • für das Gelee Minze waschen, die Blättchen abzupfen und in Streifen schneiden
  • Apfelsaft, 50 ml Wasser und 1 EL Honig verrühren
  • Limettenschale und Minze unterrühren
  • Mischung langsam aufkochen und 2-3 Minuten köcheln
  • dann 10 Minuten abkühlen lassen
  • die Gelatine ausdrücken, in der heißen Saftmischung auflösen und ca. 30 Minuten kalt stellen
  • die Geleemischung auf die Joghurtcreme verteilen und mindestens 2 Stunden kalt stellen

Samstag, 9. Januar 2016

Zitronenernte

Meine Zitronenbäume sind wieder einmal von der roten Spinnmilbe heimgesucht worden. Mir blutet immer wieder das Herz, wenn ich sehe das die Blätter der Bäumchen abfallen. Zitruspflanzen sind echte "Minosen".

Dieses Mal habe ich es hoffentlich rechtzeit erkannt. Als die ersten Blätter sich verformten und auch abfielen wurde ich schon aufmerksam. Ein sicheres Zeichen für Spinnmilbenbefallen sind aber die kleinen Spinnweben an den Astgabeln.

"Buddahs Hand" die im letzten Jahr sehr stark betroffen war, hat sich wieder gut erholt. Sie fängt jetzt wieder an zu blühen.

Bevor ich aber zur "Giftspritze" griff, habe ich einige Zitronen ernten können.



Die Zitronen haben so gut wie keine Kerne und sind sehr saftig.

Aus einer Zitrone konnte ich 70 ml Saft auspressen.




Wenn sie das nächste Mal ins Winterquartier kommen, werde ich sie vorher spritzen. Eigentlich will ich immer ohne Chemie auskommen, aber nachdem mich bzw. meine Bäumchen die Spinnmilben ein zweites Mal heimgsucht haben, werde ich wohl ohne nicht auskommen.

Die Pflanzen sind ja auch nicht gerade preiswert.

Es gibt ja tolle Ratschläge im weiten www, zum Beispiel mit Öl- oder Seifenlaugen besprühen, die Pflanzen mit Plastikbeutel zu umhüllen um eine feuchte Kammer zu schaffen. Das alles schädigt die Pflanze mehr, als das es ihr hilft. Dann lieber kurz und schmerzlos einmal in der Woche über 6 Wochen lang Chemie einsetzten und die Pflanzen sind gerettet.

Das Gift nimmt die Pflanze über die Blätter auf. Jetzt werden einige sagen, dann kann ich die Früchte ja vergessen. Das stimmt nicht so. Sicherlich lagert die Pflanze das Gift ein, aber eine Zitrusfrucht braucht mindestens ein Jahr um Reif zu werden und nach sechs Wochwen ist das Gift abgebaut. Demnach kein Problem.

Mal sollte aber unterschiedliche Insektenvernichtungsmittel verwenden, damit sich keine Resistenzen entwickeln können, so wie bei Antbiotika.

Freitag, 8. Januar 2016

Vanille-Quarkmousse / Produkttest


Von der Firma Zentis habe ich Anfang Dezember 2015 ein Probierpacket erhalten. Darin waren vier verschiedene Sorten "Sonnen Früchte", Himbeere, Erdbeere, Orange und Aprikose enthalten.
Außerdem waren auch noch 4 Marmeladenlöffel mit im Päckchen.


Mit der Sorte "Sonnen-Früchte" Orange habe ich die Soße eines Entenbraten verfeinert. Einfach etwas von der Marmelade in die Soße einrühren. Oh war die lecker.



Für die Nachspeise unseres Weihnachtsmenü verwendete ich "Sonnen-Früchte" Himbeere. Ein wenig störend empfinde ich kleinen Himbeerkerne in der Marmelade, aber dass stört ja nicht jeden.

Bei dem Fruchtspiegel hatte man fast den Eindruck ich hätte ihn aus frischen Himbeeren hergestellt.




Zutaten für 4 Personen

250 g Magerquark
50 g Zucker
200 ml Sahne
1 Vanilleschote
Prise Zimt
2 EL Zentis Sonnen Früchte Himbeere
Wasser
4 cl Amaretto
3 Blatt weiße Gelatine

Zubereitung
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  • Amaretto erwärmen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen
  • Sahne steif schlagen
  • Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen
  • Zimt, Zucker und Vanillemark zu der Amaretto-Gelatine geben und mit dem Quark verrühren
  • die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben und in Gläser füllen
  • 2 Stunden kalt stellen
  • Zentis Sonnen Früchte Himbeere mit etwas Wasser verrühren und auf die Mousse geben.
Diesen Fruchtspiegel kann ich mir auch gut mit Zentis Sonnen Früchte Erdbeere vorstellen.


Die Beiden bis jetzt von mir probierten Marmeladen sind vom Geschmack sehr. Für mich vielleicht ein wenig zu süß.

