Nun gut, man muss das Rad nicht neu erfinden. Diese Idee gibt es schon lange.
Aber manchmal braucht man nur einen Denkanstoß.
Und wir hatten eine Holzpalette, die eigentlich zu Anmachholz für den Kamin verarbeitet werden sollte.
Ich zeigte meiner "besseren Hälfte" das Bild aus dem Prospekt und er war gleich Feuer und Flamme.
Am nächsten Tag ging es auch gleich los.
Zu erst wurde die vordere Seite der Palette abgeschliffen, damit man sich keinen Splitter einreißt.
Unten an den Öffnungen hat meine "bessere Hälfte" jeweils ein durchgehendes, passendes Brett angeschraubt, so entstanden 6 kleine Pflanzkästen. Dann wurde das Holz mit einem Brenner abgeflammt.
Die einzelnen "Kästen" (insgesamt sechs) habe ich dann mit Unkrautflies ausgekleidet. Auf dem Boden jedes Kasten habe ich noch eine zweite schmale Lage Flies gelegt. Das wurde dann mit Reißzwecken befestigt.
Nun noch das Pflanzregal an die Wand schrauben. Oder einen anderen hübschen Platz suchen.
Und jetzt wird bepflanzt.
Insgesamt gehen 18 Pflanzen rein. Es braucht sehr gute Pflanzerde. Man muss auch bedenken, dass man dieses Pflanzregal täglich gießen und mindestens einmal wöchentlich düngen muss. Die Pflanzen haben ja nicht so viel Platz um Nährstoffe aus der wenigen Erde aufzunehmen.
Es sieht aber einfach toll aus
3 Kommentare:
Das sieht gut aus. Auf der letzten Grünen Woche , unterm Funkturm, zeigten sie viele Ideen mit den Stapelpaletten.
L G Sieglinde
Sieht sehr schön aus... bin nach einem Wanderurlaub in den Dolomiten nun auch endlich bei der Renovierung des Gartens und wollte das als Kräuterbeet nutzen :)
Als Kräuterbeet habe ich es auch gesehen. Die haben aber einen anderen Platz im Garten. Ich habe mich für Bienen freundliche Blumen entschieden. Diese Holzpaletten sind doch recht vielzeitig einzusetzen.
Kommentar veröffentlichen