Mittwoch, 3. September 2014

Aprikosenlikör

Anfang August wurden nun so nach und nach die Aprikosen reif.



Einige Früchte sind nicht ganz so einwandfrei. Sie hatten Stellen die ich weg schneiden musste.


Vor vielen Jahren hatte ich schon einmal diesen Aprikosenlikör gemacht und er war super lecker.

Damals haben wir über vierzig Kilo Aprikosen geerntet. Und das alles von diesem einen Baum. Alle Äste mussten abgestützt werden.

















Das Rezept habe ich diesem Buch entnommen.

Es hat schon einige Jahre auf dem Puckel.





==========REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Aprikosenlikör
Kategorien: Likör
Menge: 1 Rezept

Zutaten

1kgSehr reife Aprikosen
200GrammZucker
1Essl.Honig
2Gewürznelken
1/4Ltr.Weingeist

Quelle

Erfasst *RK* 02.09.2014 von
Kornelia Seipel

Zubereitung

  • Aprikosen waschen, halbieren, entkernen, grob schneiden und in ein passendes Glas mit Schraubdeckel füllen
  • Honig, Gewürznelken und den Weingeist hinzufügen
  • Glas gut verschließen
  • das Ganze lässt man vier bis sechs Wochen bei Zimmertemperatur stehen, wobei man gelegentliches Schütteln nicht vergessen sollte
  • danach wird der Ansatz durch ein Leinentuch oder Mullwindel abgeseiht und dabei schwach gepresst
  • den Fruchtrückstand aus dem Tuch in einen Kochtopf schütten und mit einem Viertelliter Wasser aufkochen
  • diesen Sud durch ein Sieb über den Zucker in einen zweiten Kochtopf passieren
  • die Zuckerlösung lässt man unter Aufschäumen kochen und gießt den Liköransatz gleich nach dem Aufkochen dazu
  • gut vermischen
  • nach dem Abkühlen nochmals durch ein Tuch filtern und in saubere Flaschen füllen
  • verschlossen an einem kühlen Ort aufbewahren
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2 Kommentare:

Susi L. hat gesagt…

Ja wenn das ein Heilschnaps ist, dann muss man den ja direkt nachmachen.
Oder hatten die Leute einfach früher bessere Ausreden, warum man sich ab und zu ein gschmackiges Likörchen gönnen sollte? ;)

Küchentheater hat gesagt…

na ja, Aprikosen und Honig ist doch gesund. Ob nun die Aprikosen eine heilende Wirkung haben bezweifel ich aber auch. Aber ab und an mal ein Schnäpperkin ht noch keinem geschadet. Du weißt doch: in der Dosis liegt das Gift.

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