Wir hatten Lust auf diesen hohlen Vogel, aber wenig Zeit für eine aufwendige Zubereitung.
Der Rotkohl kam aus dem Frosta. Den hatte ich schon im letzten Herbst reichlich gekocht und der muss nun langsam auch mal raus.
Und die Klöße, na ja, aus dem Kochbeutel. Die waren nicht der Hit und werden mit Sicherheit nicht mehr bei uns auf den Teller kommen.
Aber was will man machen, wenn die Zeit knapp ist und man (Mann) Entenbraten haben möchte.
Die Ente habe ich gewaschen, trocken getupft, überschüssiges Fett abgeschnitten. Innen und außen gesalzen, etwas Thymian in den Bauch gegeben. Mit der Brust zuerst auf ein Backblech gelegt, etwas Wasser dazugegeben und für 1 1/2 bis 2 Stunden im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Umluft gebraten.
Nach ca. einer dreiviertel Stunde habe ich dann das Fett abgegossen, den Vogel umgedreht, drei geschälte Zwiebel und etwas Thymian dazu gelegt und wieder etwas Wasser dazugegeben.
Zwischen durch immer mal die Ente mit dem Fond begießen.
Am Schluß nun die Ente aus dem Ofen nehmen und auf eine Platte legen und zurück in den warmen Ofen stellen.
Die Ente mit einer Geflügelschere in vier Teile teilen und mit dem erwärmten Rotkohl und den Klößen servieren.
Geschmeckt hat es trotz alle dem. Aber nie wieder Klöße im Kochbeutel
2 Kommentare:
Klöße aus dem Kochbeutel - so etwas habe ich ein einziges Mal gegessen. Kann ja sein, dass es auch gute gibt, aber diese einmalige Erfahrung hat für den Rest des Lebens gereicht. *schüttel*
Die Ente schaut genial aus! Leider kann ich so etwas nicht kochen, weil ich einen Mann hab, der Abneigung gegen Fleisch hat, wenn es nach einem richtigen Tier ausschaut. Schade!
ich tu es auch nie wieder. Dann musst du deinen Mann austrixen, sperr in aus der Küche und zerlege die Ente so, das er sie nicht mehr erkennt. Eigentlich kenne ich nur Männer die gerne Fleisch essen.
Kommentar veröffentlichen