Hier gab es eine ziemlich lange Pause.
Ich war in einer Rehabilitations-Klinik im Schwarzwald. Dort lebte man etwas hinter dem Mond. Einen Hotspot musste man sich kaufen. Welches ich natürlich nicht machte.
Was sollte ich auch berichten. Das Mittagessen war im großen und ganzen ganz in Ordnung. Das Frühstück war mir nach der ersten Woche schon über. Es gab immer mehrere schlappe Brötchensorten, Wurst, Marmelade, Käseaufschnitt und Frischkäse.
Zum Abendessen gab es viele Salate. Die waren schon recht abwechselungsreich.
Es war eben kein *****Hotel.
Hier auf dem Blog geht es jedenfalls nun wieder weiter.
Heute habe ich eine in der ganzen Familie beliebte Beilage: Semmelknödel.
In einigen Regionen Deutschlands gibt es Knödelbrot schon fertig geschnitten. Hier bei uns kauft man sich Brötchen, lässt sie ein bis zwei Tage offen liegen und dann schneidet man sie in kleine Würfel.
Zutaten für 12 - 14 Knödel je nach Größe
10 altbackene Brötchen
Salz
500 ml Milch
50 g Butter
3 Eier
etwas Mehl
wer mag: gehackte Petersilie und einen Teelöffel geriebene Zwiebel
Zubereitung:
- die altbackenen Brötchen entweder feinblättrig oder in kleine Würfel schneiden
- Milch und Butter lauwarm erwärmen und über die Brötchen gießen
- ca 30 Minuten ziehen lassen
- die Eier zugeben und alles gut verkneten,
- sollte der Teig zu weich sein, etwas Mehl einarbeiten
- mit angefeuchteten Händen nun Knödel formen
- Salzwasser zum kochen bringen
- Knödel hineingeben, Temperatur reduzieren
- wenn die Knödel oben schwimmen sind sie gar
Nun kann man sie abkühlen lassen, mit einem Vakkuinierer einscheißen und einfrieren. Bei Bedarf dann im Wasserbad im Beutel erhitzen.
Lecker auch mit Entenkeule und Rotkohl.