Mittwoch, 24. Juli 2019

Holunderblüten-Sekt / Fundsache

Vor circa 20, vielleicht auch 30 Jahren, so genau wissen wir es nicht mehr, habe ich einmal versucht Holunderblütensekt zu machen.
Das genaue Rezept habe ich leider nicht mehr. Sollte ich es allerdings wieder erwarten noch einmal finden, trage ich es hier nach.
Jedenfalls sollte die Holunderflüssigkeit in Sektflaschen angefüllt, verkorkt und verdrahtet werden.
Nun sollten die Flaschen für 6 Monate im Garten in der Erde vergraben werden. Gesagt getan.
Dann sind die Flaschen in Vergessenheit geraten.

Als uns der Sekt wieder einfiel, wussten wir natürlich die Stelle nicht mehr, wo er vergraben war.

Jetzt ist es ja so, dass man im Laufe der Jahre seinen Garten auch mal umgestaltet. Unser Garten ist am hinteren Teil offen, also ohne Zaun. Was bis lang auch kein Problem war. Jetzt sind aber Wildschweine der Meinung uns die Blumenzwiebeln aus den Beeten wegzufressen. Somit muss ein Zaun hin.

Und was soll ich euch sagen. Meine "bessere Hälfte" hat die Flaschen nach so langer Zeit gefunden.

Predikat Flaschengärung


Und was ja noch viel besser ist. ER SCHMECKT SOGAR. Und es steigen feine Perlen auf.




Wer suchet, der findet. Auch wenn es manch einmal lange dauert.

1 Kommentar:

Patchbaerchen hat gesagt…

Das war aber eine tolle Überraschung und das Beste ist , er schmeckt noch. Ich sage : weitergraben. Vielleicht findet Ihr noch ein Schatz.
L G Sieglinde

Printfriendly