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Mittwoch, 31. Januar 2018

Kartoffel-Wurst-Eintopf

Der klassische Kohlrüben-Eintopf, so wie ich ihn kenne, besteht aus Kohlrübe (Steckrübe), Gänseklein, Kartoffeln und viel Majoran und Pfeffer.
Heute habe ich mal eine andere Variante für euch. Lecker, genau richtig für dieses Schmuddel-Wetter.


Zutaten für 4 Personen
ca. 1 kg Steckrübe
2 Zwiebeln
frischer Thymian
600 g Kartoffeln
300 g Kabanossi
Öl
Salz
Pfeffer
Zucker
1/2 Becher Schlagsahne
Gemüsebrühe, instant
1/2 Bund Schnittlauch
50 g ger. Gouda

Zubereitung
  • Steckrübe schälen, waschen und würfeln
  • Zwiebeln schälen und fein würfeln
  • Thymian waschen und die Blättchen abzupfen
  • Kartoffeln schälen, waschen und würfeln
  • Wurst in Scheiben schneiden
  • etwas Öl in einem Topf erhitzen und die Wurst darin kräftig anbraten, herausnehmen
  • Steckrübe, Zwiebeln und Kartoffeln im heißen Bratfett anbraten
  • Wurst und Thymian zufügen
  • mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen
  • mit Sahne und Wasser ablöschen, das Gemüse sollte nicht ganz bedeckt sein
  • aufkochen und mit Gemüsebrühe abschmecken
  • alles zugedeckt ca. 40 Minuten kochen
  • Käse reiben, in den Eintopf rühren und darin schmelzen
  • nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Schnittlauch in Ringe schneiden und nach dem Anrichten auf die Suppe streuen.

Dienstag, 30. Januar 2018

Grünkohl-Knödel mit Speckstippe und Kalbskotlett

Eigentlich ist es nicht verstehen. Es ist Winter und eigentlich müsste man doch frischen Grünkohl immer wieder zu kaufen bekommen.
So ist es aber leider nicht. Um die Weihnachtszeit gab es ihn  öfter, aber jetzt ist es Glückssache. Dann greife ich natürlich zu.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass die meisten lieber auf Grünkohl im Gals oder auch Tiefkühlware zurückgreifen.
Dabei ist der Kohl doch so vielseitig. Man kann Gemüse-Chips daraus machen oder auch einen Flammkuchen damit belegen.
Ich habe ihn für Knödel verwendet.
Dazu gab es ein schönes dickes Kalbkotelett, welches ich im Backofen gegart habe.

Für zwei Personen braucht man natürlich weniger Zwiebel und Speck, dass liegt im eigenen ermessen



Zutaten für ca. 18 Knödel (die restlichen Knödel habe ich eingefroren)
250 g frischer Grünkohl
6 Zwiebeln
Butter
Salz
Pfeffer
Muskat
3/4 l Milch
375 g Hartweizengrieß
3 Eier
100 g geriebener Bergkäse
125 g geräucherter, magerer Speck
Öl

für zwei Personen ein großes dickes Kalbskotlett

Zubereitung
  • den Kohl putzen, waschen, in grobe Stücke schneiden und ca. 3 Minuten blanchieren
  • abgießen, kurz abschrecken, mit den Händen ausdrücken und fein hacken
  • 1 Zwiebel schälen, fein würfeln
  • etwas Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten
  • Kohl zufügen, 4-5 Minuten mitdünsten, bis die Flüssigkeit verdampft ist
  • mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und vom Herd nehem
  • Milch mit 2 EL Butter und 1 Teel Salz in einem Topf aufkochen, Grieß auf einmal zufügen und so lange kochen bis sich ein Kloß bildet, der sich vom Topfboden löst
  • in eine Rührschüssel geben und sofort 1 Ei und Grünkohl unter die heiße Masse rühren
  • Knödelmasse etwas abkühlen lassen und die restlichen Eier und zum Schluss den Käse unterrühren
  • mit angefeuchteten Händen ca. 18 Knödel formen
  • Portionsweise in reichlich kochendes Salzwasser geben, kurz aufkochen lassen, dann zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten ziehen lassen
  • den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen
  • ein Backblech mit Backpapier belegen
  • das Fleisch waschen, trocken tupfen
  • Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von beiden Seiten scharf anbraten
  • auf das Backblech legen, salzen und pfeffern, 
  • 15 Minuten im vorgeheizten Ofen braten
  • am Ende der Bratzeit in Alufolie wickeln und ca. 5-10 Minuten ruhen lassen
  • für die Speckstippe Zwiebel in Ringe schneiden
  • Speck fein würfeln
  • Öl in einer Pfanne erhitzen, Speck darin knusprig braten und herausnehmen
  • Zwiebelringe im heißen Speckfett goldbraun braten und Speck wieder zufügen
  • das Fleisch aus der Alufolie nehmen und in Scheiben schneiden
  • die Knödel aus dem Wasser heben und abtropfen lassen
  • Fleisch, Knödel und Speckstippe zusammen auf vorgewärmten Tellern anrichten



Montag, 29. Januar 2018

Chicorée-Paprika-Gemüse mit Kartoffelpüree

Chicorée ist ja nun nicht jedermanns Sache. Meines eigentlich auch nicht. Als Salat mit Madarinen und einer Joghurt-Soße ist er ganz okay. Vor einigen Tagen hatte ich dann Chicorée überbacken gemacht.
Der Chicorée war in Parmaschinken eingewickelt und mit einer Käse-Bechamel-Soße überbacken. Hört sich doch lecker an. Dazu muss man den Chicorée aber wirklich lieben.

Mein heutiges Gericht ist aber wirklich lecker und schmeckt wahrscheinlich auch den Menschen die Chicorée nicht mögen. so auch mir.


Zutaten für 4 Personen
1,2 kg mehligkochende Kartoffeln
Salz
Pfeffer
Muskat
100 g grüne Oliven (ohne Stein)
50 g Feldsalat
2 rote Paprikaschoten
4 Kolben Chicorée (ca. 800 g)
3 El Olivenöl
300 ml Milch
4 EL Butter

Zubereitung
  • Kartoffeln schälen, waschen und eventuell halbieren
  • zugedeckt in kochendem Salzwasser ca. 25 Minuten garen
  • inzwischen Oliven fein hacken
  • Salat verlesen, waschen und gut abtropfen lasen
  • Paprika putzen, waschen, in Streifen schneiden
  • Chicorée putzen, waschen, halbieren, Strunk herausschneiden
  • Chicorée in breite Streifen schneiden
  • Öl in einer Pfanne erhitzen
  • Paprika darin ca. 3 Minuten kräftig braten
  • Chicorée weitere 4 Minuten mitbraten
  • mit Salz und Pfeffer würzen
  • Oliven unterrühren
  • Kartoffeln abgießen, Milch und Butter zugeben und zu Püree stampfen, mit Salz und Muskat abschmecken
  • Salat unterheben
  • Chicorée-Gemüse und Kartoffelstampf zusammen anrichten

Freitag, 26. Januar 2018

Träumchen schwarzwälder Art

Rezepte für Nachspeisen kann man, so glaube ich, nie genug haben. Die Familie möchte ja nicht nur Schoko-, Vanillepudding und co. als Nachspeise serviert bekommen.
Abwechslung ist angesagt.
Vielleicht wäre es ja was für euch zum Wochenende. Alle fanden die Nachspeise super lecker.


Zutaten für 4 Portionen
1 Glas (370 ml) Sauer-Kirschen
1 gestrichener EL Speisestärke
2 Päckchen Vanillin-Zucker
1 Packung Brownie
200 g Schlagsahne
150 g Crème fraîche
1 EL Zucker
2 EL Kirschwasser
2 EL Nuss-Nougat-Creme

Zubereitung
  • Kirschen abtropfen lassen, Saft dabei auffangen
  • Stärke mit 5 EL Saft glatt rühren
  • restlichen Saft mit 1 Päckchen Vanillin-Zucker in einem Topf aufkochen
  • vom Herd ziehen und angerührte Stärke einrühren
  • unter Rühren ca. 1 Minute köcheln lassen
  • Kirschen untermischen und auskühlen lassen
  • 125 g Brownie in kleine Würfel schneiden
  • Sahne und Crème fraîche mit 1 Päckchen Vanillin-Zucker und Zucker in einen hohen Rührbecher geben
  • mit den Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen
  • zum Schluss Kirschwasser unterrühren
  • Browniewürfel, bis auf 2-3 Stück zum Verziehren, in vier Gläser verteilen
  • Kirschen, bis auf einige zum Verziehren, daraufgeben
  • Sahne-Mix in einen Spritzbeutel füllen und daraufspritzen
  • Nougat-Creme in einem kleinen Topf unter Rühren erwärmen und auf der Sahne verteilen
  • mit den beiseitegestellten Kirschen verzieren
  • Browniestückchen darüberbröseln.

