Montag, 25. April 2016

Bärlauch-Öl

Leider ist die Bärlauchzeit recht kurz. Im Garten fängt er bereits an zu blühen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man auch die Blüten und Samenstände des Bärlauch mitverwenden kann. Er soll sich aber noch in meinem Garten etwas ausbreiten, darum lasse ich ihn munter blühen.



Damit ich noch länger etwas vom Bärlauch habe, konservierte ich ihn in einem guten Distelöl.
Dieses Öl passt gut zu Blattsalaten, gegrilltem Fleisch oder Ofengemüse



Zutaten für 2 Flaschen à 500  ml
1 l Distelöl
2 Bund Bärlauch 

1 Teel schwarze Pfefferkörner
1 rote Chilischote
1 großes Gefäß

Zubereitung
  • Bärlauch waschen, trocken schütteln und die Blätter in feine Streifen schneiden
  • Pfefferkörner im Mörser grob zerstoßen
  • Chilischote längs halbieren, entkernen, waschen und in Streifen schneiden
  • alles in ein großes Gefäß geben und mit dem Öl begießen
  • Gefäß gut verschließen und 1-2 Wochen im Kühlschrank durchziehen lassen
  • danach das Öl durch ein Sieb abseihen und in die vorbereiteten Flaschen füllen


2 Kommentare:

Susi L. hat gesagt…

Das ist natürlich elegant, wenn man so helles Öl mit so einem Hammer-Aroma drinnen hat!
Wie lange hält sich denn das Bärlaucharoma in deinem Öl?

Küchentheater hat gesagt…

Das kann ich dir leider nicht beantworten. Da ich mir keine Unmengen ansetze und einiges auch verschenke, hält es bei mir nicht so lange.
Distelöl kann man sehr gut erhitzen und somit verwende ich es z.B. auch zum braten von Scampis

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