Die Sonnen Früchte "Süße Orange" finde ich sehr gut im Geschmack, ich mag die herben englischen Orangenmarmelade eigentlich nicht gern.

Mein Fazit bis jetzt: man kann die Zentis Sonnenfrüchte sehr gut zum kochen und für Desserts, aber auch gut als Aufstrich verwenden

Donnerstag, 7. Januar 2016

Lachs-Garnelen-Tatar




Zum Jahreswechsel ist bei uns Tradition Scampis zu essen. In der Pfanne mit viel leckerer Knoblauch-Butter gebraten.


Dieses sollte es etwas anderes geben. Aber Scampis waren trotzdem wieder dabei.

Es wäre auch eine tolle Vorspeise zu einem Menü. Sie ist schnell zubereitet und lässt sich gut vorbereiten.







Zutaten für 4 Personen

1 reife Avocado
2 EL Limettensaft
125 g Eismeergarnelen
150 g geräucherter Lachs
Pfeffer
1 EL Sahnemeerrettich
2-3 EL gutes Olivenöl
75 g Crème fraîche
4 Teel Lachskaviar
Dill zum Garnieren
Garnierring

Zubereitung
  • Avocado halbieren, entsteinen und mit einem Esslöffel das Fruchtfleisch aus der Schale lösen, Fruchtfleisch fein würfeln und mit 2 EL Limettensaft mischen
  • Garnelen und Lachs fein würfeln, mit den Avocadowürfeln mischen, mit Pfeffer und Sahnemeerrettich würzen und 1 EL Öl unterheben
  • je einen Garnierring auf einen Teller setzen, Tatar gleichmäßig darin verteilen und leicht andrücken
  • Ring vorsichtig abziehen
  • je einen Klecks Crème fraîche und 1 Teel Kaviar daraufgeben
  • mit etwas Dill garnieren.



Mittwoch, 6. Januar 2016

Mandelfisch zu Rote-Bete-Birnen-Salat

Nach den Festtagen und dem reichhaltigen Essen ist jetzt wieder leichtere Kost angesagt.

Gestern hatte ich ja schon so ein leichtes Gericht gepostet und da dort Feldsalat mit im Spiel war und eine Packung für 2 Personen immer zu viel ist, kommt heute ein Rezept in dem der Rest verwendet werden kann.

Auch einige gekochte Rote Bete waren noch im Kühlschrank vorhanden.
Manches Mal lohnt sich ein Blick in den Kühlschrank.

Gorgonzola harmoniert hervorragend zu der süße der Birne und Rote Bete.

Normalerweise beträufel ich Fisch immer mit Zitronensaft und wende ihn dann in Ei und Paniermehl. Dieses Mal habe ich ihn mit mittelscharfen Senf bestrichen und dann in dem Paniermehl gewendet. Ich muss sagen, es war eine super Idee.







Zutaten für 2 Personen

20 g Mandelblättchen (die sind bestimmt auch von der Weihnachtsbäckerei noch übrig)
20 g Semmelbrösel
2 Scheiben Seelachsfilet (à ca. 160 g)
Salz
Pfeffer
mittelscharfer Senf
Öl
2 EL Weißweinessig
2 Teel flüssiger Honig
5 EL Olivenöl
150 g Feldsalat
300 g gekochte Rote Bete
1 Birne à 200 g
80 g Gorgonzola


Zubereitung
  • rote Bete in kochendem Wasser je nach Größe 45 - 60 Minuten garen, abschrecken, pellen (unbedingt Handschuhe anziehen) und abkühlen lassen
  • Essig mit 2 EL Wasser, Salz, Pfeffer und Honig verrühren, Öl nach und nach unterrühren
  • Feldsalat verlesen, waschen und trocken schleudern
  • die abgekühlten Rote Bete halbieren und in Scheiben schneiden
  • Birne waschen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und das Fruchtfleisch quer in Scheiben schneiden
  • Feldsalat, Rote Bete und Birnenscheiben anrichten und mit der Vinaigrette beträufeln
  • Gorgonzola grob zerzupfen und aus dem Salat verteilen
  • Mandelblättchen in einer flachen Schale grob zerbröseln und die Semmelbrösel untermischen
  • Fischfilet waschen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und beide Seite mit mittelscharfen Senf dünn bestreichen
  • 3 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, Fischfilet in die Bröselmischung drücken und von beiden Seiten goldbraun braten
  • zusammen mit dem Salat servieren.

Dienstag, 5. Januar 2016

Zwiebelsoße zu Hähncheninnenfilet und Feldsalat









Nach dem Schlemmen der letzten Tage kann man sich wieder den einfacheren Gerichten zuwenden.


Es ist ja bestimmt auch noch ein Rest Rotwein übrig, oder Haselnusskerne von der Weihnachtsbäckerei. Das kann man alles wunderbar in diesem recht fix gekochten Rezept verwenden.


