Dienstag, 21. Juni 2016

Rhabarbersirup

Schnell, schnel ihr Lieben. Langsam geht die Rhabarberzeit vorbei.

Zum einen braucht die Pflanze jetzt Zeit um sich zu erholen und zum anderen steigt jetzt auch die Oxalsäure. Und Oxalsäure ist in großen Mengen giftig. Aber mal ganz ehrlich, wer kann schon solche Mengen Rhabarber essen um sich zu vergiften.



Ich denke mal, es dient der Pflanze um Kraft für nächste Saison zu schöpfen.



Zutaten
2 - 3 kg Rhabarber
1 kg Zucker
Saft einer Zitrone
3 Pack Vanillinzucker
1 Pack Einmachhilfe

Zubereitung
  • Rhabarber waschen, putzen und in 1 cm kurze Stücke schneiden, er braucht nicht geschält werden, somit bekommt der Sirup eine schöne Farbe
  • mit 300 ml Wasser aufkochen und 15 Minuten langsam köcheln lassen
  • in ein, mit einem Mulltuch ausgelegen, Sieb geben und ablaufen lassen, dabei den Saft auffangen und ausdrücken
  • 1500 ml Saft, 1 kg Zucker, Zitronensaft und Vanillinzucker aufkochen
  • Einmachhilfe einrührern und in saubere, sterilisierte Flaschen abfüllen
Er schmeckt mit Selter, Sekt aber auch mit Bier.

2 Kommentare:

Friederike hat gesagt…

dein Sirup hat eine sehr schöne Farbe!!
Ich habe gestern auch welchen eingekocht, ich lasse den Rhabarber immer ein paar Stunden mit Zucker ziehen und habe ihn gestern statt mit Zitronensaft und Wasser mit Sekt geköchelt... nicht schlecht ;-)
lg

Küchentheater hat gesagt…

das mit dem in Zucker ziehen lassen werde ich nächstes Mal auf probieren. Wir bzw.meine Tochter hat ja noch reichlich Rhabarber und wir wollen aus den Blättern noch Trittplatten für die Beete machen. Mit Sekt köcheln ist auch keine schlechte Idee, ich verfeiner allerdings lieber ein Glas gut gekühlten Sekt mit dem Sirup.

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