Montag, 22. Januar 2018

Geräucherte Gänsebrust

Wieder erwarten gab es bei uns vor der Weihnachtszeit oft Gänseteile im Angebot. Da habe ich reichlich zugeschlagen.
Irgendwann verlohr ich dann den Überblick. Ich hatte viel zu viele Gänsebrust eingekauft.
Dazu muss man wissen, die meisten der Familie essen lieber die Keulen. Nur unsere Tochter mag lieber die Brust.
Entenbrust hatte ich ja schon einmal geräucht. Warum nicht dann auch Gänsebrust.
Ich muss schon sagen. Die Brust ist für das erstmal super lecker geworden. Vielleicht sollte ich beim nächsten mal etwas weniger Salz verwenden. Salz ist allerdings auch ein Konservierungsstoff.
Und was ich noch ganz toll finde, man kann die Haut mit Fettschicht gut mit essen.
Bei gekaufter geräucherter Gänsebrust muss ich die immer wegschneiden.

Nun machen wir uns einmal ans Werk.
Zuerst muss die Gänsebrust entbeint werden. Also die Knochen entfernen. Das geht recht gut.
Unschöne Teile wie Sehnen und dicke Adern entfernen.


Nun bereiten wir die Pökelmischung vor.
Dazu gehört pro Kilo Fleisch
38 g Pökelsalz
2 g brauner Zucker
1 g Ascorbinsäure

Eine Hälfte der Mischung wird auf die beiden Innenseiten verteilt


Nun muss genäht werden. Wer im Handarbeitskurs gut aufgepasst hat, für den ist dies kein Problem.
Die beiden Brusthälften werden übereinander geklappt und an der Haut zusammen genäht.


Nun wird die Brust vakuumdicht verschweißt. Das Päckchen wird dann ca. 9 Tage kühl gelagert. Man wuss es in dieser Zeit einige Male wenden und kneten, damit sich eine Eigenpökellake bildet. Ich mache dies einmal täglich


Nach den neun Tagen wird die Brust befreit und abgespült. Dann hänge ich sie noch zwei Tage zum durchbrennen in den trocken kühlen Keller.
Ihr merkt schon, es dauert so einige Zeit bis man sie genießen kann.

Nun kommt sie endlich in den Räucherofen. Es wird kalt geräuchert. In die Kalträucherspirale kommen Buchenspäne.


Ich habe drei Räuchergänge gemacht. Dies bedeutet: dreimal die Kalträucherspirale neu befült und angezündet. Über drei Tage.



Ich sag euch, es hat sich gelohnt. Bei dem nächsten Mal werde ich versuchen noch Kräuter, wie Thymian oder Majoran in die Pökelmischung mit einzuarbeiten. Die passen ja super zur Gans.

Dienstag, 16. Januar 2018

Belegtes Brot

Wenn man einen Blog eröffnet, dann postet man fast täglich. Im laufe der Zeit werden die Einträge allerdings weniger. Man kocht ja nicht jeden Tag ein neues Rezept.

Heute habe ich allerdings eine leckere Stulle bzw. belegtes Brot zum Abendessen für euch.

Wenn ich Leberkäs kaufe, ist für uns Beide zuviel in den Packungen. Der Rest muss dann anderweitig verwertet werden.
Eine Möglichkeit ist ein leckerer Wurstsalat oder diese leckere Stulle.



