Freitag, 4. Januar 2019

Putenmedaillons zu Kürbis-Kartoffel-Püree

Viele denken ja, dass Putenschnitzel nach dem braten sehr trocken sind. So ist es aber nicht, wenn man die Medaillons mit Bacon umwickelt. Außerdem verleit der Bacon dem Fleisch auch noch einen rauchigen Geschmack.

Vielleicht ist es ja genau noch das passende Gericht zum bevor stehenden Wochenende.

Hokkaidokürbis gibt es jetzt auch fast das ganze Jahr über zu kaufen. Wer aber auf regionale Produkte achtet, sollte dieses Gericht für den Herbst vormerken.


Zutaten für 4 Personen:

400 g Hokkaidokürbis
750 g mehlig kochende Kartoffeln
2 Zweige Rosmarin
75 g Schalotten
700 g Putenschnitzel
12 Scheiben Bacon
Salz
Pfeffer
2 EL Öl
1 EL Honig
1 Teel Zucker
150 ml Milch
1 EL Butter

Zubereitung:

  • Kürbis waschen, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch mit Schale klein schneiden
  • Kartoffeln schälen, waschen und klein schneiden
  • beides in Salzwasser ca. 20 Minuten kochen
  • Rosmarin waschen und in Stücke zupfen
  • Schalotten schälen und je nach Größe halbieren oder vierteln
  • Fleisch waschen, trocken tupfen und in 12 Medaillons schneiden
  • mit Salz und Pfeffer würzen und mit einer Scheibe Bacon umwickeln
  • 1 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Medaillons darin unter Wenden 4-5 Minuten braten
  • ca.2 Minuten vor Ende der Garzeit Rosmarin zugeben
  • in einer zweiten Pfanne etwas Öl erhitzen
  • Schalotten darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten
  • Honig und Zucker zugeben und bei schwacher Hitze schmelzen
  • das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen
  • Bratsatz mit 100 ml Wasser ablöschen
  • Fond durch ein Sieb zu den Schalotten gießen und einkochen
  • Kartoffeln und Kürbis abgießen
  • Milch und Butter zugeben und alles zu Püree stampfen
  • Püree, Medaillons und Schalotten anrichten

2 Kommentare:

Patchbaerchen hat gesagt…

Wenn ich nicht so faul wäe, würde ich mir dieses Gericht nachkochen. Es sieht lecker aus. Ich freue mich, das Du Dein Blog weiter führst.
L G Sieglinde

Küchentheater hat gesagt…

Das kann ich gut nachvollziehen. Als ich die zwei Wochen alleine war, habe ich auch fast nur von Currywurst gelebt. Einmal habe ich mir Königsberger-Klopse gekocht, weil meine "bessere Hälfte" sie nicht so mag. Ich werde mich bemühen den Blog regelmäßig zu füttern.

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