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Mittwoch, 25. August 2021

Rührkuchen mit weißer Schokoladenganache, Pfirsichen und Pistazien

Nach sehr langer Zeit spielten die Männer bei uns wieder Skat. Und da darf am Nachmittag natürlich kein Kuchen fehlen.

Diesen hat sich meine "bessere Hälfte" ausgesucht. Vielleicht ja auch etwas für euren Sonntagskuchen.



Zutaten:

250 g weiche Butter

200 g Zucker

3 Eier

400 g griechischer Sahnejoghurt

300 g Mehl

5 g Backpulver

1 Päckchen Vanillin- Zucker

 4 Pfirsichhälften (Dose)

200 g weiß Schokolade

200 g Doppelrahm-Frischkäse

3 EL gehackte Pistazienkerne


Zubereitung:

  • Backofen auf 175 °C Ober/Unterhitze oder 150 °C Umluft vorheizten
  • Butter und Zucker mischen und mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig aufschlagen
  • Eier und 200 g Joghurt nacheinander unter die Masse schlagen
  • Mehl, Backpulver und Vanillin-Zucker vermischen und portionsweise mit der Masse verrühren
  • Pfirsichen abtropen lassen und würfeln
  • 50 g Schokolade reiben, 
  • Pfirsiche und geriebene Schokolade unter den Teig heben
  • Springform mit einem Durchmesser von 22 cm fetten und mit Mehl ausstäuben
  • Teig in die Form füllen und glatt streichen
  • im vorgeheizten Backofen ca. 1 Stunden backen
  • herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
  • 150 g Schokolade hacken und über einem warmen Wasserbad schmelzen 
  • 200 g Joghurt und Frischkäse mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig schlagen
  • geschmolzene Schokolade portionsweise unterrühren
  • Kuchen aus der Springform lösen und die Creme auf dem Kuchen verteilen
  • die Pistazien  auf der Creme verteilen

lass es euch schmecken


Freitag, 20. August 2021

Apfel-Panna Cotta

Nun ist es an der Zeit Rezepte mit Äpfeln zu posten. Sie werden jetzt ja langsam reif. Einige liegen ja schon am Boden.

Die Heidelbeeren sind jetzt auch reif. Es passt doch alles gut zusammen. 





 


 

 

 

 

 

Zutaten für 6 Personen:

1 Vanilleschote

600 g Schlagsahne

4 EL Zucker

6 Blatt Gelatine

3 Äpfel

5 EL Apfelsaft

200 g Blau- bzw. Heidelbeeren

1 Limette

2 Stiele Estragon 

1-2 Teel Honig


Zubereitung:

  • Vanilleschote aufschneiden, das Mark mit dem Messerrücken herauskratzen
  • Sahne, 3 EL Zucker, Vanillemark und -schote aufkochen
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  • Sahne durch ein Sieb in eine Schüssel gießen, ca. 10 Minuten abkühlen lassen
  • Gelatine ausdrücken, in die Sahne geben und gut verrühren
  • Sahne auskühlen lassen, bis sie leicht zu gelieren anfängt
  • 2 Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen
  • Apfelviertel klein schneiden
  • 1 EL Zucker, Apfelsaft und Apfelstücke in einen Topf geben und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen (Apfelstücke sollten überwiegend zerkocht sein)
  • 2 EL Kompott in die Sahne rühren
  • übriges Kompott auf 6 Gläser à 150 - 200 ml verteilen und auskühlen lassen
  • Sahne vorsichtig auf das Kompott gießen und mindestens 3 Stunden kalt stellen
  • 1 Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen
  • Apfelviertel in dünne Spalten/Streifen schneiden
  • Blau- oder Heidelbeeren waschen, trocken tupfen
  • Limette heiß abwaschen, trocken reiben
  • Hälfte der Schale abreiben
  • Limette halbieren und 1/2 Limette auspressen
  • Estragonblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken
  • Apfelstreifen, Blaubeeren, Limettenschale, Estragon, 1 Teel Limettensaft und Honig vermengen und ca. 15 Minuten ziehen lassen
  • Apfelsalat auf der Panna Cotta anrichten und servieren

lasst es euch schmecken


 

Donnerstag, 19. August 2021

Sweet-Chili-Soße

Im Herbst habe ich mir Samen von Peperoni bestellt. Alle 5 Körnchen habe ich dann im Januar brav ausgesäät. Man weiß ja nie ob alle aufgehen.  

Und was soll ich sagen, es sind alle aufgegangen. Nun habe ich Pfefferschoten ohne Ende. Jeden Tag wir eine oder mehrere reif.

