Es ist jetzt neben Spargel und Erdbeeren auch Rhabarber-Zeit. Der Rhabarbar wird ja oft wie Obst verarbeitet, eigentlich ist er aber ein Gemüse.
Unsere Tochter hat 3 oder 4 Stauden in ihrem Garten und da darf ich mich auch gelegentlich bedienen.
Dieses Rezept habe ich vor einiger Zeit im SWR-Fernsehen gesehen in der Sendung "Kaffee oder Tee". Gekocht hat es Caroline Autenrieth.
Die Suppe hat einen leichten säuerlichen Geschmack und der Liebstöckel verleit ihr eine gewisse Würze.
Zutaten für 4 Personen:
400 g Kartoffeln, mehligkochend
150 g Rhabarber
4 Stiele Liebstöckel (Maggikraut)
1 Bund Schnittlauch
800 ml Gemüsebrühe
etwas Salz
etwas Pfeffer
8 Scheiben Frühstücksspeck, durchwachsen, dünn geschnitten
200 g Sahne
1 Zwiebel
etwas Öl
Zubereitung:
- Kartoffeln schälen, abwaschen und kleinschneiden
- Rhabarber schälen abwaschen und in Scheiben schneiden
- Liebstöckel und Schnittlauch abspülen, Trockenschütteln und getrennt von einander klein schneiden
- Zwiebel schälen, klein würfeln und in etwas Öl anschwitzen
- Kartoffeln, Rhabarber und die Brühe zufügen und ca. 15 Minuten weich kochen
- mit Salz und Pfeffer abschmecken
- Liebstöckel nach ca. 5 Minuten zugeben und mit garen
- inzwischen den Speck ohne zusätzöiches Fett knusprig braten, herausnehmen und abkühlen lassen
- Sahne steif schlagen
- die Suppe mit einem Kartoffelstamper fein stampfen und anschließend kurz pürieren (nur kurz, damit die Kartoffeln nicht verkleistern)
- zwei Drittel der steif geschlagenen Sahne unter die Suppe rühren und erneut abschmecken
- die Suppe kurz aufkochen lassen
- den Speck nach Belieben in Stücke brechen
- die Suppe mit je einem Klecks von der übrigen Sahne, Schnittlauch und Speck anrichten und servieren.
lasst es euch schmecken
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen