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Donnerstag, 3. Dezember 2015

Quittenkompott / nachgekocht

In meinem Keller lagen noch einige Quitten. Eigentlich wollte ich damit herzhafte Gerichte, wie zum Beispiel Entenbrust mit Quittengemüse oder ähnliches damit kochen. Zur Zeit komme ich aber nicht so richtig dazu, entweder sind die Kinder nicht oder es steht was anderes auf dem Speiseplan.

Da kam mir das Rezept von der Turbohausfrau gerade recht. Und da ich nicht weiß, ob alle die mir lesen auch in Ihrem Blog unterwegs sind kommt hier das Rezept.

Also ab in den Keller und die Quitten hoch geholt.


















Zutaten für 2-3 Gläser à 300 ml - 400 ml
7 Bio-Quitten
1 l Wasser
375 g Kristallzucker
2 Vanilleschoten
4 EL Honig
1 Bio-Zitrone
2 Beutel schwarzer Tee oder Losen im Teeei
1 Sternanis
2 Kardamomkapseln


Zubereitung
  • für den Sud in einem großen Topf Wasser mit dem Zucker und dem Honig erhitzen
  • die Vanilleschoten halbieren, auskratzen und beides in den Sud geben
  • die Zitrone heiß abwaschen, halbieren, Saft und Schale ebenfalls in den Sud geben
  • die Kardamomkapseln aufknacken und zusammen mit dem Sternanis  zugeben
  • zum Kochen bringen, ein paar Minuten köcheln lassen
  • den Topf vom Herd nehmen, den Teebeutel mit dem Tee in den Sud hängen und vier Minuten ziehen, dann entfernen
  • von den Quitten mit einem trockenen Tuch den Flaum abreiben, waschen, schälen, vierteln
  • das Kerngehäuse großzügig entfernen und die viertel jeweils noch einmal dritteln
  • die Quittenspalten in dem Sud 15-20 Minuten köcheln lassen, sie sollen nicht zu weich sein da in den Gläsern im heißen Sud noch weiter ziehen
  • Twist-Off Gläser sterilisieren und die Quittenscheiben durch einen Marmeladentrichter in die Gläser füllen
  • nun ein Haarsieb auf den Trichter setzten und dadurch die Gläser mit dem Sud auffüllen
  • fest verschließen, auf den Deckel stellen und nach 5-10 Minuten wieder um drehen

Die Quitten habe ich gleich in den Sud geschnitten, damit sie nicht so braun anlaufen, was sie leider sehr schnell tun.






Das Quittenkompott ist sehr, sehr lecker.

Da ich nicht alles in die Gläser hinein bekam, haben wir es am nächsten Tag zu Rostbratwürstel mit Kartoffelstampf gegessen.

Ich könnte mir auch eine Variante mit Nelken und Zimtstange sehr gut vorstellen.


2 Kommentare:

  1. Die "Turbohaus" freut sich, dass dir das Rezept gefallen hat. Ich hab es aber auch nur geklaut. ;)

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