Mittwoch, 19. Februar 2014

Körner-Brot

das Körnerbrot ist zur Zeit unser absoluter Favorit.

Vor einigen Tagen hatte ich es auch für unsere Tochter gebacken, die zum Abendessen Gäste hatte. Wir kamen dann so ins Gespräch und ich wurde gefragt, ob ich es den auch schaffe Brot zu backen, wenn ich arbeiten gehe.

Ja natürlich, der Teig arbeitet doch die meiste Zeit alleine.
Und je länger die Ruhe- und Garzeiten, um so besser.
Man muss sich nur den richtigen Zeitplan machen.

Am Abend vor dem Backtag setze ich zum Beispiel den Sauerteig an.
Die Körner röste ich dann am nächsten Morgen, bevor ich zur Arbeit fahre, und weiche sie ein.
Wenn ich dann am Nachmittag nach Hause komme, verrühre ich alle Zutaten und lasse den Teig stehen, am Abend wird das Brot dann gebacken und am nächsten Morgen hat man ein schönes frisches Brot.







Dieses Mal ist das Brot auch nicht im
gusseisernen Topf gebacken.
















































==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel:Körner-Brot
Kategorien:Brot
Menge:1 Laib

Zutaten

320GrammSauerteig / Roggensauerteig Mehl Type 1150
165GrammRoggenmehl
325GrammWeizenmehl 1050
360GrammWasser
16GrammSalz
50GrammLeinsamenschrot
50GrammSesam
50GrammSonnenblumenkerne
50GrammKernige Haferflocken
10GrammHefe (wer mag)

Quelle

Erfasst *RK* 18.02.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • für den Sauerteig am Abend zuvor 160 g Roggenmehl 1150, 160 g Wasser und 16 g Anstellgut verrühren
  • am nächsten Morgen die Saaten, außer den Leinensamenschrot, in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Die gesamten Körner mit 150 g kochendem Wasser übergießen und mindestens 2 Stunden quellen lassen. Die 150 g Wasser von der Gesamtwassermenge abziehen
  • nun alle Teigzutaten 10 Minuten kneten und 60 Minuten Ruhen lassen
  • danach den Teig rund wirken und mit dem Schluss nach oben in ein gut bemehltes Garkörbchen geben und nochmals 120 Minuten ruhen lassen
  • in der Zwischenzeit den Backofen auf 250°C, wer hat mit Backstein, vorheizen
  • das Brot für 15 Minuten bei 250 °C backen, danach die Temperatur auf 200 °C reduzieren und nochmals 45 Minuten backen
  • eine Tasse Wasser in den Backofen schütten, um Dampf zu erzeugen.
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8 Kommentare:

Susi L. hat gesagt…

Ein sehr schönes Brot!
Angeröstet habe ich Kerne bisher noch nie, aber beim nächsten Brot werde ich das versuchen. Leinsamen ganz müsste eigentlich auch gehen, oder? Ich hab keinen Schrot daheim und auch keine Maschine, die das packen würde, meinen Leinsamen zu schroten.

Küchentheater hat gesagt…

ja sicher gehen auch ganze Leinsamen, dann würde ich sie aber auch mit anrösten. Ich hatte nur geschrotete. Wenn die alle sind, nehme ich auch ganzen Leinsamen.

Anonym hat gesagt…

Liebe Konny,
das Brot war wieder sehr sehr lecker, haste wieder ganz toll gemacht.
Ich glaube das muss ich auch mal probieren, mal sehen ob mir das gelingen wird, werde
dann berichten. was ist Anstellgut? Ein Garkörbchen habe ich nicht, ich denke, das geht wohl auch eine Schüssel.
LG Karin

Unknown hat gesagt…

Das Brot sieht lecker aus. Bis auf die Leinsamen hab ich alles da, die werde ich besorgen und dann das Brot nachbacken. Ich backe seit einigen Monaten ein- bis zweimal die Woche Brot und/oder Brötchen. Wie du auch schreibst, wirklich viel Arbeit macht das nicht und es schmeckt so viel besser als gekauftes.
Liebe Grüße
bajka

Küchentheater hat gesagt…

Karin, Anstellgut ist ein Rest älteren Sauerteiges. Den hab ich immer im Kühlschrank. Aber du kannst dir auch ein Tütchen Sauerteig kaufen und es wie das Anstellgut verwenden. Wenn du selber Sauerteig machen möchtest, kannst du auch in meinem Blog nachschauen. das dauert aber 5 Tage bis er dann fertig ist. Es geht auch ohne Gärkörbchen, eine Schüssel tut es auch. Ich habe im Blog aber vergessen zu erwähnen, dass man den Teig in den Ruhephasen auch abdecken muss.

Küchentheater hat gesagt…

Vor allem Dingen weiß man auch was drin ist im Brot. Wenn man dann noch Bio-Produkte kauft. Was kann es besseres geben.

Anonym hat gesagt…

ein perfektes Brot Konny!

Küchentheater hat gesagt…

ja, das finden wir auch. Es bleibt auch schön lange feucht, wenns nicht schon vorher aufgegessen wurde.

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