Es passt aber nicht an jedes Gericht eine scharfe Schote. Einige habe ich schon eingefrohren. Samen für das nächste Jahr auch schon abgenommen. Für unseren Sohn werde ich im nächsten Jahr auch Pflanzen vorziehen, er mag es nämlich scharf, sehr scharf.

Nachtrag: bei der zweiten Herstellung habe ich die Soße heiß in ein Twist-off-Glas gefüllt, dadurch wird sie länger haltbar.



 

 

 

Zutaten für 350 ml:

3 Knoblauchzehen

2 rote Chilischoten

125 g Rohrzucker

1 Teel Salz

1/8 l Wasser

5 EL hellen Balsamico

1 gestrichener EL Speisestärke

2 EL Wasser


Zubereitung:

  • Knoblauch schälen
  • Chilis putzen, entkernen und waschen
  • Knoblauch, Chilis, Zucker, Salz, 1/8l Wasser und Balsamico in einem Standmixer fein pürieren
  • in einem Topf aufkochen, bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten köcheln lassen
  • Speisestärke und 2 EL Wasser glatt rühren
  • in die Flüssigkeit rühren, aufkochen und ca. 1 Minute köcheln
  • ausgekühlt in ein Schraubglas oder Flasche füllen
  • gekühlt ist die Sweet-Chili-Soße ca. 2 Wochen haltbar.

lasst es euch schmecken

Freitag, 13. August 2021

Schmutzige Kartoffeln (Dreckiche Grumbeere)

Dieses Rezept habe ich bei https://seelenfarben.de/  https://seelenfarben.de/lb202107/kocht210729.htm gefunden. Das Rezept ist von Gudrun.

Grumbeere war mir bis jetzt noch kein Begriff. Kommt wohl aus der Pfalz. Erdäpfel ist mir ja ein Begriff. Im Rezept lass ich dann, dass es sich um Kartoffeln handelt.

Vor einigen Tagen habe ich dann in einem Lebensmittelgeschäft pfläzer Grumbeeren gekauft, sprich Kartoffeln. Dies ist mir noch nie aufgefallen.

Als Wurst habe ich Thüringer Rotwurst verwendet. Die ist schön schnittfest und hat Fleisch und Speckeinlagerung, auch ist sie schön würzig.

Farblich ist das Gericht nicht ansprechend. Meiner besseren Hälfte hat es aber so gut geschmeckt, dass ich es am nächsten Tag nochmals kochen durfte.

Auf dem Foto ist gut zu erkennen warum das Rezept dreckige Kartoffeln heißt.

Mengenangaben habe ich leider nicht, dies muss man für sich selbst herausfinden.

 



Zutaten:

rote Zwiebeln

Butter

etwas Brühe

Muskat

Majoran

Pellkartoffeln (am besten vom Vortag)

Öl

Salz

Pfeffer

Rotwurst (Blutwurst mit Grieben)


Zubereitung:

  • Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden
  • in wenig Butter anbraten und bei kleiner Hitze schmelzen lassen
  • mit wenig Brühe, Muskat und Majoran würzen
  • die Pfanne mit einem Deckel abdecken
  • in einer anderen Pfanne die Pellkartoffeln vom Vortag langsam in wenig Öl knusprig braten
  • mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen
  • die Pelle der Rotwurst abziehen und die Wurst dann in Streifen schneiden
  • zu den Bratkartoffeln geben und kurz mitbraten
  • da die Wurst gut gewürzt ist braucht man nicht mehr nachwürzen
  • alles mit dem Pfannenwender gut mischen
  • alles zusammen auf Tellern anrichten

lasst es euch schmecken

 


Mittwoch, 11. August 2021

Cremiges Steakragout

Dadurch das ich Aufgrund des Diabetis meines Mannes nur noch Vollkornprodukte verwende sind die Fotos meist nicht so schön. 

Ich muss auch gestehen, dass ich lange gebraucht habe um mich daran zu gewöhnen. 

Im Kühlschrank war nun noch gewürfelter Bacon (Frühstücksspeck) der verarbeitet werden musste. Also kam er in das Steakragout.

Ein kleiner Tipp noch. Damit sich das Steak besser würfeln lässt einfach 1 - 2 Stunden im Tiefkühler anfrieren lassen.

Das Gericht steht in 30 Minuten auf dem Tisch. 