Zutaten für 2 Schnitten
Gouda
2 El süßer Senf
2 El Schmand
Salz
Pfeffer
2 kleine Scheiben Leberkäs
1 Apfel
 2 Scheiben Mischbrot
1 El Röstzwiebeln

Zubereitung
  • Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen
  • Backblech mit Backpapier auslegen
  • Käse reiben, mit Senf und Schmand verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Leberkäse halbieren
  • Apfel waschen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden
  • Brotscheiben mit etwas Senfcreme bestreichen
  • Leberkäse und Apfelspalten darauflegen
  • Brotscheiben mit restliche Senfcreme bestreichen
  • belegte Brote auf dem Backblech verteilen und im heißen Ofen 8 - 10 Minuten rösten
  • anschließend mit Röstzwiebeln bestreuen


Dienstag, 9. Januar 2018

Spekulatiuskuchen mit einer marmorierten Mousse

Unser Weihnachtsessen im letzten Jahr war von Katastrophen geprägt.
Bei unserer Tochter sollte es am Heilig Abend Lachs mit Spinat und Porree in Blätterteig geben.
Wie es manchmal so ist, ihr Mann hat vergesen den Blätterteig zukaufen. Wir haben dann kurz entschlossen improvisiert und alles in eine Auflaufform geschichtet und Kartoffelraspel darüber gelegt.
Das haute aber auch nicht richtig hin, der Lauch war einfach noch zu hart.
Am nächsten Tag ging es bei mir ähnlich weiter.
Es sollte Entenbrust, Rosenkohl und Kürbissgnocchi geben. Die Gnocchi waren ungenießbar. Ich bin dann auf Spätzle umgestiegen
Auch hier bei dieser Nachspeise ging etwas schief. Als ich den Glühweinspiegel auf die Creme goss, fingt sich die Mascarpone-Creme an sich zu lösen und stieg in den Glühweinspiegel hoch. Ich hätte den Glühwein etwas abkühlen lassen müssen. Zu Weihnachten, im Stress, denkt man allerdings nicht an so etwas. Geschmacklich war das Dessert aber sehr lecker. Die marmorierte Mousse schmeckte richtig lecker. Die Arbeit lohnt sich schon.
Die Alkoholzugaben habe ich allerdings um die Hälfte reduziert.
Das Rezept ist wieder aus dem TV von Land & lecker.


Zutaten:
für die Mousse
200 g  Zartbitterschokolade
200 g weiße Schokolade
8 Blatt Gelatine
1 Vanilleschote
1/2 l Milch
100 g Zucker
8 Eigelb
8 (4) EL Rum
8 (4) EL Himbeergeist
4 Eiweiß
500 g Schlagsahne

für den Kuchen
350 g Spekulatius
125 g Butter
8 Blatt Gelatine
400 g Mascarpone
500 g Naturjoghurt
2 EL Honig
2 Msp. Zimtpulver
400 g Schlagsahne
6 Blatt Gelatine
90 ml Himbeersirup
1 Tasse Glühwein

Deko 
gezuckerte Himbeeren und Heidelbeeren

Zubereitung der Mousse
  • die Schokoladen getrennt in jeweils einer Metallschüssel im heißen Wasserbad schmelzen
  • in einer kleinen Schüssel die Gelatine in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen
  • die Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen
  • die Milch mit Vanilleschote und -mark erhitzen
  • die Vanilleschote wieder entfernen
  • den Zucker und die Eigelbe schaumig rühren, zur Milch geben und darin aufschlagen
  • die Gelatineblätter mit den Händen ausdrücken, in die heiße Milch geben und unter Rühren auflösen
  • die Masse halbieren, unter eine Hälfte die dunkle Schokolade und unter die andere Hälfte die weiße Schokolade rühren
  • den Rum in die dunkle Masse, den Himbeergeist in die weiße Mousse einrühren
  • die Eiweiße und die Sahne getrennt steif schlagen und je zur Hälfte unter die gelierende dunkle und weiße Masse ziehen
  • zunächst die dunkle Schokomasse in eine Schüssel füllen, dann die weiße Masse daraufgeben
  • mit einer Gabel durchziehen, sodass eine Marmorierung entsteht
  • 1 1/2 bis 2 Stunden kühlstellen
Zubereitung des Kuchens
  • den Spekulatius fein zerkleinern
  • die Butter in einem Topf zerlassen und mit den Spekulatius zu einer krümeligen Masse verarbeiten
  • auf den Boden einer Springform (28 cm Durchmesser) geben und glatt drücken
  • in einer kleinen Schüssel 8 Blatt Gelatine in kaltem Wasser 10 Minuten einweichen
  • Mascarpone, Joghurt, Zimt und Honig zu einer Creme verrühren
  • die Gelatineblätter mit den Händen gut ausdrücken und in einem Topf unter Rühren auflösen
  • 2 Esslöffel der Creme dazugeben und gut verrühren
  • diese Mischung unter die restliche Creme rühren
  • eine Stunde kalt stellen
  • die Sahne steif schlagen und unter die gelierende Masse heben
  • die Creme auf den Spekulatiusboden geben und glatt streichen
  • für den Spiegel 6 Blatt Gelatine einweichen
  • den Sirup und den Glühwein erhitzen und vom Herd nehmen
  • Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Flüssigkeit auflösen
  • die Flüssigkeit abkühlen lassen und als Spiegel auf den Kuchen geben und nochmals 1 bis 2 Stunden kühlstellen, am besten über Nacht
Anrichten 
Von der marmorierten Schokocreme Nocken abstechen und den Spekulatiuskuchen in Stücke schneiden. Die Mousse und den Kuchen nach Belieben mit gezuckerten Früchten servieren

