Allerdings muss ich zu meiner Entschuldigung sagen, dass ich in den anderen Jahren immer wieder Misserfolge hatte, weil die Tomatenpflanzen kränkelten oder die Tomaten bevor sie reif wurden irgendwelche Krankheiten hatten. In diesem Jahr ist alles anders, was ich schon von vielen gehört habe. Nur weiß man das nicht im voraus.
Da wir nun gerne Spaghetti-Bolognese essen, koche ich eben eine Tomaten-Sauce, die ich dann einfriere und bei Bedarf aus dem Frosta hole.
Mit einem Vakuumierer auch kein Problem. Die eingefrorenen Lebensmittel sind so gut eingeschweißt, nehmen wenig Platz im Frosta in Anspruch und man kann, wenn man möchte, die Lebensmittel sogar im Beutel erwärmen.
Zutaten für 440 Gramm Soße:
1 kg reife Tomaten oder etwas mehr
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
2 EL Zucker
Salz
Pfeffer
1 Schuss Rotwein halbtrocken
Zubereitung:
- die Tomaten waschen, putzen und halbieren oder vierteln
- die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken
- Öl in einem Topf erhitzen Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Den Zucker dazugeben und leicht karamelisieren
- die Tomaten und den Rotwein dazugeben
- die Soße 20-30Minuten sämig einkochen lassen
- durch die Flotte-Lotte passieren
- mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken
- dann nochmals ca 30 Minuten einkochen.
Wenn man die Tomaten Soße als Suppe verwenden möchte, kann man sich das einkochen nach dem Passieren sparen.
Da ich nicht genau weiß wofür ich die Tomatensoße verwenden werde, habe ich erst einmal auf die Zugabe von Kräutern verzichtet. Die sollte man dann doch eher frisch dazu geben.
Wou, ein super tomatiger Geschmack. Aber Vorsicht beim einkochen, es sprizt. Unbedingt eine Schürze umbinden oder alte Sachen anziehen, denn Tomatenflecken lassen sich sehr schwer wieder entfernen.
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