Zutaten für 4 Personen:

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

200 g kleine Champignons

400 g Nudeln (z.B. Rigatoni)

250 g Hüftsteak

100 g gewürfelter Bacon

Öl

Pfeffer 

Salz

2 Teel Mehl

250 g Sour Cream

50 g Parmesan


Zubereitung:

  • Reichlich Salzwasser in einem großen Topf aufkochen
  • inzwischen Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln
  • Champignons waschen und halbieren
  • Nudeln im kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen
  • für das Ragout das Steak waschen, trocken tupfen und fein Würfeln
  • Öl in einer großen Pfanne erhitzen
  • Steak- und Speckwürfel darin kräftig anbraten
  • Zwiebeln, Knoblauch und Champignons zufügen und ca. 3 Minuten mitbraten
  • mit Salz und Pfeffer würzen
  • alles mit Mehl bestäuben und kurz anschwitzen
  • ca. 400 ml Wasser und Sour Cream einrühren, aufkochen und ca. 3 Minuten köcheln
  • Parmesan reiben
  • Nudeln abgießen, abtropfen lassen und mit dem Steakragout mischen
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Parmesan darüberstreuen und unterrühren

lasst es euch schmecken

Freitag, 6. August 2021

Paprika-Bratreis mit Gurkensalat

Auch in diesem Jahr habe ich wieder Salatgurken ohne Ende. Sonst standen sie ja bei uns im Gewächshaus. Aber das soll ja entfernt werden. 

Nun habe ich die Gurkenpflanzen auf mein Hochbeet gepflanzt. Meine Hoffnung war nicht allzu hoch. Allerdings habe ich mich da wirklich geirrt. Gurken, Gurken und nochmals Gurken.

Hier nun ein passendes Gericht.

 

Zutaten für 4 Personen:

250 g Basmatireis

Salz

2 rote Paprikaschoten

2 Knoblauchzehen

1 Salatgurke

1 Bund Lauchzwiebeln

1 Bund Petersilie

2 EL Weißweinessig

Pfeffer 

Zucker

Öl

500 g Schweinehack

1 Teel Curry


Zubereitung:

  • Reis in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen
  • Paprika vierteln, entkernen, waschen und in Streifen schneiden
  • Knoblauch schälen und hacken
  • Gurke schälen, längs halbieren, entkernen und in feine Würfel schneiden
  • Lauchzwiebeln waschen und in Ringe schneiden
  • Petersilie waschen und die Blättchen grob hacken
  • für den Salat Gurke, Lauchzwiebeln und Petersilie in einer Schüssel mischen
  • Essig, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker verrühren, 2 EL Öl unterschlagen
  • Vinaigrette und Gurkensalat mischen
  • für den Bratreis Öl in einer Pfanne erhitzen
  • Hackfleisch darin ca. 10 Minuten krümelig braten
  • mit Salz, Pfeffer und Curry würzen
  • Paprika und Knoblauch kurz mitbraten
  • Reis zufügen und alles unter Rühren nochmals kräftig anbraten
  • Bratreis mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • zusammen mit dem Gurkensalat anrichten

lasst es euch schmecken

Mittwoch, 4. August 2021

Kartoffel-Wurst-Gröstl mit Spiegelei

Nun ist die Bühne wieder frei und es darf wieder gekocht, gebraten und gebacken werden.

Oftmals hat man ja Kartoffelreste vom Vortag übrig und Lebensmittel wegwerfen muss man nicht. Da kommt doch dieses Pfannengericht gerade richtig. Und es steht auch ratz fatz auf dem Tisch.

 


Zutaten für 4 Personen:

800 g Kartoffeln

Salz

1 große Zwiebel

50 g geräucherter durchwachsener Speck

3 ungebrühte grobe Bratwurst

3 EL Olivenöl

8 Stiele Thymian

Pfeffer

4 Tomaten

4 Eier

 

 Zubereitung:

  • Kartoffeln schälen, waschen und grob würfeln, in Salzwasser ca. 10 Minuten garen (oder die Kartoffeln von Vortag verwenden
  • Zwiebel schälen und würfeln
  • Speck in Streifen schneiden
  • Wurstbrät aus der Haut drücken
  • etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Wurstbrät und Speck darin ca. 5 Minuten braten, dabei mit einem Pfannenwender in kleine Stückchen zerteilen und aus der Pfanne nehmen
  • Kartoffeln abgießen und abtropfen lassen
  • Öl in der Pfanne erhitzen und die Kartoffeln darin ca. 10 Minuten unter Wenden braten
  • Zwiebelwürfel 3-5 Minuten mitbraten
  • Thymian waschen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stielen streifen und hacken
  • Gröstl mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen
  • Tomaten waschen, putzen und grob würfeln
  • Brät-Speck-Mischung und Tomaten in die Pfanne geben und weitere 5 Minuten braten
  • die Eier als Spiegeleier in einer extra Pfanne braten
  • Kartoffel-Wurst-Gröstl zusammen mit den Spiegeleiern anrichten

 lasst es euch schmecken