Die Meere waren aber auch nicht so überfischt wie heutzutage.
Und frischen Hering zu bekommen ist auch nicht so einfach. Es sei denn, man lebt an der Küste.
Es gibt natürlich auch Fertigprodukte. Aber ich finde, dass sie oft zuviel Säure haben um sie länger haltbar zum machen.
Und selber machen ist nun wirklich kein Hexenwerk.
Es braucht nur etwas Planung. Die Heringe sollten mindestens 48 Stunden eingelegt sein. Dann sind sie richtig durchgezogen.
Natürlich gibt es dazu Bratkartoffeln.
Zutaten für 6 Personen:
5 Zwiebeln
1/2 l milden Weißweinessig
Salz
4 - 5 EL Zucker
3 Lorbeerblätter
2 EL Senfkörner
1 EL schwarze Pfefferkörner
12 küchenfertige grüne Heringe
Mehl
Öl
festkochende Kartoffeln
Butterschmalz
Pfeffer
Zubereitung 48 Stunden vorher:
- 4 Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden
- 1/2 Wasser, Essig, 1 1/2 Teel Salz, Zucker, Lorbeerblätter, Senf- und Pfefferkörner in einen Topf aufkochen
- ca 5 Minuten köcheln lassen
- Zwiebelringe zufügen und weitere 2-3 Minuten köcheln
- Sud auskühlen lassen
- Heringe gründlich waschen und abtropfen lassen
- Mehl in einen flachen Teller geben
- Heringe von innen und außen salzen und im Mehl wenden
- Öl in einer Pfanne erhitzen
- Heringe darin portionsweise unter Wenden goldbraun braten, in eine Schale legen und auskühlen lassen
- mit dem ausgekühlten Sud übergießen, bis sie bedeckt sind
- zugedeckt im Kühlschrank 48 Stunden ziehen lassen
- Kartoffeln waschen und in kochendem Wasser ca. 20 Minuten garen
- abgießen und die Schale abziehen
- Kartoffeln auskühlen lassen und in Scheiben schneiden
- 1 Zwiebel schälen und würfeln
- Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen
- Kartoffeln darin unter Wenden goldbraun braten
- Zwieben zufügen und mitbraten
- mit Salz und Pfeffer würzen
- Bratkartoffeln und Heringe anrichten
lasst es euch schmecken
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