Donnerstag, 4. Januar 2018

Feine Räucherforellencreme

Ich weiß, die Feiertage sind vorbei. Aber ihr wisst ja, nach Weihnachten ist vor Weihnachten.
Und es gibt noch andere Festlichkeiten wo man eine Vorspeise benötigt.

Wer möchte kann seine Forelle natürlich auch selbst räuchern. Ich habe meine Filets allerdings gekauft. Mir fehlte die Zeit.


Zutaten für 6 Personen
1 Stange Staudensellerie
125 g geräuchertes Forellenfilet
1/2 Bund Schnittlauch
100 g Doppelrahmfrischkäse
1 EL Weißweinessig
Salz
Pfeffer
ca. 25 g Forellenkaviar (Glas)

Zubereitung
  • Sellerie waschen und fein würfeln
  • Forellenfilet in kleine Würfel schneiden 
  • Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden
  • Frischkäse, Essig und 3/4 der Schnittlauchröllchen verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Sellerie- und Forellenwürfel unterheben
  • Forellencreme in Nocken z.B. auf Vorspeisenlöffeln anrichten
  • mit Forellenkaviar und Rest Schnittlauch anrichten

Mittwoch, 3. Januar 2018

Butternusskürbis-Suppe mit Hähnchenstreifen

Von meiner Herbst-Deko hatte ich immer noch einen Butternusskürbis übrig.
Er war noch gut erhalten und zu schade zum wegwerfen. Darum wurde daraus eine Suppe gekocht.

Sie war ausgesprochen lecker. Zimt und Kokosmilch harmonierten wunderbar mit einandert.

Ich bekomme beim schreiben schon wieder Appetit auf die Suppe.


Zutaten für 4 Personen
1 kg Butternuss-Kürbis
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 Teel gemahlener Zimt
1 l Gemüsebrühebrühe
1 kleine rote Chilischote
2EL Sojasoße
1 Teel Currypulver
2 EL flüssiger Honig
2 EL Olivenöl
250 g Hähnchen-Innenfilets
Petersilie
1 Dose cremige Kokosmilch
wer hat: Kürbiskernöl

Zubereitung
  • Kürbis waschen, putzen, schälen, halbieren und entkernen
  • Fruchtfleisch grob würfeln
  • Zwiebeln schälen und würfeln
  • Knoblauch schälen und grob hacken
  • 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten
  • Kürbis zufügen und kurz mitdünsten, mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen
  • mit Brühe ablöschen, aufkochen und ca. 25 Minuten zugedeckt köcheln lassen
  • Chili putzen, waschen und fein hacken
  • Sojasoße, Curry und Honig miteinander verrühren
  • Olivenöl und Chili darunterrühren
  • Fleisch waschen, trocken tupfen und mit der Marinade vermengen
  • Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken
  • 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen 
  • Fleisch aus der Marinade nehmen und im heißen Fett 6 - 7 Minuten braten
  • Suppe von der Herdplatte ziehen, fein pürieren
  • Kokosmilch darunterrühren
  • Suppe nochmals erhitzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Suppe mit den Hähnchenfilet anrichten

Dienstag, 2. Januar 2018

Wirsingauflauf

Im Dezember war es hier doch recht ruhig. Ich habe mich da auf andere Dinge konzentriert und in der Küche wurde nur alt bewährtes geköchelt. Die Rezepte befinden sich auch schon in diesem Blog. Auch Plätzchen habe ich keine gebacken.

