Montag, 15. Juli 2013

Butterschmalz

mein Vorrat an Butterschmalz war aufgebraucht. Es musste also Neues her.

Ein berühmter Fernsehkoch sagte einmal: "Butterschmalz ist das Olivenöl Bayern`s".

Die Herstellung ist denkbar einfach und braucht auch nur 45 Minuten Zeit.

Benötigt wird nur preiswerte Butter, man kann natürlich auch teurere Butter nehmen. Nur gesalzen sollte sie nicht sein.




Die Butter wird in ein entsprechend großen Topf gegeben und bei mittlerer Temperatur erhitzt.


Den Schaum (Milcheiweiß), der sich bildet, sollte man nach einiger Zeit abschöpfen.




Wenn das Fett anfängt klar zu werden und sich auf dem Topfboden eine hellbraune Kruste bildet, ist das Butterschmalz fertig und kann durch ein Haarsieb in ein Gefäß gegossen werden. Nach dem Abkühlen kommt das ganze in den Kühlschrank und wartet auf seine Verwendung.

Es ist ziemlich lange haltbar und wird nicht ranzig, da das Milcheiweiß abgeschöpft wurde..

                                                            

Sieht das nicht herrlich goldgelb aus????
Und die Schnitzel darin gebraten sind ein Gedicht. Natürlich kann man darin auch Anderes braten.

Meine Mutter hatte früher schon immer einen Topf mit Butterschmalz im Kühlschrank.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Oh... wie einfach und gut sich das anhört... Ich glaube ich werde das auch einmal ausprobieren!!!

Weiter so!!!

Küchentheater hat gesagt…

der Vorteil darin ist auch, dass das Fett nicht so spritz beim braten, so wie andere Fette z.B. Margarine. Und man hat den Buttergeschmack.
Manchmal sind es eben die einfachen Dinge......

probiers

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