Montag, 6. Januar 2014

Zwiebelbrot aus dem Topf

Ein frisch gebackenes Brot, noch etwas warm und dann leicht gesalzene Butter oder Schmalz drauf. Was will man mehr.

Ich habe schon immer gerne Brot gebacken. Angefangen habe ich mit einem Brotbackautomanten und fertige Backmischungen.
Oh, das ist gefühlte 100 Jahre her und das muss ich auch nicht mehr haben.

Dann habe ich immer mehr ausprobiert und bin jetzt bei den Broten aus dem Topf hängen geblieben. Mal mit Sauerteig, mal ohne nur mit Hefe.



Praktisch kann man jedes Brot in einem Gusseisernen Topf backen.

Meine "bessere Hälfte" hat sich mal ein Zwiebelbrot gewünscht. Warum nicht. soll er haben.









Das passt ja auch gut zu dem vielen Schmalz,
welches ich noch vom Weihnachtsbraten übrig habe.















itel:Zwiebelbrot aus dem Topf
Kategorien:Brot
Menge:1 Brotlaib       

Zutaten

100GrammRoggenvollkornschrot
300GrammWeizenmehl Typ 550
20GrammFrische Hefe
70GrammSchweineschmalz
350mllauwarmes Wasser
1 1/2Teel.Salz
2Essl.Röstzwiebeln

Quelle

Erfasst *RK* 05.01.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

am Tag vor dem Backen
  • die Mehle und das Salz in der Schüssel der Küchenmaschine vermengen 
  • die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen 
  • das Schmalz ebenfalls erwärmen, bis es flüssig ist 
  • das Hefewasser und das Schmalz zu den Mehlen geben und alles gut verkneten 
  • zum Schluss die Röstzwiebeln dazugeben und gut unterkneten 
  • die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und 12 - 18 Stunden in den Kühlschrank oder kalten Keller stellen 
am Backtag
  • den Teig aus dem Kühlschrank nehmen oder aus dem kühlen Keller holen und 1 -2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen 
  • den Backofen auf 250 °C Ober-/ Unterhitze 60 Minuten vor dem Backen mit dem Topf vorheizen 
  • eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig daraufgeben. Wenn der Teig zu klebrig ist, eventuell noch etwas Mehl unterarbeiten 
  • den Teig etwas flach drücken und wie einen Brief falten, dann nochmals von der anderen Seite her falten 
  • den Teig bemehlen und in den heißen Topf geben, mit dem Deckel verschließen 
  • nun das Brot im Topf für 5 Minuten bei 250 °C backen, dann auf 230 °C reduzieren und weitere 30 Minuten mit Deckel backen 
  • nun den Deckel abnehmen und nochmals weitere 20 Minuten backen 
  • anschließend das Brot aus dem Topf nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen

8 Kommentare:

Susi L. hat gesagt…

Da geht es uns gleich: Ich hab auch schon wieder ein Brot im Topf gebacken und bin von dieser Variante begeistert. Früher ist mir das öfter passiert, dass der Teig zu weich war und ich dann einen Fladen im Backrohr hatte.

Deine Variante mit Zwiebel klingt gut. Wie klein schneidest du denn die Zwiebel für die Röstzwiebel? Wahrscheinlich in kleine Stücke, oder?

Küchentheater hat gesagt…

Schäm, ich nehme fertige Röstzwiebeln. Aber wenn ich sie selber machen würde, würde ich sie recht klein schneiden.

From-Snuggs-Kitchen hat gesagt…

Schaut sehr lecker aus! Ich bin ja auch Topf-Brot-Verrückt :)
Deine Variante mit den Zwiebeln finde ich großartig, Rezept ist schon eingepackt, kommt bei der bald anstehenden Geburtstagsfeier auf den Tisch!

Küchentheater hat gesagt…

und einen Topf Schmalz dazu nicht vergessen.

Anonym hat gesagt…

Vor vielen Jahren lernte ich das Brot backen in der Hobbythek mit James Pütz. Seit dem nehme ich einen Bratschlauch zum Backen. Das Brot bleibt immer saftig .
L G Sieglinde

Küchentheater hat gesagt…

in den gusseisernen Topf hast du ungefähr den Erfolg wie in einem Steinofen. Aber du musst deswegen keinen Topf dir kaufen.

Anonym hat gesagt…

Jetzt hätt ich gern das SChmalzbrot, nach der Pizza sozusagen gggg.
Wie soll Frau da ihr Gewicht halten?

Küchentheater hat gesagt…

meine Idee wäre, es auf zwei Tage zu verteilen, grins. Essen macht doch Spass, oder?

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