Von einer Freundin hatte ich ja das Rezept für die Quittentarte bekommen, welche ich schon geblogt habe.
Nun braucht man dazu Quittenmarmelde, die man natürlich auch auf Brot essen kann.
Eigentlich bin ich kein Süßschnabel, aber weil ich so viel Marmelade koche muss ich sie morgens zum Frühstück nun auch essen.
Wer das eine will, muss das andere mögen.
Nun zur Quittenmarmelade.
Dafür habe ich von etwas über 1000 g Quitten den Flaum abgerubbelt, sie gewaschen, geviertelt, das Kerngehäuse entfernt, die Spalten nochmals halbiert und ungeschält in kleine Stücke geschnitten.
Mit etwas Wasser für ca. 30 Minuten weich kochen.
Dann mit dem Stabmix pürieren.
Es ist ein sehr festes Mus entstanden.
Jetzt habe ich ein Päckchen Gelierzucker 2:1 und 1 Tütchen Zitronensäure dazugegeben.
Zitronensaft wäre sicherlich besser gewesen, aber ich hatte keinen im Haus.
Nun wird alles sprudelnd 3 Minuten gekocht.
Immer schön rühren sonst brennt es an.
In die vorbereiteten Gläser füllen. Die Gläser auf den Deckel stellen und nach 10 Minuten umdrehen.
Da hast du recht: Rühren - und zwar ohne Pause - ist bei Quittenmarmelade Pflicht!
AntwortenLöschenManchmal frag ich mich, wieso bei manchen Leuten die Quittenmarmelade so rot-orange ausschaut. Meine ist wie bei dir gelb.
Die Quittenmarmelade meiner Freundin ist auch rötlich. Es kann an den Sorten liegen. Es gibt ja Birnen- und Apfelquitten. Das Gelee, dass ich mal aus Zierquitten machte ist auch rötlich gewesen.
LöschenMeines ist auch gelb, kein Stich anders ;-)
AntwortenLöschenIch glaube wir werden nie heraus bekommen, warum bei manchen die Quittenmarmelade oder Gelee rötlich sind.
Löschennun, wenn der Mensch der die MArmelade kocht, die Quitten während der Vorbereitung an der Luft stehen hat, werden die viel schneller braun, als z.B. Äpfel.
AntwortenLöschenDann ist auch die Marmelade brauner.