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Samstag, 28. September 2013

Quittenkompott

Im letzten Jahr habe ich mir zwei Quittenbäumchen gepflanzt. Eine Apfel- und eine Birnenquitte. Sie haben im Frühjahr wunderschön geblüht, aber leider kam es zu keinem Fruchansatz. Allerdings der Quittenbaum des Nachbarn, der schon etwas älter ist, hat auch keine Früchte angesetzt.

Nun ja, die Bäumchen sind ja auch noch klein.

Jetzt endlich hat unser türkisches Lebensmittelgeschäft auch Quitten im Angebot. Die sind ja gar nicht so einfach zu bekommen. In den einheimischen Lebensmittelgeschäften sind ja gar keine zu bekommen, obwohl diese alte Obstsorte wieder stark im kommen ist. Und Wochenmärkte gibt es in Berlin auch nicht mehr viele, jedenfalls in unserem Bezirk. Die wenigen die es dann noch gibt, haben nur Vormittags geöffnet. Also nichts für Berufstätige.

Aus vier großen Quitten habe ich für den Sonntag, wenn die Familie wieder vollzählig am Tisch sitzt, ein Quittenkompott gekocht.

Dazu habe ich die Quitten gewaschen, geviertelt und das Kerngehäuse herausgeschnitten. Vorsicht: die Quitten sind sehr hart. Nun werden sie geschält und in grobe Stücke geschnitten.
Die Quitten mit





  • 500 ml Apfelsaft
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 100 g brauner Zucker 





 
und einer Zimtstange aufkochen lassen. Zugedeckt bei schwacher Hitze nun für 35 Minuten köcheln lassen bis sie weich sind.
1 1/2 Teel. Speisestärke mit zwei EL Wasser glatt rühren, in das Kompott geben, nochmals aufkochen lassen.

Das Kompott auskühlen lassen und die Cramberrys unterrühren. Vanillesoße würde noch sehr gut dazu passen.
Ein wunderbares herbstliches Kompott

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