Es gibt ja Menschen die auch im Sommer Gänsekeulen essen.
Dazu gehöre ich nicht. Für mich gibt es typische Sommer- und Wintergerichte. Gänsebraten gehört eindeutig in den Winter.
Eine Lebensmittelkette hat früher im Winter bei uns immer Gänserillettes angeboten. Ob es das heute noch gibt weiß ich gar nicht.
Aber ich erinnerte mich daran und ging auf die Suche in den Weiten des www.
Ich wurde auch fündig. Bei Chili und Ciabatta gibt es ein Rezept, meine Entscheidung fiel aber auf dieses hier von chefkoch.de
Zutaten für 4 Gläser á 250 ml
2 Gänsekeulen
1 Gänsebrust
1 EL Salz
2 EL Pfefferkörner schwarz
2 Lorbeerblätter
Thymian
250 g - 350 g Schweineschmalz
Zubereitung:
- Gänsekeulen und Gänsebrust in einen großen Topf geben, mit Waser bedecken, Salz dazugeben. Pfeffer und andere Gewürze in einer großen Gewürzkugel oder Teeei dazugeben, aufkochen und 2 Stunden köcheln.
- Gewürze und Gänseteile rausnehmen. Haut und Knochen entfernen. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden(Faserlänge ca. 1,5 - 2 cm ) und wieder in die Brühe geben
- Solange kochen, bis die Flüssigkeit verkocht und nur noch Fleisch und Fett übrig ist
- Schweineschmalz dazu geben und erhitzen
- in die Gläser füllen, mit sterilisierten Gummis und Deckel sowie Klammern verschließen und bei 98°C für 1 Stunde im Einwecktopf pasteurisieren
- oder aber die verschlossenen Gläser im Backofen bei 175 °C für eine Stunde pasteurisiern. Die Zeit rechnet erst, wenn in den Gläsern kleine Perlchen aufsteigen.
Ein super leckerer Brotaufstrich. Man darf nur nicht auf die Kalorien achten.
Aber wie hat schon der Paracelsius gesagt: in der Dosis liegt das Gift
Ah, so macht man Rilettes! Klingt ganz unkompliziert.
AntwortenLöschenist es auch, es braucht nur seine Zeit. Ich habe noch ein anderes Rezept mit Schweinefleisch. Das blogge ich, wenn der Gänseaufstrich alle ist.
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