Jetzt im Januar werde ich wieder durchstarten.

Die meisten von Euch wissen ja schon, dass ich recht gerne Kochsendungen anschaue. Am liebsten die, die vom West-Deutschen-Rundfunk ausgestrahlt werden.
Die beiden Fernsehköche Martina und Moritz sehe ich sehr gerne. Einige Rezepte habe ich schon nach gekocht und ich muss sagen, sie gelingen mir auch immer. Was ich von anderen Rezepten manchmal nicht behaupten kann.

Ausgestrahlt wurde die Sendung mit dem Wirsingauflauf bereits 2014. Ich hatte es mir damals ausgedruckt. Bei meiner Aufräumaktion im Dezember 2017  habe ich es dann wieder gefunden und endlich nachgekocht.

Angegeben ist das Rezept für 4 Personen. Meine "bessere Hälfte" und ich haben davon zwei Tage gegessen und es ist immer noch etwas übrig geblieben. Dem Zufolge werden davon bestimmt 6 - 8 Personen satt. Je nachdem ob starke oder weniger starke Esser am Tisch sitzen.

Man kann den Auflauf gut vorbereiten und wenn die Gäste kommen ihn einfach in den Ofen schieben.

Eigentlich ist dieser Auflauf ein große Kohlroulade.



Zutaten für eine Springform (26 cm Durchmesser)
1 schöner Wirsingkohlkopf
Salz
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 EL Butter
750 g Kartoffeln
500 g gemischtes Hackfleisch
2 Eier
etwas Butter für die Form
Petersilie
Pfeffer
Paprikapulver
Kümmel
Butter in Flöckchen
durchwachsener Speck

Zubereitung
  • Kartoffeln mit Schalen bissfest kochen und pellen (kann schon am Vortag erledigt werden)
  • vom Wirsingkopf die äußeren derben Blätter entfernen
  • dann so viele Blätter abnehmen, wie man zum auslegen der Backform benötigt
  • die Mittelrippen flach abschneiden und die Blätter portionsweise in Salzwasser eine Minute lang kochen und eiskalt abschrecken
  • eine Springform oder runde Auflaufform mit Butter ausstreichen (eine Springform eignet sich aber besser, weil man dann nach dem Backen besser Tortenstücke schneiden kann)
  • die Form mit den blanchierten Blättern so auslegen, dass sie den Boden bedecken, sich überlappen, am Rand hochreichen und auch noch oben überstehen, damit sie später die Füllung bedecken können
  • Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken
  • das Herz des Wirsings in feine Streifen schneiden
  • 2 EL Butter erhitzen
  • Wirsing, Zwiebel und Knoblauch darin weich dünsten
  • alles mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Paprika würzen und etwas auskühlen lassen
  • die Kartoffeln würfeln, mit dem Hackfleisch und den Eiern gut vermischen
  • kräftig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken
  • die abgekühlten Wirsingstreifen untermischen
  • die Masse in die ausgelegte Form geben und glatt streichen
  • mit einem großen Kohlblatt abdecken und die überstehen Blätter nach innen umklappen
  • Butterflöckchen darauflegen
  • Backofen auf 160 °C Umluft oder 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen und den Auflauf ca. 60 Minuten backen.
  • nach der Hälfte Backzeit den Auflauf mit in Streifen geschnittenen, durchwachsenen Speck belegen 
Dazu passt als Beilage ein frischer grüner Salat.

Guten Appetit

 

Montag, 1. Januar 2018

Happy New Year 2018


Ich wünsche allen meinen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018

und für die ganze Welt endlich Frieden.


Für mich wird sich im 4. Quartal grundlegend etwas ändern:

Ich darf in Rente gehen