Ich persönlich empfinde ja Hähnchenbrustfleisch immer als recht trocken. Da verwende ich lieber die zarten Innenbrustfilets. Die sind auch schnell gebraten und wie ich finde nicht so trocken.





Zutaten für 2 Personen

1 kl. Kartoffel / am besten mehlig kochend
150 g Feldsalat
1 rote Chilischote
250 g Zwiebeln
300 g Hähncheninnenfilets
2 EL Apfelessig
Salz
Pfeffer
brauner Zucker
Öl
30 g Haselnusskerne
1/4 l trockener Rotwein
25 ml Balsamico-Essig
1 Teel Speisestärke

Zubereitung
  • Kartoffel mit Schale in kochendem Wasser ca. 20 Minuten garen
  • Salat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen
  • für die Soße Chili putzen, längs aufschneiden, entkernen, waschen und fein hacken
  • Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden
  • Hähnchenfilet waschen und trocken tupfen
  • Kartoffel abgießen, kalt abschrecken, pellen und mit einer Gabel zerdrücken
  • Apfelessig unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen, 2 EL neutrales Öl darunter schlagen
  • Nüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten, herausnehmen und abkühlen lassen
  • 2 El Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin goldbraun anbraten, Chili zugeben und mit 2 EL braunem Zucker bestreuen und unter häufigen Rühren karamellisieren
  • mit Wein und Balsamico-Essig und 75 ml Wasser ablöschen
  • aufkochen und bei starker Hitze ca. 5 Minuten einköcheln
  • in einer zweiten Pfanne 2 EL Öl erhitzen und die Hähnchenfilets darin unter gelegentlichem Wenden braten, mit Salz und Pfeffer würzen
  • Speisestärke mit Wasser glattrühren und die Zwiebelsoße damit binden, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken
  • Salat, Nüsse und Kartoffeldressing mischen und zusammen mit den Hähnchenfilets und der Zwiebelsoße anrichten


Montag, 4. Januar 2016

Pleiten, Pech und Pannen in der Küche 2015

Im Januar 2015 habe ich versucht Harzer Käse selbst herzustellen. Das Rezept war recht einfach und es klappte am Anfang recht gut. Aber nachdem der Käse dann drei Wochen in meiner Küche lag und sich nicht ein bisschen veränderte, ach doch er wurde steinhart, habe ich aufgegeben und in weggeworfen.


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Gugelhupf-Jubiläums-Torte. Das Foto sah so toll aus. Die kleinen Gugelhüpfe stellten den Rand dar.



Aber dann lief die Creme beim einfüllen zwischen die Gugelhüpfe nach außen und es sah dann doch nicht mehr so toll aus.



Auch aufschneiden lies sich die Torte sehr schlecht, da die Creme doch recht weich war.











Torten backen überlass ich dann doch lieber meiner Tochter.







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Man sieht ja des öfteren Rezepte einer Vogerlsalatsuppe. Zu Ostern war es dann so weit und ich kochte eine mit Feldsalat.

Leider kam die Suppe bei den Gästen nicht so richtig an. Sie hatte auch einen leichten bitteren Geschmack. Am besten waren die Blätterteig-Bacon-Stangen.




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Und noch eine Panne.

Zum dritten Advent haben sich wieder einige Nachbarn getroffen um einen netten Nachmittag zusammen zu verbringen. Im Sommer machten wir schon einmal ein Straßenfest.

Ich hatte mich bereiterklärt eine Erbsensuppe zu kochen. Allerdings wusste ich nicht wie viel Nachbarn kommen.

Somit holte ich meinen großen elektrischen Einwecktopf hoch, in dem man auch kochen kann.


So ca. 30 bis 40 Liter passen in den Topf.

Am Samstag habe ich dann die Suppe gekocht.

Wir konnten, wegen eines anderen Termins nicht gleich am Treffen teil nehmen.

Als wir dann aber mit zwei Stunden Verspätung dann aber da waren, war die Suppe umgekippt.

Das Heißt, sie war gegohren und ungenießbar. Ich war dann auch sauer.


Einfach ärgerlich.
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Vanillekipferl

Wenn man mal ein anderes Rezept aus probiert, dann passiert das.


so sieht ein perfekter, handgeformter Vanillekiprel aus


Die Kipferl zerlaufen auf dem Backblech und beim wenden im Zucker zerbrechen sie dann.



Auf jeden Fall wird dieses Rezept nicht veröffentlich. Es ist von California Walnut Commission.

Die Fotos sprechen für sich.








Freitag, 1. Januar 2016

Neujahrsgruß








Zu Neujahr blickt man oft zurück
auf glückliche Momente und Tage voller Heiterkeit.

Ich wünsche allen auch im neuen Jahr viel Glück,
Gesundheit, Liebe und Freude zu aller Zeit.

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