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Mittwoch, 29. Mai 2024

Rhabarberkuchen mit Baiserhaube

In ca. 4 Wochen ist die Zeit für Rhabarber leider nun vorbei. Darum schnell noch ein leckeres Rhabarber-Rezept posten.

Der Kuchen besteht aus einem einfachen Rührteig und die Baiserhaube macht ihn dann perfekt.


Zutaten für 12 Stücke:

800 g Rhabarber
1 geh. EL + 275 g Zucker
125 g weiche Butter oder Margarine
1 Pck. Vanillezucker
angeriebenen Schale von 1/2 unbehandelten Zitrone
1 Prise Salz4 Eier (Gr. M)
100 g Speisestärke
100 g Mehl
2 gestr. Teel Backpulver
2-3 EL Milch
1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

  • Rhabarber putzen, waschen, gut abtropfen lassen, in dicke Scheiben schneiden und mit einem El. Zucker mischen
  • Fett und 125 g Zucker, Vanillezucker, Zitronenschalen und Salz cremig rühren
  • 3 Eier trennen und das Eiweiß kalt stellen
  • 1 Ei und die Eigelbe nacheinander unterrühren
  • Mehl, Stärke und Backpulver mischen, im Wechsel mit der Milch kurz unterrühren
  • eine Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mit Mehl ausstäuben
  • ca. 2/3 des Teiges in die Form geben, glatt streichen und den Rhabarber darauf verteilen
  • restlichen Teig als kleine Klekse auf den Rhabarber geben und leicht verstreichen
  • im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C Ober-Unterhitze/ Umluft 175 °C) auf der 2. Schiene von unten 25-35 Minuten backen
  • Eiweiß steif schlagen, 150 g Zucker einrieseln lassen und weitere 2-3 Minuten schlagen
  • Zitronensaft zum Schluss kurz unterschlagen
  • Kuchen aus dem Backofen nehmen und die Temperatur herunterschalten (E-Herd: 175 °C / Umluft 150 °C)
  • Baisermasse wolkenartig so auf dem Kuchen verteilen, dass rundherum ein ca. 1 cm breiter Rand frei bleibt
  • Kuchen auf der gleichen Schiene weiter 25-30 Minuten backen
  • fertigen Kuchen mit einem angefeuchteten Messer vom Formrand lösen und in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen

lasst es euch schmecken

Freitag, 10. Mai 2024

Rhabarber-Kartoffelsuppe mit Speck

 Es ist jetzt neben Spargel und Erdbeeren auch Rhabarber-Zeit. Der Rhabarbar wird ja oft wie Obst verarbeitet, eigentlich ist er aber ein Gemüse.

Unsere Tochter hat 3 oder 4 Stauden in ihrem Garten und da darf ich mich auch gelegentlich bedienen.

Dieses Rezept habe ich vor einiger Zeit im SWR-Fernsehen gesehen in der Sendung "Kaffee oder Tee". Gekocht hat es Caroline Autenrieth.

Die Suppe hat einen leichten säuerlichen Geschmack und der Liebstöckel verleit ihr eine gewisse Würze.


Zutaten für 4 Personen:

400 g Kartoffeln, mehligkochend
150 g Rhabarber
4 Stiele Liebstöckel (Maggikraut)
1 Bund Schnittlauch
800 ml Gemüsebrühe
etwas Salz
etwas Pfeffer
8 Scheiben Frühstücksspeck, durchwachsen, dünn geschnitten
200 g Sahne
1 Zwiebel
etwas Öl

Zubereitung:

  • Kartoffeln schälen, abwaschen und kleinschneiden
  • Rhabarber schälen abwaschen und in Scheiben schneiden
  • Liebstöckel und Schnittlauch abspülen, Trockenschütteln und getrennt von einander klein schneiden
  • Zwiebel schälen, klein würfeln und in etwas Öl anschwitzen
  • Kartoffeln, Rhabarber und die Brühe zufügen und ca. 15 Minuten weich kochen
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Liebstöckel nach ca. 5 Minuten zugeben und mit garen
  • inzwischen den Speck ohne zusätzöiches Fett knusprig braten, herausnehmen und abkühlen lassen
  • Sahne steif schlagen
  • die Suppe mit einem Kartoffelstamper fein stampfen und anschließend kurz pürieren (nur kurz, damit die Kartoffeln nicht verkleistern)
  • zwei Drittel der steif geschlagenen Sahne unter die Suppe rühren und erneut abschmecken
  • die Suppe kurz aufkochen lassen
  • den Speck nach Belieben in Stücke brechen
  • die Suppe mit je einem Klecks von der übrigen Sahne, Schnittlauch und Speck anrichten und servieren.
lasst es euch schmecken