Freitag, 10. Mai 2024

Rhabarber-Kartoffelsuppe mit Speck

 Es ist jetzt neben Spargel und Erdbeeren auch Rhabarber-Zeit. Der Rhabarbar wird ja oft wie Obst verarbeitet, eigentlich ist er aber ein Gemüse.

Unsere Tochter hat 3 oder 4 Stauden in ihrem Garten und da darf ich mich auch gelegentlich bedienen.

Dieses Rezept habe ich vor einiger Zeit im SWR-Fernsehen gesehen in der Sendung "Kaffee oder Tee". Gekocht hat es Caroline Autenrieth.

Die Suppe hat einen leichten säuerlichen Geschmack und der Liebstöckel verleit ihr eine gewisse Würze.


Zutaten für 4 Personen:

400 g Kartoffeln, mehligkochend
150 g Rhabarber
4 Stiele Liebstöckel (Maggikraut)
1 Bund Schnittlauch
800 ml Gemüsebrühe
etwas Salz
etwas Pfeffer
8 Scheiben Frühstücksspeck, durchwachsen, dünn geschnitten
200 g Sahne
1 Zwiebel
etwas Öl

Zubereitung:

  • Kartoffeln schälen, abwaschen und kleinschneiden
  • Rhabarber schälen abwaschen und in Scheiben schneiden
  • Liebstöckel und Schnittlauch abspülen, Trockenschütteln und getrennt von einander klein schneiden
  • Zwiebel schälen, klein würfeln und in etwas Öl anschwitzen
  • Kartoffeln, Rhabarber und die Brühe zufügen und ca. 15 Minuten weich kochen
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Liebstöckel nach ca. 5 Minuten zugeben und mit garen
  • inzwischen den Speck ohne zusätzöiches Fett knusprig braten, herausnehmen und abkühlen lassen
  • Sahne steif schlagen
  • die Suppe mit einem Kartoffelstamper fein stampfen und anschließend kurz pürieren (nur kurz, damit die Kartoffeln nicht verkleistern)
  • zwei Drittel der steif geschlagenen Sahne unter die Suppe rühren und erneut abschmecken
  • die Suppe kurz aufkochen lassen
  • den Speck nach Belieben in Stücke brechen
  • die Suppe mit je einem Klecks von der übrigen Sahne, Schnittlauch und Speck anrichten und servieren.
lasst es euch schmecken

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